Edi Rama: »Albanien ist kein Wellenbrecher für Europas Flüchtlinge«

Albanien will keine EU-Asylzentren zulassen

Am Dienstag beschlossen die EU-Staaten Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Mazedonien. Dabei wurde spekuliert, ob damit die Zusage für dort angedachte EU-Asylzentren verbunden ist. Solchen erteilte Albaniens Regierungschef Edi Rama heute eine Absage.

Foto: Bundesministerium für Europa, Integration und Äusseres/ Wikimedia Commons/ CC BY 2.0
Veröffentlicht:
von

Albanien lehnt die Errichtung von Asylzentren der Europäischen Union auf seinem Staatsgebiet ab. »Wir werden niemals solche EU-Flüchtlingslager akzeptieren«, erklärte der albanische Ministerpräsident Edi Rama am Mittwoch. Sein Land wolle solche Lager nicht errichten, wenn es bedeute, »verzweifelte Menschen irgendwo abzuladen wie Giftmüll, den niemand will«.

Sein Land werde immer bereit sein, einen gerechten Beitrag zur Bewältigung der europäischen Last zu leisten, betonte Rama, aber das könne nicht heißen, dass sein Land die Probleme für alle schultere. Es sei eine »gefährliche Lösung, Albanien zum Wellenbrecher für Europas Migranten« machen zu wollen, sagte Rama.

Dabei brachte Rama die Asylzentren auch mit einem möglichen EU-Beitritt seines Landes in Verbindung: Auch als Gegenleistung für einen EU-Beitritt werde sein Land keine solche Zentren einrichten. »Die Migrationskrise muss ungeachtet des aktuellen Stands unserer Beitrittsversuche bewältigt werden«, forderte der albanische Regierungschef.

In der von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) initiierten Diskussion um Auffanglager für Migranten außerhalb der EU sprach sich jetzt auch EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani für solche Lager auf dem Balkan aus – in Albanien und Mazedonien. Für beide Länder beschlossen die EU-Staaten am Dienstag die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ab 2019. Spekuliert wurde, ob es dafür eine Zusage zu den Asylzentren gegeben haben soll.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Freigeist

@Klatschke
Österreich macht die Grenzen dicht und will die in Österreich bisher Angekommenen nach Albanien in ein Zentrum bringen. Die EU muss die Millionen, die bereits in der EU angekommen sind endlich los werden. Auch die mit Duldung, denn die können auch in einem anderen Staat geduldet leben, z.B. in einem Flüchtlingsstaat, siehe oben.

Gravatar: Herbert Klaschke

Ist doch vollkommen klar: Albanien steht unter der islamischen Fuchtel von Erdogan und den Saudis!

Hinzu kommt: Das ist doch - so oder so - die dämlichste "Idee" aller Zeiten, in Albanien ein Asylzentrum einzurichten.

Wie viele HUNDERTTAUSEND "Asylbewerber" sollen da denn "geparkt" werden?

So etwas kann sich nur ein Vollidiot der EU ausgedacht haben.

Das einzige was wirklich hilft: Grenzen endlich dicht!

Gravatar: Werner

Asylzentren in Europa errichten ist schon wieder so ein Schwachsinn. Diese Schlepper müssen gleich an der Ausfahrt gehindert und dingfest gemacht werden. Die Illegalen dürfen ihr Heimatland erst gar nicht verlassen. Warum werden die finanzstarken Hintermänner dieser Schlepperkapitäne nicht verurteilt. Wahrscheinlich steckt da auch die Merkel und ihre internationale Verbrecherbande dahinter.

Gravatar: Manni

Wie gross soll das Sozialamt EU denn noch werden? Albanien????? Gute Nacht Marie. EU? Seifenblase zerplatzt bald.

Gravatar: Veermaster

Mafiastaat wünscht keine weitere Konkurrenz von Arabern und Schwarzen. Verständlich.

Drogenhandel, Prostitution, Sozialbetrug und Autoklau müssen die Albaner schon jetzt zwangsweise mit Merkels Gästen teilen. Irgendwo ist auch mal die Höchstgrenze erreicht.

Gravatar: M.B.H.

@ Simon Arten

Sehr guter Vorschlag, kann ich nur zustimmen.

Gravatar: M.B.H.

Man kann nur hoffen, dass diese Länder sich nicht auch noch von Merkel und Macron erpressen und bevormunden lassen. Afrika und Naher Osten haben Land genug, um dort bleiben zu können. Wir brauchen keine Menschenzuwanderung mehr.
Auch dort kann man gut leben, wenn man arbeitet.
Unser Staat braucht nur die Geldmaschine abdrehen!!!
Und die verursachten Kosten denen in Rechnung stellen.
Wer kommt hat Schulden, da wäre bald Schluss mit teueren Markenclamotten und teueren Handy.s...

Gravatar: Simon Arten

Stimmt, weil er schon jetzt ein Schleuserzentrum geworden ist und will, daß die EU zerplatzt und seine Muzulmanen auch bei uns das sagen haben.
Er will auch damit Brüssel erpressen, es ist logisch, wir lassen alles zu.
Die EU ist dringend geraten die Schleuserbanden zu verurteilen und Länder, wie Algerien, die tausendenweise die Flüchtlis zurückkarren nach Niger Unterstützung geben. Alle anderen dürfen keine Hilfe mehr erhalten.
Und wenn diese Maßnahmen nicht bald helfen, ein Gebiet in Afrika kaufen und dort die Flüchtlis unterbringen, dort ausbilden usw. das wäre ein Erfolg, aber wir können nicht die halbe Welt mehr aufnehmen und wer dies nicht einsieht, muß dringend ärztlich behandelt werden, basta...........

Gravatar: Freigeist

Die Ablehnung war zu erwarten, das Druck dazu kam vermutlich aus muslimischen Ländern. Der saudische Wahabismus will die Weltherrschaft und ist teils schon in Albanien angekommen. Er kauft sich mit Öl-Geld ein, wie überall im Westen. Es gibt ein viel viel besseres, sehr humanes Konzept. Ein Modell aus der Vergangenheit. Hong Kong ist heute chinesisches Gebiet und war 153 Jahre gepachtet von den Briten und wurde danach dem chinesischen Staat zurückgegeben. Die EU könnte nach diesem Modell ein Küsten-Gebiet in Afrika pachten, für 250 Jahre. Die afrikanischen Staaten, die am Atlantik liegen, könnten sich dafür bewerben. Die EU, d.h. Brüssel wählt das Pacht-Gebiet nach wissenschaftlichen und ökonomischen Kriterien aus. Vorzugsweise sollte der Landstrich in einer afrikanischen Region liegen, z.B. in einer Dornensteppe, unbewohnt, wo jedoch fossiles Wasser durch Bohrungen gewonnen werden kann. Nennen wir das Gebiet New-Afrika. Es wird ein Gebiet von der Größe des Saarlandes gepachtet und wird mit Hafen und Infrastruktur erschlossen. Infrastruktur hauptsächlich als öffentlicher Nahverkehr und niedrige Taxi-Tarife, kein Individualverkehr mit privaten PKWs. Spanien und Portugal errichtet die Infrastruktur, da sie die nächstgelegenen EU-Staaten sind, das Geld kommt neu geschöpft von der EZB über Brüssel, mehr am Ende des Textes. In New-Afrika herrscht ein neues EU-Recht, das noch zu erstellen ist. Es gibt eine befestigte und bewacht-kontrollierbare High-Tech-Grenze zum afrikanischen Land hin. Flüchtlinge, die in die EU geflüchtet sind, werden im neuen Staat untergebracht. Insbesondere Personen, die bisher nicht abgeschoben werden können, weil ihre Heimatstaaten sie nicht zurücknehmen, oder da im Heimatland Krieg herrscht, werden in New-Afrika untergebracht. Personen können New-Afrika jederzeit verlassen, kein Lager. Es werden einfache Bauten errichtet, auch einfache Hochhäuser und Sportstätten. Bauten können sehr sehr preiswert erstellt werden, denn es gibt dort keinen kalten Winter, somit keine Heizperiode. Achtung Heizperiode: In Deutschland würde man für 100 Wohnungen, mit je 4 Zimmern, ca. 50.000 Liter Heizöl benötigen, PRO JAHR. Daran sieht man, wie wichtig es ist, keinen Heiz-Winter zu haben. Elektro-Energie wird erzeugt durch Sonnenstrom und Küstenwind, dazu wenige Müllkraftwerke um Flauten auszugleichen. Das Leben richtet sich streng nach den Erneuerbaren Energien, da es dunkle Winter dort nicht gibt. Damit gewinnt man schon mal viele Klimaschützer. Die Flüchtlinge unterhalten sich großteils selbst durch geflüchtete Ärzte, Krankenschwestern und sonstigen Service-Technikern. Es gibt Fabriken für Kleidung, Schuhe etc.. Materialien kommen aus der EU. Es gibt Obst- u. Gemüsebau mit Vermittlung von Grundkenntnissen für Alle. Keine Tierzucht. Andere Lebensmittel kommen aus der EU, die ohnehin Probleme mit Agrar-Überschüsse hat, Hühnerteile, Milch etc.. Versorgung nur durch Großküchen, so bleibt Nahrung billig und wissenschaftlich ausgerichtet. Man spart sich so tausende von Küchen, nur Tee-Küchen in jeder Wohnung. Es herrscht Arbeits-Pflicht in den Fabriken und Einrichtungen. Weltproblem - Religion. Religionsfreiheit ist gewährleistet. Für Religions-Ausübung gibt es verteilt einige Mehrzweckhallen. Diese Mehrzweckhallen sind sowohl für Party als auch für Gebetsausübung gedacht. Die Nutzung nach Zeit eingeteilt. Zum Beispiel kann am Vormittag gebetet, am Nachmittag Kaffe getrunken und nachts eine Disco-Party stattfinden. Die Einrichtung der Mehrzweckhallen ist mobil. Altäre, Mini-Minarette etc. werden in Nebenräumen aufbewahrt und zum Gebet in die Halle gestellt, alles mobil konstruiert. Tier-Opfer sind verboten. Die Regierung gewährt keinerlei finanzielle Unterstützung an Religionsgemeinschaften. Kirchensteuer ist verboten. Basis-Ethik- und Religionskunde-Unterricht ist Pflicht, auch für uninformierte Erwachsene, der Rest ist Privat-Sache. Rituelle Beschneidung wird bestraft durch Ausweisung. Es herrscht eine humanistische Rechtsauffassung, Scharia ist NICHT möglich. Staatliche Familien-Beratung, maximal 2 Kinder pro Frau. Personen, die schon mit mehreren Kinder ankommen haben NICHT das Recht, weitere Kinder zu zeugen. Wer weitere Kinder zeugt, wird mit Gefängnis oder Ausweisung bestraft. Kinder zu zeugen, als Flüchtling ohne eigenes Einkommen, wird als dreister indirekter Diebstahl betrachtet gegenüber den Gesellschaften/Menschen die den Unterhalt erwirtschaften/erarbeiten müssen. Aufklärung, Evolutions-Lehre und Bildung stehen kompromislos im Vordergrund. Es gibt Kindergärten, Vorschulen und Gesamtschulen, Berufsausbildung erfolgt schulisch mit Praktikum. Hochbegabte werden besonders gefördert. Die Englische Sprache ist Amtssprache. Es wird die 4-Tagewoche eingeführt. Montag bis Donnerstag je 7 Stunden Arbeitszeit, somit nicht 40 sondern 28-Stunden-Woche. Freitag und Samstag sind Pflicht-Weiterbildungstage. Auch Erwachsene dürfen nicht auf ihrem alten Bildungsstand stehen bleiben. Weiterbildung ist Pflicht. Jede Person erhält eine Ausbildung in Gartenbau um auf die Rückkehr in die Heimatländer vorzubereiten. Gartenbau: Auch Israel kann seine 50.000 Migranten entsenden zusammen mit seinen weltweit technisch führenden Bewässerungsanlagen. Demokratie: Um Demokratie zu üben wird ein Flüchtlingsrat als Mehr-Parteien-Rat gegründet, der mit der Verwaltung zusammenarbeitet. Der Ideen-Schatz der Flüchtlinge soll so gewürdigt und genutzt werden. EU-Angehörige aus den europäischen EU-Staaten können Rentenzeit in EU-Afrika verbringen OHNE finanzielle Abschläge und ihre Renten in EU-Afrika ausgeben. Es gibt Flughafen, Alten- u. Pflegeheime. Die Regierungs-Verwaltung kommt aus der EU um Clan-Bildung und Korruption zu verhindern. So beschäftigt man arbeitslose erfahrene Verwaltungsleute, meist ältere Personen, aus der EU, die von den Konzernen ab dem 45. Lebensjahr häufig schon entlassen wurden. Über Brüssel werden die monatlichen Kosten umlagefinanziert. Die finanzielle Belastung der EU, d.h. die Kosten je Flüchtling sinken voraussichtlich Jahr für Jahr. Es herrscht eine Rückkehr-Verpflichtung mit Rückkehr-Hilfen in die Heimatländer, soweit zumutbar. Studierende können in den EU-Staaten ein Studium aufnehmen, vorzugsweise in Technik-Bereichen. Für die Investition (Häuser, Straßen etc.) in New-Afrika schöpft die EZB das Geld aus dem Nichts, wie damals die deutsche Bundesbank, als die DDR-Bürger DM erhalten haben. Mit dem neu geschöpften Geld werden Werte geschaffen, das Geld ist nicht verschwendet.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang