Noch ein paar Zahlen zu den Landtagswahlen

Altparteien von Platz 1 verdrängt

Nach den Wahlen ist bei den Altparteienvertretern häufig der gleiche Reflex zu beobachten: auch wenn ihre Partei vom Wähler nach allen Regeln der Kunst abgestraft wurde, hat man ja doch gewonnen; irgendwie, so ein wenig. Bei der Zusammenlegung der Zahlen aus Brandenburg und Sachsen dürfte aber auch aus der Argumentation die Luft raus sein.

Quelle: Facebook
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Brandenburg und Sachsen haben ihre neuen Länderparlamente gewählt. Die selbternannten Volksparteien haben auf ganzer Linie schwere Verluste hinnehmen müssen, der Zuwachs bei den viele Wochen medial gehypten Grünen blieb weit hinter den Erwartungen zurück, den Postkommunisten laufen die Wähler in Scharen davon und das Plus bei der FDP reicht nicht aus, um die Fünf-Prozent-Hürde zu nehmen. Die Altparteien können es drehen und wenden wie sie wollen, der einzige Wahlsieger ist die AfD.

Das wird eindrucksvoll belegt, wenn man die Zahl der abgegebenen Stimmen aus den beiden Ländern zusammenlegt und daraus eine Rangliste erstellt. Dann nämlich spiegelt sich wider, wer wirklich wo steht.

Auf Rang 7 kommt der Zusammenschluss BVB und Freie Wähler. Ein respektbales Ergebnis: 136.582 Wähler votierten in Sachsen und Brandenburg für diese Kombination. Es reichte in Brandenburg für den Einzug ins Parlament.

Der FDP bringt es nichts, dass sie mit insgesamt 149.029 Stimmen auf Platz 6 landet; in beiden Ländern war die Fünf-Prozent-Hürde zu hoch.

Nur auf Rang 5 schaffen es die Grünen. Hier hatte man sich wohl mehr ausgerechnet als lediglich 323.172 Stimmen aus beiden Ländern.

Noch vor den Grünen, aber mit schweren Verlusten, rangieren die Postkommunisten. 359.983 Wähler votierten für die mehrfach umbenannte SED.

Die Bronzemedaille geht an die SPD. Nicht einmal eine halbe Million Stimmen (498.618) konnte die einst so ruhmreiche Partei auf sich vereinen.

Platz 2 geht an die CDU, die sich selbst noch immer als Sieger darzustellen versucht. 892.483 Stimmen sind aber immerhin fast 400.000 mehr als die der anderem selbsternannten Volkspartei.

Und der Sieger ist: die AfD. In beiden Ländern zusammen erhielt sie 892.959 Stimmen und damit knapp 500 mehr als die CDU. Das ist Platz 1!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Justus Lust

Liebe Damen und Herren in Sachsen !
Ich bin ein "KÖLSCHE-JUNG" und freue mich aus ganzem Herzen, das Ihr die AFD gewählt habt und hoffe, dass dieses auch in KÖLN geschieht, bei den Scheinheiligen CDU Wählern hier im angeblich "Heiligen-Köln" !?
Das "C", bedeutet nicht christlich, sondern CAOTISCH !
Macht bitte weiter so, denn wenn das mit dem ZITTERAAL, der KAMPF-KNARRENBAUER u. der EUROUSCHI so weiter geht, ist Deutschland am ENDE !
Alles Liebe aus Köln Euer Justus Baujahr 1938 AFD.

Gravatar: Wolfram

Je mehr Hassbotschaften die Medien u d Altparteien gegen die AfD und ihre Wähler verbreiten, desto mehr wächst bei der Bevölkerung die Gunst und Sympathie für die Querdenker aus der alternativen bürgerlichen Mitte, die als einzige Partei noch das Wohl der Deutschen, seiner Kultur und Religion vertreten - gegen den perversen Irrsinn der Züchtung einer afro-germanischen Rasse lt. Geheimplan "Resettlement ans Relocation" der freimaurerischen Strppenzieher hinter den Kulissen !!!

In den Medien null Komentare zu den Protestwählern gegen die Massenmigration und gegen die daraus resultierede Kriminalitätsflut. Das war wohl von vornherein abgesprochen und den Kommentatoren eingebläut worden ???!!!

Denn das ist der Hauptgrund für den Wahlerfolg der AfD !!!

Gravatar: Wolfgang Brugger

Besondere Ratlosigkeit verursachte bei den „Parteienforschern“ und Politexperten der glasklar vorhersehbare Misserfolg der Linken. Der Versuch Sahra Wagenknechts, Die Linke in eine linkspopulistische Partei umzuwandeln, konnte nicht funktionieren, weil diese als Systempartei bereits für die globalen Konzerne und ihre korrupten Betriebsräte arbeitet. Frau von der Leyen hat in unnachahmlicher Naivität erklärt, dass Globalisierung und Migration zusammen gehören. Gysi sagte kürzlich in unnachahmlich naivem Opportunismus im TV dasselbe. Wenn man wissen will, in welche Richtung eine Partei wirklich gehen wird, muss man den Schatzmeister fragen, der weiß, woher die Spenden kommen. Nach dem Rückzug von Wagenknecht ist Die Linke erledigt, so wie die SPD nach dem Rückzug von Lafontaine. Dieses Paar hat es in sich als Rächer der Betrogenen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und der Sieger ist: die AfD. In beiden Ländern zusammen erhielt sie 892.959 Stimmen und damit knapp 500 mehr als die CDU. Das ist Platz 1!“

Da Deutschland scheinbar ohnehin nur noch auf dem Papier föderal ist
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/papier-warnt-vor-aufloesung-der-foederalen-ordnung/:

Sollte das für die jeweiligen Regierungen in Sachsen und Brandenburg nicht Grund genug dafür sein, sofort zurückzutreten und an die AfD zu übergeben???

Gravatar: blubby

Ja na und? Was bringt diese Schamhaarspalterei?
Es gibt mal wieder Scheiße auf Reis.
Für mich heute bitte ohne Reis.

Gravatar: Pack

Die SPD kämpft sich erfolgreich von unten an die 10%-Marke heran, allerdings von unten. Willy würde im Grabe rotieren, erführe er, daß die SPD in Sachsen als "Volkspartei" stolze 7,7% erreicht hat.
Eine "Führung" demontiert erfolgreich eine Partei mit einer volksfeindlichen Politik und beschimpft auch noch potentielle Wähler (Pack, Dreck u.s.w.).

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