Rassismus-Hysterie außer Kontrolle

Angriffe auf die Modekette Hennes & Mauritz

Die schwedische Modekette Hennes und Mauritz H&M musste schwere Einbußen hinnehmen. Sie hatte in einem Prospekt für einen Kapuzenpullover geworben, den ein dunkelhäutiger Junge trug. Die Empörung darüber geriet außer Kontrolle.

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Das Problem: der Pullover trug die Inschrift:»Coolest Monkey in the Jungle«. Das Unternehmen zog das umstrittene Bild mit der umstrittenen Inschrift sofort zurück und entschuldige sich. H&M bekräftigte wieder und wieder, dass Rassismus und Vorurteile, »ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt«, für das Unternehmen inakzeptabel seien.

Vergeblich. Experten wie Boris Becker, wie der Basketballer LeBron James oder wie der Fußballer Kevin-Prince Boateng warfen H&M Rassismus vor. In Südafrika kam es zu teilweise heftigen Unruhen. Demonstranten drangen in H&M-Läden ein, verwüsteten sie und plünderten. Läden machten dicht. Die Polizei musste die Aktivisten mit Gummigeschossen auseinander treiben.

»In ganz Südafrika sind H&M-Läden geschlossen, weil sie unsere Kinder Paviane genannt haben«, verkündete Julius Malema, der Chef der Partei der Ökonomischen Freiheitskämpfer (EFF). In anderen Meldungen wird die Gruppe ‚Kämpfer für Wirtschaftliche Freiheit’ genannt.

»Die Zeit der Entschuldigung für Rassismus ist vorbei«, sagte ein Sprecher dieser Gruppe. »Es muss Konsequenzen für Rassismus geben, Punkt.« Die Aktivisten fordern, dass H&M aus Südafrika verschwindet. »Wir sind hier, um H&M nur daran zu erinnern, dass den Affen dieser Ort gehört«.

Bild meldete, dass der Aktienkurs des Unternehmens daraufhin »abschmierte« und das Milliarden-Imperium »stärker wackelte als je zuvor«: »Eklat um Affen-Pullover. H&M-Aktie stürzt ab.«

Die Mutter des jungen Models versuchte daraufhin, die Wogen zu glätten. »Hört auf, die ganze Zeit zu zetern, das hier ist ein unnötiges Problem. Kommt darüber hinweg«, schrieb sie auf facebook. Den Rassismus-Vorwurf hält sie für absurd: »Ich verstehe das wirklich nicht«.

Darauf kam es nicht an. Nun ist sie umgezogen und hat zusammen mit dem jungen Foto-Model Liam das Haus in Stockholm verlassen, »aus Sicherheitsgründen«, wie sie gegenüber BBC sagte. »Die Familie musst sogar umziehen«, meldete u.a. die Hamburger Morgenpost.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Brenner

Steuergeldfinanzierte Schlägerbanden von Gnaden der Regierung
Bezahlt auch von einem US-Amerikanischen Millionär, welche in Deutschland und Europa Gewalttäter finanziert, ohne das die Regierung hier einschreitet.

Dieser Milliardär bekommt sogar noch von den EU Spitzen Rücknenwind.

Gravatar: egon samu

Einige dunkle Gestalten in Südafrika haben sich beleidigt gefühlt. Das war Anlaß genug sich wie eine durchgeknallte Affenhorde aus dem Dschungel aufzuführen.
Das erinnert mich an den Vorfall, als empörte Katholiken Zeitungsredaktionen stürmten und Botschaften abfackelten weil irgendein unbedeutendes Käseblatt ein beleidigendes Bild vom Papst veröffentlichte. Mord, Totschlag, Brandstiftung, Zerstörung waren die Folge.
OOOppps...Ich glaube ich habe den Papst jetzt mit Mohammed verwechselt.
Kann ja mal passieren, denn alle Religionen und Kulturen sind gleich gut....

Gravatar: Anonym

Wenn man sich so ansieht wie sich eine gewisse Gruppe von Leuten in einem gewissen Land benommen haben... Da muss man sagen, dass waren wahrlich die coolsten Affen im Dschungel!

Hah, herrlich, war aufjedenfall Lacher wert. Natürlich, jetzt wird mit Rassismus herumgeworfen... Aber mal so eine Frage dazu...
Wen interessiert noch der Rassismus? Ständig schreit irgendjemand auf, beschwert sich darüber, erfindet sich seine eigene Geschichte(schwarze Ägypter), etc.
Ich denke in dieser Zeit sollten die meisten bereits abgehärtet sein... Natürlich, jetzt gibt es noch das Problem der Ideologen, welche in DE hohe Positionen besetzen und die Regierung welche diese aktiv und offen Unterstützt.
Dies sollte jedoch vor der Justiz gestellt werden, aber auch hier ein Problem, damit dass die deutsche Justiz von Linksideologen ausgehüllt wurde.

Jedenfalls war es lustig dabei, Menschen zu sehen die in einem Geschäft tollwüttige Affen imitierten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Experten wie Boris Becker, wie der Basketballer LeBron James oder wie der Fußballer Kevin-Prince Boateng warfen H&M Rassismus vor. In Südafrika kam es zu teilweise heftigen Unruhen.“ …

Schon Arthur Schoppenhauer https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schopenhauer erkannte:

„Jeder Irrtum muss früher oder später Schaden stiften, und desto größeren, je größer er war. Den individuellen Irrtum muss, wer ihn hegt, einmal büßen und oft teuer bezahlen; dasselbe wird im Großen von gemeinsamen Irrtümern ganzer Völker sein.“

Verschleierte das Ost-West Theater nicht auch deshalb von Anfang an die Geburt der neuen Weltwährung/Ordnung? http://www.goldseitenblog.com/matthias_lorch/index.php/2014/07/12/der-westen-gegen-den-osten-1

Da die Basis für den Kampf West gegen Ost (Kapitalismus gegen Kommunismus) Washington aber längst genommen wurde, musste die US-Strategie mit Hilfe einer Göttin(?) natürlich auch etwas geändert werden.

Warnte Boliviens Präsident Evo Morales nicht auch deshalb schon anno 2014 während einer Rede in Santa Cruz davor:
„Washington drängt Venezuela zu einem „Bürgerkrieg“, um Zugriff auf die gigantischen Ölvorkommen des Landes zu erhalten“? http://www.gegenfrage.com/usa-inszenieren-buergerkrieg-venezuela-wegen-oel/

Wird damit nicht auch klar, warum die Entwicklung von Kernwaffen und deren Trägern in Nordkorea so schnell vollzogen wurde https://www.youtube.com/watch?v=nVdlM8NxpHs, wobei Washington selbst verteidigungsunfähige(?) Zwergstaaten(?) wie Russland und China auf seiner dies bzgl. Prioritätenliste hat? Zu 9/11 übrigens noch Folgendes: https://www.youtube.com/watch?v=0i_AczN2Z7s

Sollte man die mangelhafte Risikobereitschaft der Meinungsmacher in Sachen investigativer Journalismus deshalb nicht auch im unter unserer(?) Göttin(?) besonders freien(?) - nun vereinten(?) - Deutschland verstehen???
http://www.derblindefleck.de/die-mangelhafte-risikobereitschaft-der-meinungsmacher-investigativer-journalismus-in-deutschland/

Gravatar: D.Eppendorfer

Nun ja, einen bunten, farbigen, stark pigmentierten Bereicherungs-Jungen im Pulli mit der Aufschrift "Coolest Monkey in the Jungle" zu zeigen, ist angesichts heutiger Multikulti-Empfindlichkeiten vielleicht auch etwas unsensibel.

Es ist in Kreisen über ihre eigene kreativer Genialität geifernder Modefuzzis aber wohl nicht stylisch genug, sich über sowas Gedanken zu machen.

Aufmerksamkeit haben sie durch ihre scheinwitzige Werbeidee jedenfalls überreichlich bekommen. Bleibt nur die Frage, ob die nicht verdammt teuer wird. Egal, zahlt der Kunde zum Ausgleich zukünftig eben etwas mehr für seine Plünnen.

In Zeiten, wo die supitolliranten Schweden sogar über Militäreinsätze gegen schwerkriminelle Importbanden nachdenken, ist das ganze Pulli-Theater aber wohl etwas aufgeblasen. Die werden bald sicher noch ganz andere Sorgen bekommen als politisch inkorrekte Klamottenbotschaften.

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