Mit neun Mitarbeitern in den Ruhestand

Angela Merkel wird auch als Ex-Kanzlerin finanziell geboostert

Wer glaubt, Angela Merkel koste den Staat nach ihrem Rücktritt nur eine Pension, der irrt.

Alexander.kurz, CC BY-SA 3.0
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Kanzler, egal wie gut oder wie schlecht sie waren, leben nach dem Ende ihrer Kanzlerschaft politisch weiter. Sie fahren durch die Welt, um vermeintlich kluge Vorträge zu halten, oder lassen sich von anderen lupenrein demokratischen Machthabern anstellen.

Damit dieses politische Fortleben das Salär eines Ex-Kanzlers nicht zu sehr belastet, stellt der Bund Büroleiter, Referenten, Schreibkräfte und Fahrer bereit – auf Kosten des Steuerzahlers, versteht sich. Bei Merkels Vorgänger Ex-Kanzler Schröder waren das zusammen sieben Personen.

Im Jahre 2019 beschloss der Haushaltsausschusses nach Kritik vom Bundesrechnungshof, die Zahl der Stellen zu verkleinern; schließlich leben Ex-Kanzler, bis auf ganz wenige Ausnahmen, immer noch einige Zeit und kosten dann viel Geld. Es wurde beschlossen, für Ex-Kanzler einen Büroleiter, zwei Referenten, eine Schreibkraft und einen Fahrer, zusammen also fünf Mitarbeiter zu genehmigen. Nach zwei Jahren wird eine Referentenstelle gestrichen.

Nicht so bei Frau Merkel. Sie soll nach einer Vorlage für den Hauptausschuss des Bundestags nicht fünf, sondern neun Mitarbeiter erhalten: Einen Büroleiter, einen stellvertretenden Büroleiter, zwei Fachreferenten, drei Sachbearbeiter und zwei Fahrer.

Zur Begründung heißt es: »Die künftige Bundeskanzlerin a.D. wird nach ihrer Kanzlerschaft im Bundesinteresse liegende Aufgaben wahrnehmen, die aus fortwirkenden amtlichen Pflichten resultieren«. Gegenfinanziert wird das Büro durch Einsparungen im – Nein, nicht im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge! –, sondern im Verteidigungshaushalt. Dort würden nicht besetzte Stellen eingespart, so die Autoren der Vorlage.

Bliebe die Frage, woher die Mitarbeiter für das Büro von Ex-Kanzlerin Angela Merkel nun kommen. Leute zu finden, sollte für sie kein Problem sein. Aber Fachkräfte für zwei Referentenstellen, drei Sachbearbeiter, zwei Fahrer und einen Büroleiter samt Stellvertreter ? – Wir werden sehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Stellt die verlogene Kriminelle Merkel, des STASIs sogenannte Erika, die Mittäterin im DDR STASI Mörderstaat endlich vor Gericht!

Es sollte auch gegen den Sauer ermittelt werden mafiöse Ämterpatronage usw.

Gravatar: werner

Hier zeigt sich für wen sich diese parlamentarische Demokratie profitabel erweist. Eigentlich nur für diese korrupten, politischen Intessenverbände.
Sie leben in dem Nichtstaat BRD wie die Maden im Speck und saugen das arbeitende Volk aus, bis auf die blanken Knochen.
Die Merkel wird mit Sicherheit, bis ans Ende ihrer beschissenen Tage, unter Polizeischutz leben müssen.

Gravatar: B3

Egal, was Ihr gewählt habt,
die Regierung bleibt dieselbe,
denn über den Vorstand entscheiden andere.

Sag jetzt nicht, daß Dich das überrascht!

Und was auch nicht überrascht:

"Frau Merkel hat die Rufnummer zur Hölle in ihrem Handy."

Wie wir von Franz Josef Wagner
aus der Bild erfahren...

Gravatar: maasmaennchen

Wahnsinn...!!!Was die Deutschland angetan hat.Und jetzt wird sie bis an ihr Lebensende auch noch von uns alimentiert.Bei unserem Glück stirbt die erst mit 100.Ich bin nur froh das so etwas wie die keine Kinder in die Welt gesetzt hat. Deutschlandverräterin.

Gravatar: HrBrauser

Die Frage ist doch, hat sie noch eine Immunität und wie lange und nach welchem Gesetz oder hat sie diese schon mit dem Volkswillen der Wahlen schon verloren. Dann vorsichtshalber verhaften und einbuchten. Staatsanwaltschaften, ihr seid gefragt!
Wie immer Fragen über Fragen und keine eindeutigen Regelungen. Dafür haben wir euch nicht so hoch bezahlt!

Gravatar: Daffy

Wer bezahlt eigentlich das Bataillon Leibwächter, ohne die das L***r nie wieder unter Leute gehen kann?

(Anm. d. Red.: der Steuerzahler in Deutschland.)

Gravatar: Karl Biehler

Ich denke, wenn die keine Immunität mehr genießt, muss sie sich nach Südamerika oder Weißrussland davon machen.

Gravatar: Sabine

Ich kann mir vorstellen, dass Merkel in Brüssel auftaucht und zur Beraterin avanciert.
Zur Unterstützung von v.d. Leyen. und Macron..
Anzunehmen ist, dass es bestimmt nicht ganz uneigennützig von Merkel war, v.d. Leyen auf den Posten als Präsidentin der Europäischen Kommission, zu verhelfen.
Die Zukunft wird es zeigen und somit auch die
Begründung für ein extrem großes Büro.
Zunächst ist zu hoffen, dass es ihr nicht gelingt, erneut Merz zu verhindern..

Gravatar: Frank

RAFFGIERIG bis zum Schluss, so kennt man das Macht- und Geldgeile Stück!!!

Gravatar: hw

Möge das Universum die richtige Antwort für Merkels unmenschliches, diktatorisches, zynisches und hässliches Verhalten haben.

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