Der Startschuss ist gefallen. Die »Ampel-Koalition« rennt unbeirrt los. Was jetzt auf die Bürger und die Politik zukommt, dürfte an sinnfreiem Aktionismus kaum zu überbieten sein.
Die »Ampel-Koalition« will in zehn Jahren nur noch »klimaneutrale« Autos erlauben. Welche Autos das genau sein sollen, bleibt offen. Bis dahin soll jedenfalls die E-Mobilität auf Teufel komm raus gesteigert und gefördert werden. Im Koalitionsvertrag steht: »Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen voll-elektrische Pkw bis 2030.«
Doch wo soll der Strom herkommen, wenn die »Ampel-Koalition« gleichzeitig 2030 aus dem Kohlestrom ausgestiegen sein will und die Laufzeiten für die Kernkraftwerke nicht verlängert werden?
Die Vorschläge der EU-Kommission lauten, im Verkehrsbereich in Europa 2035 nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge zuzulassen. Doch die Ampel-Koalition will schneller sein und einige Jahre früher ihre Ziele umsetzen.
Kommentare zum Artikel
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Passt nicht ganz zu o.g. Überschrift
Angela Merkel hat ihr wohl letztes Interview als Bundeskanzlerin gegeben. Darin bereitet sie auf eine politische Niederlage vor: Die EU wird Atomkraft wohl bald als nachhaltig einstufen – auf Druck von Frankreich und gegen deutschen Widerstand.
Derweil dann Deutschland in 10 Jahren auf Kosten seiner Wirtschaftskraft und Menschen klimaneutral produziert
aber die restliche Welt dafür Megatonnen an Abgasen in die Luft entlässt und weiterhin Umweltschäden verursacht und die Klimaerwärmung weiter vorantreibt.Der nächste Punkt an dem Deutschland und seine Bürger an der Nase herum geführt werden.Der Deutsche ist nur zum zahlen auf der Welt.
Der Unmut des Volkes wird sich steigern.
Die Grünen sind realitätsferne Spinner. Auf der Erde gibt es gar nicht so viel Silitium um alle E-Autos mit Batterien auszustatten.
In Afrika verhungern jedes Jahr 1.000.000 Menschen weil deren Felder für die Produktion von Ethanol mißbraucht wird, nur damit diese Idioten "umweltfreundliches" E10 tanken können.
Der Strom wird dann im Ausland durch Kernenergie und Kohle erzeugt.
Der scheinbare Fortschritt ist nichts anderes als Rückschritt.
Deutschland wird noch mehr zum Entwicklungsland als bisher schon.
In 10 Jahren? Zieht der Rest der Vereinigten Staaten von Europa da mit? Denn DE gibt es dann nicht mehr.
Und der Strom dafür kommt dann aus den Kern-Kraftwerken in Frankreich,sauber Umweltpolitik von IQ schwachen
"Dumm, dümmer, saudumm, deutsch!" (Satire)
und
"God bless the Trump!"
Wie üblich bei Grünen wird der Strom für die E Autos natürlich aus Steckdosen kommen nur welches Land dafür sorgt ist noch unklar . Frankreich denkt jedenfalls schon an neue Atomkraftwerke , andere Länder um uns auch . Nur bei uns nicht und jetzt sowieso nicht , lieber wird durch extrem hohe Strompreise versucht den Verbrauch zu reduzieren
Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass immer mehr zertifzierter Ökostrom im europäischen Verbundnetz grenzüberschreitend gehandelt wird.
Das neue Seekabel nach Norwegen Nordlink-2 und das neue Seekabel zwischen England und Norwegen waren nur der Anfang.
Da wird noch viel passieren, England mit seinem riesigen offshore-Potenzial, Norwegen mit seinem riesigen Speicherpotenzial.
Bei uns wird wohl eher das PV-Ausbaupotenzial der Häuslebauer und Öko-Mieterstrom die EE-Stromstatistik stark beflügeln.
Das Solarzeitalter ist angekommen, in der Erzeugung von EE-Strom, bei den Effizienztechnologien, den Speichertechnologien und den erforderlichen Netzanpassungen.
Gleichzeitig wird mit Hochdruck an der Kernfusion gearbeitet. Wenn da ein Durchbruch sich abzeichnet, dann steht für die gesamte Menschheit ein ganz neuer Zivilisationssprung bevor.
Dann sind wir befreit von der Mühsal ständiger Energiebeschaffung mit all ihren Konsequenzen, d.h. konkret Hinterlassenschaften.
Durch die Zwischenstufe Solarzeitalter müssen wir aber hindurch, denn die mittelfristige Verabschiedung von den Konventionellen ist ja so gut wie beschlossene Sache.
Was die Prognosen des EE-Stroms anbelangt, sie werden immer besser/genauer und der Vorhersagezeitraum erreicht mittlerweile an die 24h.
Erreicht wird dies durch ein weltweit umspannendes Messnetz von Wetterdaten, Satellitendaten zur Umweltüberwachung und Computersimulationen die aus diesen Messdaten die Vorhersagewahrscheinlichkeit berechnen.
Die Spritpreise gehen derweil bei uns hier jedenfalls nicht durch die Decke, sie fahren stattdessen Achterbahn.
Gestern konnte man hier zu einem "historischen" Tief von 1,45 ct/l mal wieder Diesel tanken. Entsprechend lang waren die Schlangen vor den Zapfsäulen.
MfG, HPK
"Doch wo soll der Strom herkommen..."
Schnatterlena fragen! Die kennt sich mit Kobolden und Netzspeichern richtig aus!!!