AKK legt nach: Deutsche Soldaten bis an Chinas Grenze

AKK mit größenwahnsinngen Ideen zur Außenpolitik

AKK legt nach: Sie hat ihre Vorstellungen zur deutschen Außenpolitik und zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr erweitert. Jetzt sollen deutschen Soldaten weltweit eingesetzt werden – bis an Chinas Grenzen. Außerdem soll der Wehretat massiv erhöht werden.

Foto: Sandro Halank/ Wikimedia Commons/ CC-BY-SA 3.0
Veröffentlicht:
von

Jetzt wissen wir, was uns blüht, wenn Madame AKK Bundeskanzlerin werden sollte. Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich an einem großen Brocken Außenpolitik verschluckt und malt in einer Grundsatzrede ein größenwahnsinniges Bild von Deutschlands politischer und militärischer Rolle in der Welt.

Wer hat ihr diese Ideen ins Gehirn gepflanzt? Wurde sie von den Amerikanern bearbeitet? Von der EU? Ist das alles auf ihren eigenen Mist gewachsen? Oder war es Ursula von der Leyen?

Ihre großspurigen Ideen von mehr Auslandseinsätzen der Bundeswehr haben bereits für Aufregung gesorgt. Man müsse in Kauf nehmen, dass Militäreinsätze risikoreich seien, dass es auch Tote geben könne und dass Auslandseinsätze viel kosten würden.

Nun legt sie nach: Deutschland soll sich an der Weltpolitik politisch und militärisch beteiligen, und zwar bis an die Grenzen Chinas. Außerdem soll es einen nationalen Sicherheitsrat geben.

Das hört sich an, als ob sie sich bei den Amerikanern beliebt machen möchte oder als ob sie international bestimmten Leuten entgegenkommen möchte. Sie versicherte auch, dass Deutschland seinen Verteidigungsetat massiv erhöhen müsse, um den Bündnisanforderungen nachzukommen.

Eine Erhöhung des Bundeswehretats wäre vermutlich wichtig, aber weniger um im Ausland das Leben unserer Soldaten aufs Spiel zu setzen, als vielmehr die marode Bundeswehr in Ordnung zu bringen, damit die Flugzeuge und Hubschrauber wieder fliegen und die Fahrzeuge wieder fahren und die Schiffe und U-Boote wieder auslaufen können, ohne wegen Ersatzteilmangels verhindert zu sein.

Realität und Vorstellungen klaffen bei Annegret Kramp-Karrenbauer genauso weit auseinander wie bei Ursula von der Leyen. Die Bundeswehr hat mit vielen internen Problemen zu kämpfen. Diese müssten erst einmal gelöst werden, bevor sich die Frage nach weiteren Auslandseinsätzen überhaupt stellt.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: E. S.

Ich habe die Rede von AKK im Fernsehen mitbekommen und kann mich nicht der Meinung anschließen, sie sei von Größenwahnsinn diktiert gewesen. Im Gegenteil, ich fand sie einleuchtend und gut.
Alles nur zu verurteilen, was von anderen Parteivertretern als denen der AfD kommt, liegt mir nicht. Und alles toll zu finden, was von der AfD kommt, liegt mir auch nicht.
Um falschen Vermutungen zuvor zu kommen: Ich wähle seit 2013 ununterbrochen die AfD und habe auch nicht vor, das zu ändern.

Gravatar: Erdö Rablok

Langsam werden wir ein Krampfhennistan

Gravatar: das Pack

Adolfine Krank Knarrenbauer soll mal die Füsse stillhalten. Sie weiß zwar wie viele Opfer das kostet aber das muss es dem Pack schon wert sein, die Söhne und Töchter für die Karrieregeilheit dieses Wesens. zu opfern. Hoffentlich ist diese dummfreche Partei bald Geschichte, so wie ihre korrupte Schwesterpartei aus Italien das schon seit Jahrzehnten ist. Kein Wunder hat dieser putzige Pumuckel unterirdische Zustimmungswerte

Gravatar: Manfred Hessel

Gestern Abend kam auf ZDF - INFO eine Reportage über das alte Irland vor ungefähr 2000 Jahren. Wenn damals ein vom Volk gewählter Herrscher versagte wurde er abgesetzt und ein neuer König gewählt. Der alte Versager bekam nun aber nicht noch jede Menge Privilegien sondern machte unfreiwillige Bekanntschaft mit einem Moor. Gar nicht mal so irre, die alten Iren. Darauf einen irischen Bushmills zu entspannender Musik von ENYA.

Gravatar: Lothar HAnnappel

Sind es wirklich AKKs Ideen? Oder klingen sie nicht nach schon länger bestehenden Forderungen der Transatlantiker.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang