AfD warnt vor wirtschaftlichen Folgen

Angekündigte VW-Werkschließung muss Alarmsignal sein

Der deutsche Autokonzern Volkswagen hat angekündigt, betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ins Auge zu fassen. Die schlechte Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Bereich der Autobranche sei laut VW-Chef Oliver Blume der Grund für derlei Entscheidungen.

Foto: PIxabay
Veröffentlicht:
von

Der deutsche Autokonzern Volkswagen hat angekündigt, betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ins Auge zu fassen. Die schlechte Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Bereich der Autobranche sei laut VW-Chef Oliver Blume der Grund für derlei Entscheidungen.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, teilt dazu mit:

»Die gesamtvolkswirtschaftliche Substanz Deutschlands, das Leistungszeugnis mehrerer Generationen, wird von dieser Bundesregierung in Rekordzeit vernichtet. Wenn selbst solche Konzerne, die das Image unseres Landes international prägten, Arbeitsplätze streichen und in Scharen das Land verlassen, dann ist das nicht nur symbolisch eine Katastrophe, es bedeutet auch die Verschärfung der sozialen Krise in Deutschland. Volkswagen steht wie kaum ein anderes Unternehmen für den Erfolg des Landes, für den Aufstieg des Arbeiters in den Mittelstand, für soziale Versöhnung nach Krieg und Verelendung. Die angekündigte Werkschließung muss daher ein Alarmsignal sein.

Der Wettbewerbsnachteil Deutschlands ist das Ergebnis einer krachend gescheiterten grünen Agenda, einer überdehnten Regulation seitens des Staates und einer außen- und energiepolitischen Irrfahrt. Wenn zudem verstärkt auf Migration gesetzt wird, obgleich die Arbeitsplätze schrumpfen, erzeugt dies noch mehr Druck auf den Sozialstaat, der angesichts des Bürgergelddefizits schon an seine Grenzen kommt. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert jetzt die Kehrtwende: Abgabenlast runter, Energiepreise runter, Bürokratie abbauen, soziale Sicherheit aufbauen. Deutschland war als sozialmarktwirtschaftliches Land ein Erfolgsmodell. Dieses zu erhalten ist politische Pflicht!«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karin Weber

Wenn man(n) richtig wählt, muss man(n) um seinen Arbeitsplatz nicht kämpfen.

Die Arbeiter, die nun bei VW rausfliegen, teilen sich den Arbeitsmarkt mit den zugewanderten (Billig)Fachkräften. So schön wie es war, wird´s nie wieder.

Grün wählen muss man(n) sich leisten können.

Gravatar: Bertl

Noch nicht mal Hybrid-Autos haben die im Angebot im Gegensatz zu den Japanern.

Gravatar: Karin Weber

Ich verstehe jetzt die Aufregung nicht. Der Kampf gegen die individuelle Mobilität läuft seit Jahrzehnten. Das Auto ist Feindbild Nr. 1 der Linksgrünen. Und die werden ja letztlich auch gewählt, egal ob in Gestalt der Grünen selbst oder der SPD oder CDU. Man ist doch jetzt am Ziel. Was will man mehr?

Wenn die individuelle Mobilität beendet werden soll, braucht man auch kein Auto mehr. Das hätte selbst dem Dümmsten der Grünen einleuchten können. Naja, damit gehen natürlich auch die Arbeitsplätze dahin. Das ist nunmal so und auch logisch.

Wir haben hochkompetente Leute in der BuntenRegierung, da passiert nichts zufällig. Freuen wir uns alle, dass jetzt jede Menge CO2 gespart wird und die VW-Arbeiter nicht mehr so hart arbeiten müssen. Alles im grünen Bereich.

PS.: Das ist der erste Industriezweig, der von der grünen Politik profitiert. Da kommen noch viel mehr Branchen und Firmen. Aber macht euch keine Sorgen: Es gibt Bürgergeld für alle ... bis der Pott leergefressen ist.

Gravatar: Olga

Ein Doof-Land braucht keine Autoindustrie, aber die Vorstände brauchen Boni für guten Personalschnitt.

Gravatar: Axel Gojowy

Die Automobilindustrie war schon immer Seismograph und frühwarnsystem für die Volkswirtschaft. Es geht also nicht umVW, sondern um die Gesundheit der Deutschen Industrie

Gravatar: dankefürnichts

An anderer Stelle hatte ich es schon geschrieben: Vor den Sanktionen war VW der größte Konzern in Russland. Jetzt ist es ein chinesischer Autobauer, der dort 2023 ganze 6 Milliarden Euro Gewinn einfuhr.

VW fehlen nach eigenen Angaben 5 Milliarden Gewinn. Noch Fragen?

Gravatar: Nordmann

Die BASF erzielt in allen Unternehmen weltweit
gute Ergebnisse - außer in Deutschland.....
Dank unserer "Freunde".
Deshalb investiert das Unternehmen 1,5 Mrd € in China.
Iss eben so, eh.

Gravatar: dr weiss

richtig so ... in dummland alles , besonders die energie zu teuer...
wusste man schon seit die hampel das land ruiniert... jetzt können die politversager es auf die afd gewinn-wahlen schieben... ....herr wirf hirn herab....der dummdepp glaubt das auch noch
afd arbeit für deutschland....

Gravatar: maasmaennchen

Im Aufsichtsrat von VW sitzt eine Grüne.!!!!?????!!!!!Ist euch klar oder was Phase ist.Das Grab hat sich das Volk und die Autokonzerne selbst geschaufelt.Hättet ihr nicht überall euren Hintern hingehalten und alles gut gefunden was diese Schandregierung als Heilsbringer propagiert hat wären wir jetzt gar nicht in solch einer Lage. Ausserdem hat VW genug vom Staat kassiert und wälzt es jetzt auf die Arbeiter ab und droht jetzt mit Entlassungen.Super VW ich weiß schon warum ich diese Karre nicht fahre,von mir aus könnt ihr euch aus diesem Land verpissen aber vergesst nicht diese Schandregierung mitzunehmen,die passen zu euch.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der deutsche Autokonzern Volkswagen hat angekündigt, betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ins Auge zu fassen. Die schlechte Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Bereich der Autobranche sei laut VW-Chef Oliver Blume der Grund für derlei Entscheidungen.“ ...

Als Folge des grün-göttlich(?) diktierten Produktionszwangs von E-Autos die keiner haben will?
https://www.manager-magazin.de/hbm/elektromobilitaet-und-marketing-warum-wir-keine-e-autos-kaufen-a-a2f52628-8ad0-4c33-b046-70845f69a5eb

Was etwa selbst das angeblich promovierte Habeck R längst verstand(?)???
https://www.fr.de/verbraucher/elektroauto-foerderung-kauf-sonntag-autopapst-dudenhoeffer-folgen-habeck-streicht-zr-92732503.html

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang