Viele euopäische Länder sehr migrationskritisch

Akzeptanz-Index für Migranten weltweit gesunken

Die Akzeptanz für Migration schwindet weltweit. Der Migrant Acceptance Index auf einer Skala von 0 bis 9 ist auf 5,21 zurückgegangen. Vor allem viele europäische Länder sind migrationskritisch.

Foto: @jorgencarling / Twitter
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Altparteienpolitiker und die ihnen eng verbundenen Mainstreammedien hierzulande versuchen den Menschen weiszumachen, dass es weltweit und vor allem in Deutschland eine große Zustimmung zur Migration gebe. Diese Behauptung entstammt aus dem Reich der Fakenews, wie das Meinungsforchungsinstitut Gallup aktuell in seiner Studie belegt. Der Migrant Acceptance Index, der die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber Migranten ausweist, liegt nur noch bei 5,21 auf einer Skala, die von 0 (absolute Ablehnung) bis 9 (volle Akzeptanz) reicht. Vor allem in vielen europäischen Ländern sind die Menschen sehr migrationskritisch.

Eine hohe Akzeptanz der Migration findet sich entweder in typischen Einwanderungsländern wie Kanada (8,46), Neuseeland (8,32), Australien (8,28) und den USA (7,95) oder in Ländern, die wenig bis keine Probleme mit Migration haben wie zum Beispiel Island (8,41) und Irland (7,88). Auch in Quellländern der Migranten gibt es hohe Zustimmungswerte, wie zum Beispiel in Sierra Leone (8,14), Burkina Faso (7,93) oder dem Tschad (7,91).

Deutlich anders sieht es sowohl in den Transfer- und Zielländern der Migranten aus. Vor allem die Menschen in den Staaten an der sogenannten Balkan-Route sind sehr migrationskritisch. Der am wenigsten kritische Wert der betroffenden Länder ist in der Studie für die Türkei mit 2,53 angegeben. Doch in allen anderen Staaten an dieser Route liegt der Wert unter der 2,00-Schwelle. Die sechs europäischen Länder führen zeitgleich die weltweite Liste der migrationskritischen Länder an: Nordmazedonien – 1,49 / Ungarn – 1,64 / Serbien – 1,79 / Kroatien – 1,81 / Bosnien und Herzegowina – 1,85 / Montenegro – 1,87.

In der Liste der zehn migrationskritischen Staaten findet sich mit Thailand (2,48) lediglich ein Staat außerhalb Europas. Die kritische Meinung in Thailand hängt hauptsächlich mit den Zuwanderern aus Burma, Kambodscha und dem kommunistischen Laos zusammen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christ343

Wir brauchen eine öko-konservative Politik. Die Grünen waren anfangs konservativ geprägt (Herbert Gruhl). Doch heute sind sie leider sozial-liberal geprägt. Ausführlich behandelt werden die Themen in der Öko-Theosophie (bitte googeln).

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vor allem in vielen europäischen Ländern sind die Menschen sehr migrationskritisch.“ ...

Weil die da lebenden Menschen etwa klüger sind als die in der übrigen EU?

Die große Mehrheit jedoch erkennt Fake News sehr schnell, auch wenn die Desinformation durch ihre Regierungen und die Medien oft ein Problem ist!
https://www.heise.de/tp/features/Nicht-Fake-News-sondern-verwirrende-Aeusserungen-der-Regierung-sind-das-groessere-Problem-4783289.html

Kämpfen die Mitglieder dieser Regierungen incl. der entsprechenden Abgeordneten ... und unserer(?) Göttin(?) & Co. ... nicht aber um ihre Posten, um in erster Linie für das Wohl des jeweils von ihnen vertretenen ´indigenen` Volkes da zu sein???

Gravatar: Sting

COMPACT schreibt
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SPD-Kandidat wirbt mit Muezzin-Ruf und Frauenschwimmen um muslimische Wählerstimmen
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Nach der zuerst von Christian Wulff und dann allseits kolportierten Phrase „Der Islam gehört zu Deutschland“ geht Andreas Lipp, SPD-Bürgermeister-Kandidat in Kerpen, einen Schritt weiter und wirbt angesichts wegbrechender Zustimmung für die einstige Arbeiterpartei mit weitreichenden Konzessionen an die Muslime um deren Wählergunst: „Ihr seid unsere Zukunft“.
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Damit lässt er die Katze aus dem Sack: Als wohl erster Politiker gesteht er den von angeblich „rechten“ Kräften vorausgesagten Bevölkerungsaustausch ein, bislang ins Reich der Verschwörungen verwiesen: Nicht die Deutschen sind die Zukunft dieses Landes, wenn man Lipp richtig versteht, sondern Menschen muslimischen Glaubens. ...ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

JOUWATCH schreibt
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KLARTEXT – Klare Kommentare in sozialen Medien
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Schweden zieht bei der Migration die Notbremse, weil die Integration als gescheitert gilt. Die Außenministerin befürchtet einen Systemkollaps.
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Diese Meldung vom Dienstag provoziert hierzulande ebenso bohrende wie bange Fragen in den sozialen Medien: „Wann werden wir in Deutschland offen darüber reden können, ohne einer Anfeindung und Diffamierung ausgesetzt zu sein?“, fragte eine Teilnehmerin auf Twitter.
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WELT meldet: INTEGRATION IN SCHWEDEN GESCHEITERT ==> https://www.youtube.com/watch?v=78GF7o5-qOY&feature=youtu.be

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