Koalitionsvertrag verstößt gegen Art. 6 GG

Ampel: Grünes Licht für Angriff auf traditionelle Familie

Der Angriff der Ampel auf Ehe und Familie ist in vollem Gange: Im Koalitionsvertrag geht es um sog. »Kinderrechte«, die im Grundgesetz verankert werden sollen, das heißt: den Eltern soll die Entscheidungskompetenz über ihre Kinder abgenommen werden. Notfalls können dann Kinder jeden Alters von Aktivisten-Therapeuten davon überzeugt werden, »Transgender« zu sein. Dies ist ein Verstoß gegen Art. 6 GG.

Buchcover: "Unumkehrbarer Schaden" von Abigail Shrier
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»Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.« (Art. 6 GG)

Laut Koalitionsvertrag ist die Ehe nur noch ein Lebensmodell unter vielen und soll durch das »Institut der Verantwortungsgemeinschaft« ersetzt werden. »Familien sind vielfältig«, heißt es nun – auch dies vermutlich ein Verstoß gegen Art. 6 GG.

Der Koalitionsvertrag fordert »ein vollständiges Verbot auch von Konversionsbehandlungen an Erwachsenen«. Da erzwungene Konversionsbehandlungen von Homosexuellen heute nicht mehr stattfinden, heißt das de facto, dass es Therapeuten verboten wird, überhaupt die Möglichkeit zu hinterfragen, dass ein Kind oder junger Erwachsener Schwul oder Transgender ist, wenn der Patient dies in Erwägung zieht. Bei Minderjährigen ist dies bereits nach dem »Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen« der Fall.

Als »Konversionsbehandlung« gelten danach »alle am Menschen durchgeführten Behandlungen, die auf die Veränderung oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder der selbstempfundenen geschlechtlichen Identität gerichtet sind.« In der logischen Konsequenz heißt das, wenn ein Kind oder Jugendlicher z.B. angibt, an »Genderdysphorie« zu leiden, ist es dem Arzt oder Therapeuten untersagt, diese Selbstdiagnose in Frage zu stellen oder nach Alternativen zu suchen, sondern muss das Kind darin bestätigen, »im falschen Körper zu sein« (sog. affirmativer Ansatz). Dies obwohl 88% der Jugendlichen, die während der Pubertät an Genderdysphorie leiden, sich später mit ihrem angeborenen Körper zurecht finden. Dies wurde früher im sehr erfolgreichen therapeutischen Ansatz »wachsames Warten« berücksichtigt, der jetzt abgeschafft werden soll.

Der Angriff der Ampel auf die traditionelle Familie beginnt jedoch schon im Mutterleib: Die Koalition fordert »Versorgungssicherheit« für Abtreibungen, im Klartext: Ärzte sollen verpflichtet werden, Abtreibungen vorzunehmen. Schwangerschaftsabbrüche sollen »Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein«, unbesehen der Gewissensentscheidung der Ärzte. Kostenfreie Schwangerschaftsabbrüche »gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung.« Außerdem will die Ampel Proteste vor Abtreibungskliniken – als angebliche »Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnern« - kriminalisieren.

Das »Transsexuellengesetz« soll abgeschafft und durch ein »Selbstbestimmungsgesetz« ersetzt werden.  Jeder soll beim Standesamt den Geschlechtseintrag »grundsätzlich per Selbstauskunft« ändern können. »Die Kosten geschlechtsangleichender Behandlungen müssen vollständig von der GKV übernommen werden.« Außerdem sollen im »Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung« »Umgehungsmöglichkeiten« beseitigt werden.

Damit soll Eltern die Möglichkeit genommen werden, eine Geschlechtsumwandlung ihrer Kinder zu verhindern. Das heißt, wenn Aktivisten und Therapeuten – die ja per »Verbot von Konversionsbehandlungen« eine mögliche Transsexualität eines Kindes strafbewehrt nicht in Frage stellen dürfen –  ein Kind mit einer möglichen »Genderdysphorie« erst mal in die Hände bekommen, ist die Geschlechtsumwandlung quasi schon vorprogrammiert. Die Eltern haben keinen Einfluss mehr auf eine mögliche Geschlechtsumwandlung ihres Kindes.

»Der Angriff der Ampel-Koalition auf die traditionelle Familie und auf unsere Kinder ist im vollem Gange«, so Joachim Kuhs, Vorsitzender der Christen in der AfD. »Das ist ein Verstoß gegen Artikel 6 Grundgesetz, und – was noch schwerer wiegt – extrem unbeliebt bei allen Eltern dieser Republik. Je mehr sich das linksradikale Programm der Ampel offenbart, desto mehr Wähler werden sich davon abwenden.«

Seitens der AfD formiert sich der Widerstand gegen den Angriff auf die traditionelle Familie unter dem Begriff »Kinderschutz«, auf Twitter organisieren sich besorgte Eltern unter #TeamKinderschutz. Als die linke Biden-Regierung ihre Transgender-Ideologie in Bundesstaaten wie Virginia durchzupeitschen versuchte, organisierte sich auch dort der Protest ganz normaler Eltern, mit einschlagendem Erfolg. Bei der Wahl am 2.11. stürzten die Demokraten um 18% ab und verloren alle wichtigen Ämter im Bundesstaat. #Kinderschutz wirkt!

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr von

Wow Klasse Politiker, dann kommt der nächste Schritt Alle Arten von Drogen für jeden voll zugänglich zu Top Preisen. Ein neues Volk auf das sich jeder Kranke schon lange freut, wenn es nicht zum Kotzen wäre.

Gravatar: Ralf

Zwei Überschriften zusammen fassend sehe ich dieses Problem nicht.

Es ist offensichtlich, dass die Berufsverräter in diesem Land islamischen Terrorismus schützen und unterstützen. Terroristen werden aufgenommen, versorgt und ihre Organisationen im Ausland grün-links budgetiert.
Der Muselmann darf nun aus seinen Türmen das Ende der Ungläubigen herbeijallern. Hala-Food schleicht sich in Kantinen, Moslems sollen sich am Programm der Propagandasender beteiligen, osmanische Islamisten werden in die Beamtenränge erhoben, ganz gleich wie unfähig oder verfassungsfern sie sind und Parteien halten islamische Abteilungen vor. Nicht zuletzt wächst die Zahl der islamischen Bürgermeister, Minister und Abgeordneten stetig.

Gut soweit. Doch was fehlt nun noch ? Richtig, der Harem.
Ich glaube nicht, dass sich bald tausende Kinder umoperieren lassen. Doch eine unscheinbare Wendung, das Ende der ♂♀-Paar-Ehe, gibt dem gläubigen Mohamedaner, was ihm noch fehlt. Die rechtliche Akzeptanz seiner fünf Weiber.
Sobald der Islam siegt, haben die 56 Osterhasen-Geschlechter ohnedies keine Existenzberechtigung mehr. Das nimmt nur der zwangstolerante Deutsche kopfschüttelnd hin.

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