Seit dem Beginn des Militäreinsatzes gegen die Terrormiliz IS/DAESH in Syrien hat die vom US-Militär geführte Allianz zahlreiche Luftschläge durchgeführt. Nach Ansicht von Amnesty International (ai) habe die Allianz dabei die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung eines Schadens für die Zivilbevölkerung weitestgehend außer Acht gelassen. Einige der durchgeführten Luftschläge seien, so der Bericht von »ai«, als unwillkürlich und unverhältnismäßig zu bezeichnen.
Es sei höchste Zeit, heißt es in dem Bericht weiter, dass die Entscheidungsträger in der US-Regierung die Verantwortung für ihre Taten übernehmen und anerkennen, dass sie die Auswirkung ihrer Luftangriffe falsch eingeschätzt oder sogar unterschätzt haben. Lynn Malalouf, stellvertretende Direktorin des Beiruter Büros, führte weiter aus, dass die Gefahr besteht, dass die US-Behörden die Vorfälle verharmlosen oder unter den Tisch kehren wollen.
Nach US-Angaben kamen zwischen Juli letzten Jahres und April diesen Jahres insgesamt 14 Zivilisten bei von US-Truppen geführten Luftangriffen ums Leben. Amnesty International dagegen beziffert die zivilen Opfer der US-Luftschläge auf über 300.
Quelle: www.reuters.com/article/us-mideast-crisis-syria-amnesty-idUSKCN12Q04G
Kommentare zum Artikel
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Interessant, daß nicht Russland, sondern die USA die
Barbaren sind und auch bleiben!
Jegliches Westpropaganda ist umsonst, man braucht nur
die hysterische Reaktion der USA vor Augen haben, daß
ihnen das Einverleiben der Region nicht gelingen wird.
Es ist nur unverständlich, daß europäische Politiker/In
dem US-Druck und Erpressung bedingungslos erliegen!!!
Barbarisch, menschenverachtend, widerlich ...
was berichtet man über die russischen Angriffe auf Aleppo noch gleich alles ?
Na ist denn das...»günstige Sozialprognosen«
300 x 12 mal Hartz 4...hier rechnet der Finanzminister den Gewinn.
Alles nicht so schlimm, da es dier Gutbomben sind.
Anderes ist geheim, und unsere Wischtischen und Medien machen mit, wie der am Nasenring geführte Tanzbär im Zirkus.
Unsere Söldnerarmee freut sich, sie darf mitspielen.