»Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.« (Art. 6 GG)
Laut Koalitionsvertrag ist die Ehe nur noch ein Lebensmodell unter vielen und soll durch das »Institut der Verantwortungsgemeinschaft« ersetzt werden. »Familien sind vielfältig«, heißt es nun – auch dies vermutlich ein Verstoß gegen Art. 6 GG.
Der Koalitionsvertrag fordert »ein vollständiges Verbot auch von Konversionsbehandlungen an Erwachsenen«. Da erzwungene Konversionsbehandlungen von Homosexuellen heute nicht mehr stattfinden, heißt das de facto, dass es Therapeuten verboten wird, überhaupt die Möglichkeit zu hinterfragen, dass ein Kind oder junger Erwachsener Schwul oder Transgender ist, wenn der Patient dies in Erwägung zieht. Bei Minderjährigen ist dies bereits nach dem »Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen« der Fall.
Als »Konversionsbehandlung« gelten danach »alle am Menschen durchgeführten Behandlungen, die auf die Veränderung oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder der selbstempfundenen geschlechtlichen Identität gerichtet sind.« In der logischen Konsequenz heißt das, wenn ein Kind oder Jugendlicher z.B. angibt, an »Genderdysphorie« zu leiden, ist es dem Arzt oder Therapeuten untersagt, diese Selbstdiagnose in Frage zu stellen oder nach Alternativen zu suchen, sondern muss das Kind darin bestätigen, »im falschen Körper zu sein« (sog. affirmativer Ansatz). Dies obwohl 88% der Jugendlichen, die während der Pubertät an Genderdysphorie leiden, sich später mit ihrem angeborenen Körper zurecht finden. Dies wurde früher im sehr erfolgreichen therapeutischen Ansatz »wachsames Warten« berücksichtigt, der jetzt abgeschafft werden soll.
Der Angriff der Ampel auf die traditionelle Familie beginnt jedoch schon im Mutterleib: Die Koalition fordert »Versorgungssicherheit« für Abtreibungen, im Klartext: Ärzte sollen verpflichtet werden, Abtreibungen vorzunehmen. Schwangerschaftsabbrüche sollen »Teil der ärztlichen Aus- und Weiterbildung sein«, unbesehen der Gewissensentscheidung der Ärzte. Kostenfreie Schwangerschaftsabbrüche »gehören zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung.« Außerdem will die Ampel Proteste vor Abtreibungskliniken – als angebliche »Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnern« - kriminalisieren.
Das »Transsexuellengesetz« soll abgeschafft und durch ein »Selbstbestimmungsgesetz« ersetzt werden. Jeder soll beim Standesamt den Geschlechtseintrag »grundsätzlich per Selbstauskunft« ändern können. »Die Kosten geschlechtsangleichender Behandlungen müssen vollständig von der GKV übernommen werden.« Außerdem sollen im »Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung« »Umgehungsmöglichkeiten« beseitigt werden.
Damit soll Eltern die Möglichkeit genommen werden, eine Geschlechtsumwandlung ihrer Kinder zu verhindern. Das heißt, wenn Aktivisten und Therapeuten – die ja per »Verbot von Konversionsbehandlungen« eine mögliche Transsexualität eines Kindes strafbewehrt nicht in Frage stellen dürfen – ein Kind mit einer möglichen »Genderdysphorie« erst mal in die Hände bekommen, ist die Geschlechtsumwandlung quasi schon vorprogrammiert. Die Eltern haben keinen Einfluss mehr auf eine mögliche Geschlechtsumwandlung ihres Kindes.
»Der Angriff der Ampel-Koalition auf die traditionelle Familie und auf unsere Kinder ist im vollem Gange«, so Joachim Kuhs, Vorsitzender der Christen in der AfD. »Das ist ein Verstoß gegen Artikel 6 Grundgesetz, und – was noch schwerer wiegt – extrem unbeliebt bei allen Eltern dieser Republik. Je mehr sich das linksradikale Programm der Ampel offenbart, desto mehr Wähler werden sich davon abwenden.«
Seitens der AfD formiert sich der Widerstand gegen den Angriff auf die traditionelle Familie unter dem Begriff »Kinderschutz«, auf Twitter organisieren sich besorgte Eltern unter #TeamKinderschutz. Als die linke Biden-Regierung ihre Transgender-Ideologie in Bundesstaaten wie Virginia durchzupeitschen versuchte, organisierte sich auch dort der Protest ganz normaler Eltern, mit einschlagendem Erfolg. Bei der Wahl am 2.11. stürzten die Demokraten um 18% ab und verloren alle wichtigen Ämter im Bundesstaat. #Kinderschutz wirkt!
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Kommentare zum Artikel
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Früher wurden die Kinder in Deutschland glücklicherweise sehr stark vom Elternhaus geprägt und die Eltern dann von den Hoffnungen der Weimarer Republik. Der vorherrschende Humanismus der damaligen Zeit und selbst das Wirkung der Aufklärung hat es dennoch nicht verhindern können, dass wir in den 2. Weltkrieg schlitterten. Noch haben die Geschichtswissenschaftler keine Antwort darauf, wie so etwas nie wieder geschehen kann und ich finde es gut, dass ausgebildete Pädagogen durch Bildung für alle, versuchen neue Wege zu gehen, ein Gleichgewicht zwischen den Medien, dem Zeitgeist und der elterlichen Erziehung zu finden. Glücklicherweise gibt es jetzt als viertes Korrektiv die sozialen Medien des Internet. Aber auch die sozialen Medien und die Verlagspolitik können nur ein Baustein sein, immer objektiver die augenblickliche Realität zu spiegeln und zur Diskussion zu stellen. Niemand will es hören, dass Kinder Vertrauen, Wärme und Nahrung in den ersten Lebensstunden vor allem bei der Mutter finden, weil Männer nun mal nicht in der Lage sind, ihr Neugeborenes zu stillen. Stillen ist dabei wörtlich zu nehmen, weil das Baby natürlich deshalb schreit, weil es Muttermilch braucht, also Hunger hat. Außerdem haben Frauen ein viel natürlicheres Verhältnis zur Sauberkeit. Sie merken sofort, wenn sich das Kind nach der Nahrungsaufnahme entleert hat. Sie haben einfach die bessere Nase. Dafür können Männer natürlich viel besser die Umgebung sichern, vor anderen Männern die z.B. schmutzige Hände von der Jagt haben und somit viel zu infektiös sind für die Neugeborenen. Aber heute wollen alle Männer das gleiche Recht haben wie Frauen und lieber mit Puppen spielen, statt sich abzurackern und all die Häuser zu bauen und die Kanalisation dazu. Männer haben das tiefe Bedürfnis, einfach am Kochherd zu stehen und die ersten zu sein, die den Kuchenteig aus der Schüssel mit dem Finger auslecken, weil sie merken, dass dieser Job viel befriedigender ist, als immer nur die Straßen zu pflastern und die Starkstromanlagen auf hoher See zu installieren. Das ist auch der Grund, warum junge männliche Jugendliche, clever wie sie sind, schon in frühen Jahren darüber nachdenken, dass es sich als Frau viel angenehmer lebt, als als Mann, der immer nur in den Krieg ziehen muss, um sich verheizen zu lassen als Kanonenfutter, um all die Kinder und Frauen im Dorf zu verteidigen.
Nun ja, da es kaum noch Großfamilien gibt und viele Kinder und Jugendliche, wenn sie Glück haben, von einem Alleinerziehenden groß gezogen werden, bleibt dem Staat wohl nichts anderes übrig der alten Weisheit zu folgen, dass es ein ganzen Dorf braucht, um jungen Menschen Schutz und Heimat zu bieten. Die Erfahrung von jungen Eltern, wie zerbrechlich die Ehe ist, führt natürlich auch dazu, dass Jugendliche sich fragen, ob das Wort Geschlecht a priori von schlecht kommt und man sich lieber im christlichen Sinne besser als MENSCH definieren sollte, so wie Christus er vorschlägt.
Es sind "nur" vier `Weiber´, denen es vielfach auch nicht immer recht ist. (An soetwas wird man u.U. gemessen!!) Alles in allem ein trauriger Beweis, dass sich die Gesellschaft in x-ter Generation von ihren christlichen Wurzeln völlig entfernt hat. Warum? Die Geschichte der fünf großen "Weltreiche" (die 3 letzten: Römer, Griechen, Babylonier -chronol.rückwärts) geben uns die Antwort: Wohlstand. Heute gepaart mit diabolischer Dummheit... Da kann nichts besseres rauskommen. LG u. Schönen Advent.
Die Kinder dem Gender Wahnsinn aus zu setzen ist mehr als teuflisch, dass sowas von den Grünen kommt wundert mich absolut nicht. Aber kann nur sagen: Eltern schützt Eure Kinder und nehmt Eure Rechte in die Hände. Das geht schon in Richtung Vergewaltigung was sie mit den Kindern Vorhaben.
Das Schiff der US Navy, benannt nach dem ermordeten Schwulenrechtsführer Harvey Milk, wurde am Samstag von einem Transgender-Veteran in der Bucht von San Diego gestartet und von einem Transgender-Veteran getauft. Ich bin sicher, dass für dieses Schiff einen Torpedo im Heck nicht beängstigend ist.
Hallo Tom, da haben Sie Recht. Da habe ich schon oft die drüber nachgedacht, wie man das ändern könnte. Mir kamen da allerdings nur ganz unchristliche und vor allem gesetzlich verbotene Lösungen in den Sinn….
Hallo @Marie 02.12.2021 - 08:50 , beten nützt da gar nichts. Organisieren Sie sich männliche Unterstützung die diesen " Therapeuten " ihre kranken Gedanken aus dem Wanst prügelt. Mit Reden und Beten kommen wir nicht weiter.
Ich kann es einfach nicht glauben, daß so etwas möglich sein soll! Wie weit ist die moralische Verrottung schon gekommen?? Mir tun all die Kinder und Ungeborenen so entsetzlich leid. Sie sind schutzlos ausgeliefert. Beten wir besonders für sie!! Die Welt is gerichtsreif geworden.
Damit ist noch kein Ende, denn
Oper "Nußknacker" wird Name verändern,
Weihnachten und heilige Maria darf nicht genannt werden.
Sind sie noch zu retten?
Ich hatte im kleinen Grenzverkehr in der DDR ein paar Leute kennengelernt die mir erklärten das Lehrer in der DDR besondere Rechte erhalten , weil sie die Kinder im Sinne der DDR Regierung erziehen und gleichzeitig die Eltern nach Westkontakten und Westfernsehen kontrollieren .
So ähnlich stellt sich das jetzt Scholz und Co, auch vor .
Neu ist das nicht nur mit anderen Zielen abgekupfert