Es trifft die Schwachen

Angriffe auf Obdachlose

Die Zunahme der Gewalt in Deutschland in den letzten Jahren hat nicht nur eine quantitative Seite, sondern auch eine qualitative. Es gibt nicht nur mehr Gewalt, sondern auch andere, bisher unbekannte – besonders bösartige – Erscheinungsformen. Eine davon ist die Gewalt gegen Obdachlose, die sich nicht wehren können.

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Auf rbb wurde von einem Fall berichtet, bei dem es immerhin das heldenhafte Verhalten einer Passantin zu vermelden gab. Diese Frau hatte in Berlin-Mitte einen Angriff auf einen Obdachlosen verhindert. Wie die Polizei mitteilte, hielt die 31-Jährige auf dem Alexanderplatz zwei Männer davon ab, die Decke eines schlafenden Obdachlosen anzuzünden. Der Mann, der auf einer Holzbank übernachtete, blieb damit zum Glück unverletzt.

Die Frau hatte die Männer lautstark aufgefordert, mit dem Zündeln aufzuhören. Daraufhin flüchteten die Verdächtigen in den S-Bahnhof Alexanderplatz. Dort wurden sie  festgenommen.

Einer der beiden war der Polizei als Intensivtäter bekannt.

Es ist kein Einzelfall. Erst im Juli musste die Welt von einer Tat berichten, die Anwohner und Obdachlose rund um den Berliner S-Bahnhof Schöneweide »erschütterte«: Ein Unbekannter hatte zwei Männer angezündet und schwer verletzt. »Vor Ort können sich die Menschen die Tat nicht erklären«, hieß es weiter.

Das gilt auch für den Fall einer »brutale Attacke auf Obdachlosen« in Köln. »Die Zeugenaussagen sind erschreckend«, heißt es beim Express. »Die Täter schlugen und traten immer wieder auf ihn ein, auch gezielt gegen seinen Kopf«, sagte ein Zeuge, der von wize.life zitiert wird.

Einen der Flüchtigen beschrieben der Zeuge und der Verletzte als »dunkelhäutig und circa 1,85 Meter groß«. Einer seiner Komplizen habe ein »eher mitteleuropäisches -, der dritte ein südländisches Erscheinungsbild«.

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Gravatar: xxx

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Verteilungskrieg am unteren Rand der Gesellschaft

Dunkenhäutig, südländisch und völlig enthemmt sieht die neue Weltordnung merkelscher Prägung aus.

Ich kann micht nicht erinnern, dass es vor fünf oder 10 Jahren ähn liche Übergriffe gegeben hat, sicherlich nicht in der Häufung und nicht in der Brutalität, die offensichtlich den Tod der Obdachlosen in Kauf nimmt.
Sicherlich ist e aber so, dass Platz für die Neubürger gemacht werden muß, und ob es Antifa oder 'traumatisierte Flüchtlinge' sind ist auch gleichgültig, fest steht dass die Umgangsformen am unteren Rand der Gesellschaft unmenschliche Züge angenommen haben, und das trifft die Obdachlosen in voller Härte.
Und die Gutmenschen schauen weg, hier gibt es nichts zu verdienen, und die Politik tut nichts, Obdachlose sind keine Wähler.
Das in so einem Land wirklich die Mehrheit gut und gerne lebt ist schwer vorstellbar, da bedarf es schon einer Großpackung Ignoranz und Selbstherrlichkeit.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wie die Polizei mitteilte, hielt die 31-Jährige auf dem Alexanderplatz zwei Männer davon ab, die Decke eines schlafenden Obdachlosen anzuzünden.“ ...

Ist es möglich, dass dies ´ein` Grund für die Linken ist, schon wieder eine Mauer im Kopf zu haben und Berlin deshalb (mit göttlicher Hilfe?) zur Schutzzone für Flüchtling machen zu wollen?
https://www.journalistenwatch.com/2018/12/16/linke-berlin-schutzzone/

Oder auch, weil das Bundeskanzleramt – der Volksmund bezeichnet es als „göttliche Höhle“ oder auch „Trotzburg“ – an der „Ostfront“ liegt https://www.allmystery.de/themen/pr17580,
der Bundestag, in dem die AfD nach vorgezogenen Wahlen auch m. E. die absolute Mehrheit bilden ´könnte`, aber im Westen???

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