Am Samstag, den 21. September 2024, findet ab 13 Uhr wieder der »Marsch für das Leben« in Berlin und Köln statt. In Berlin ist der Treffpunkt beim Brandenburger Tor. In Köln ist der Treffpunkt Deutzer Werft.
In Berlin treffen sich die Lebensschützer aus ganz Deutschland bereits zum 20. Mal, um gemeinsam für das Lebensrecht aller Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod einzutreten.
Veranstalter ist der Bundesverband Lebensrecht (BVL).
Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, und Nicole Höchst, kirchen- und bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, erklären gemeinsam anlässlich des »Marschs für das Leben«:
»Wenn eine von der Regierung eingesetzte Expertenkommission empfiehlt, dass in der Frühphase einer Schwangerschaft Abbrüche nicht mehr grundsätzlich strafbar sein sollten, dann müssen nicht nur Christen auf die Straße gehen und sagen: Stop! Keinen Schritt weiter. Unser Grundgesetz schützt das menschliche Leben – auch vor den Versuchen der Ampelregierung, den Lebensschutz verfassungswidrig auszuhebeln. Für die in Not geratenen Frauen, die oft nicht wissen, wie es weitergehen soll, sind mehr konkrete Hilfsangebote notwendig, aber nicht eine Quasi-Aufforderung seitens der Bundesregierung, ungeborenes Leben zu töten.«
Kommentare zum Artikel
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@ Werner Hill, 22.09.2024, 16:59 Uhr
Immer wieder dieser Unsinn von einer "ungewollten" Schwangerschaft! Das ist lediglich eine Dauerausrede von Frauen, die ihrer urweiblichen Veranwortung als Frau nicht nachgekommen sind.
Mit Ausnahme einer Vergewaltigung kann keine Frau ungewollt schwanger werden. Wenn sie das nicht will, dann braucht sie sich ja nicht unter den betreffenden Mann zu legen.
Wenn ich (Mann) keine Frau vergewaltigen will, dann lege ich mich doch auch nicht auf eine Frau, die mich ablehnt!
@ Tina D.
Das sehe ich genauso!
Ad absurdum geführt wird die ganze überflüssige Abtreibungsdiskussion in den USA.
Da wird neuerdings in jedem Bundesland von der Politik separat über mehr oder weniger strenge Abtreibungsgesetze entschieden.
Und die einzigen, die eine solch schwere Entscheidung aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation treffen können und müssen, nämlich ungewollt Schwangere, werden von politischen Opportunisten gnadenlos bevormundet und kriminalisiert.
Da kann man Politikern und Klerikern nur zurufen: mind your own affairs!
Dieses ganze leidige Abtreibungsproblem gäbe es nicht, würden sich ALLE jungen Frauen in Deutschland an den weisen Rat halten, den meine Großmutter, eine biedere Landfrau, vor etwa einhundert Jahren ihren drei Töchtern, als diese mannbar wurden, auf den Lebensweg mitgab:
LEGE DICH DANN UND NUR DANN UNTER EINEN MANN, WENN DU DESSEN KIND GERNE ZUR WELT BRINGEN WÜRDEST!
Meiner Ansicht nach sollte jede Frau selbst entscheiden, ob sie ein Baby bekommt oder nicht. Das sollte ein ganz persönliche Entscheidung sein, die dann auch anzuerkennen ist.
Das sollte nicht von Gesetzes wegen verboten oder von Anderen entschieden werden. Ich mag Menschen nicht, die sich über andere erheben und/oder für andere entscheiden oder sich über diese sogar hinweg setzen.
Meiner Ansicht nach gibt es Gründe, ein Kind nicht zu bekommen und die meisten Frauen tun sich wirklich schwer damit. Vergewaltigung, Behinderung des Kindes, schwerkranke Mutter,Tod der Mutter bei der Geburt etc. sind für mich schon gewichtige Gründe.
@ AchtetDasGrundgesetz
Mit Ihrem "Lebensschutz" scheint es nicht weit her zu sein, wenn Sie "Befürwortern" von Abtreibung wünschen, daß sie abgetrieben worden wären ...
Im übrigen hat es nichts mit "Befürworten" von Abtreibung zu tun, wenn man die Kriminalisierung von Frauen ablehnt, deren individuelle Lebenssituation gegen Nachwuchs spricht.
Und - haben Sie schon mal überlegt, welches Leben Kinder erwartet, die ungewollt und nur durch staatlichen Zwang zur Welt gekommen sind?
Ausserdem ist es naiv, zu glauben, daß durch Gesetze irgendeine Abtreibung verhindert werden kann.
Welch ein Licht. Die Kindermörder scheuen das Leben?!
Gott wird diesem Treiben ein Ende setzen.
@Werner Hill
"aber es steht der Politik nicht zu, Frauen die sich dagegen entscheiden, zu kriminalisieren und sie den Risiken einer illegalen Abtreibung"
Wie wäre es, wenn Ihre Mutter sich für eine legale Abtreibung in ihrem Falle entschlossen hätte???
Das Leben eines Menschen wird per Grungesetz geschützt!!!
VOLLE UNTERSTÜTZUNG!!!
Ich würde nicht wollen, vor dem Anfang meines bewusten Lebens, getötet worden zu sein!!!
Schade dass die Befürworter von Abtreibung nicht abgetrieben worden sind!!!
...und asserdem haben wir in Deutschland eine viel zu kleine Geburtenrate = kein Erhalt der Gesellschaft!!!
Die Mehrheit der Menschen will aber, daß ein Abbruch in der Frühphase einer Schwangerschaft "nicht mehr grundsätzlich strafbar" sein soll! Analog wünschen sich sehr viele Menschen die Legalisierung der Sterbehilfe für hoffnungslos Leidende.
Ein Engagement dagegen rettet keine Leben und kostet mit Sicherheit Wählerstimmen.
Insbesondere ist es ist wünschenswert, wenn die Politik ungewollt Schwangeren konkrete Hilfsangebote bietet, um ihnen eine Entscheidung "für das Leben" zu erleichtern, aber es steht der Politik nicht zu, Frauen die sich dagegen entscheiden, zu kriminalisieren und sie den Risiken einer illegalen Abtreibung durch Quacksalber auszusetzen.
... „Für Lebensschutz und Verantwortung auch für das ungeborene Leben
Am Samstag findet in Köln und Berlin der »Marsch für das Leben« statt“ ...
Wäre es nicht aber sehr viel mehr als angebracht, gegen Habeck auch für das Überleben ´noch` bestehenden Lebens (z. B. von VW) zu demonstrieren???
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1fbk1dv/wir_brauchen_keine_autofirmen/