Klimawahn als Geschäftsmodell:

Afrikanische Länder fordern 1,3 Billionen Dollar – pro Jahr!

Beim Weltklimagipfel in Glasgow haben Entwicklungsländer Forderungen an die Industrienationen gestellt.

Fährtenleser, CC0, via Wikimedia Commons
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Eines muss man den afrikanischen Ländern lassen – trotz schwacher wirtschaftlicher Leistung, einer horrenden Überbevölkerung, zahlreicher Kriege und Bürgerkriege und regelmäßiger Hungersnöte, haben sie ihren Humor nicht verloren. Nachdem sie bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen im Jahre 2015 den Industrieländern das Versprechen abrangen, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar für Klimaschutzmaßnahmen zu zahlen, fordern sie auf der aktuell tagenden Weltklimakonferenz 1,3 Billionen Dollar pro Jahr – das dreizehnfache der vorherigen Summe.

Und das, obwohl die Industrieländer schon die 2015 versprochene Geldsumme niemals ausgezahlt haben. Bis Ende 2020 brachten es private und staatliche Geldgeber auf insgesamt 80 Milliarden Dollar – statt die anvisierte halbe Billionen. Verständlich, dass sich der Sprecher der Gruppe und Chefunterhändler Ahmadou Sebory Toure enttäuscht zeigt. »Eine solche Konferenz«, betonte er, »kann niemals erfolgreich sein, wenn sie keine finanzielle Klarheit schafft oder am Ende nur leere und ungenügende Ankündigungen enthält.«

1,3 Billionen Dollar pro Jahr entspricht etwa einem Drittel des Bruttoinlandsprodukts Deutschlands und dem dreifachen der größten afrikanischen Volkswirtschaft, der von Nigeria. Mit anderen Worten: Auf jeden in Nigeria erwirtschafteten Dollar wollen die Afrikaner noch einmal drei Dollar legen lassen, für den in Europa, den USA und anderen Industrieländern, aber nicht in Afrika gearbeitet wurde.

Und wofür ? Mit welcher Begründung ? – Die Industrien der afrikanischen Länder sollen an den Klimawandel angepasst werden. Die Frage ist nur: Welche Industrien ?

Wohl in Erwartung genau dieser Fragen haben sich die afrikanischen Staaten bereits eine andere Strategie ausgedacht, um den Druck auf die Industrieländer zu erhöhen. Das Geld würde, so die Vertreter, nicht nur zur Transformation der Ökonomien gebraucht, sondern sei auch ein Schadenersatz für erlittene Verluste durch den Klimawandel.

Zur Finanzierung soll ein Fond ›losses and damages‹, Verluste und Schäden, aufgelegt werden. Doch kaum jemand weiß genau, was Verluste und Schäden denn so alles umfasst. Der deutsche Chefverhandler des Bundesentwicklungshilfe-Ministeriums, BMZ, zeigt sich besorgt. »Wir wissen nicht so richtig, was ‚loss and damage‘ eigentlich ist«, hieß es jetzt in Glasgow: »Wir tappen da noch ganz im Dunkeln.«

Bekanntlich ist im Dunkeln gut munkeln. Und das wichtigste Geberland hat bereits angebissen: Deutschland. Es stellt laut Welt jährlich 7,8 Milliarden Euro »für die internationale Klimafinanzierung« bereit. Kritik an der Höhe der Unterstützung wehrt der deutsche Delegationsleiter, Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth, ein enger Vertrauter von Jürgen Trittin, als dieser Umweltminister war, mit dem Hinweis ab, Deutschland habe 30 Milliarden Euro für die Beseitigung der Flutschäden im Ahrtal aufgebracht. »Wir reden also über ganz andere Größenordnungen.«

Das nennt man doch mal eine Logik: Die Unterstützungsleistungen Deutschlands für Länder, die nicht für sich selbst sorgen können, werden an den eigenen Schäden bemessen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

Und wieder bin ich im AT... beim Turmbau zu Babel

Was hat Glasgow gekostet …wie hoch war der CO2-Ausstoß bei 2000 angereisten Labersäcken ???
Es wurden wieder unsägliche Kosten verursacht , während in den 3:Weltländern weiter gehungert wird.

Bald beginnen im Staatsfernsehen die Bettel-Shows...
Spenden nicht nur angeben ...auch einzahlen...gelle
Dürfen nur Geimpfte oder auch Ungeimpfte spenden ...ist das schon gesetztlich geregelt... Auaah

Gravatar: werner

Deutschland darf keinen Pfennig an Entwicklungsländer bezahlen.
Die Afrikaner sollen anfangen zu Arbeiten und Kondome für ihren Eigenverbrauch produzieren, damit sie ihren Kindersegen von durchschnittlich 10 Kindern, auf Eins reduzieren können. Dann können sie sich jeden Tag eine üppige Mahlzeit leisten.

Gravatar: Karl Napp

Die Afrikaner halten nichts von wertschöpfender Arbeit und die Grünen auch nicht. Passt!

Gravatar: Robert Ardbeg

Dies kommt dabei raus, wenn man immer nur gibt und gibt und gibt, dann wird gefordert,gefordert und gefordert.

Gravatar: Sarah

@Wolfram 10:45

Besten Dank, für Ihren Beitrag! -
Genau so ist es.

Die Geschichte mit dem afrikanischen Pflegekind ist interessant! Sie bestätigt, was für einen Menschen mit hellem Verstand und Scharfsicht auf die Verhältnisse längst unzweifelbar ersichtlich ist.

Gravatar: HrBrauser

Die afrikanischen Länder mache es richtig gnädig und das, wo wir uns haben soviel zu Schulden kommen lassen, indem wir ihnen die Rohstoffe weggenommen und deren Entwicklung zu einem führenden Wirtschaftskontinent verhindert haben sollen. Machen wir es so, wir lassen euch alle in unser Land hier und wir bekommen dann euer Afrika und machen dann da etwas Richtiges draus. Also, getauscht wie besehen und Rückgabe ausgeschlossen. Wenn ihr hier nicht zurecht kommt, bleibt euch nur noch euch wie die Lemminge in`s Meer zu stürzen und den Beitrag zu leisten, die weitere Bevölkerungsexplosion wirksam zu verhindern.

Gravatar: Wolfram

Die ticken wohl nicht richtig !!! Maßlose Dreistigkeit und Unverschämtheit !!!

Die reichen Industriestaaten haben schon Milliarden und Abermilliarden an Hilfsgeldern in Afrika hineingesteckt !!! Sie versickern meist bei den korrupten politischen, militärischen und religiösen Eliten, die sich an den Spendengeldern bereichern !!!

Kaum ein Projekt läuft ohne dauernde ausländische Hilfe !!!

In Afrika ist es heiß - zweifelsohne !!! - In Israel ist es ebenso heiß, doch da läuft alles wie am Schnürchen. Wie kommt das denn nur ???

Die Juden sind sehr erfindungsreich und extrem fleißig !!! Man musste sich von Anfang an selbst helfen !!! Der Israeli schuftet von früh bis spät ...

- MEERESWASSER-ENTSALZUNGS-ANLAGEN

- GEWÄCHSHÄUSER IN DER WÜSTE und und und ...

In Afrika läuft vieles behäbig, schleppend, nur mit fremder Hilfe: viel junge Männer gammeln dort meist nur herum, spielen, kiffen, gehen auf den Strich - aeh - für weiße Frauen ... - so baut man keinen Kontinent auf !!!

Ein junger Student berichtet von Nordafrika und Israel - krasser Unterschied, z.B. in Ägypten bestialischer Gestank, Vermüllung und Verarmung abseits der Touristen-Hotspots. Vieles ist kaputt und wird nicht repariert !!! - Dagegen absolute Hygiene und Ordnung in Israel - gleiches Klima - völlig andere Kultur !!!

Ein weiteres Beispiel: ein junger Afrikaner aus West-Afrika (mit falschen Angaben und weggeworfenem Pass getürmt) berichtet uns, dass die jungen Männer nur dazu da seien, Babys zu zeugen, die Frauen und Kinder jedoch für die Feld-Arbeit !!! Junge Männer spielen in seiner Heimat Fußball, tanzen herum, dealen, klauen, hängen ab oder chillen planlos herum, amüsieren sich und sitzen in den Restaurants !!! - Welch naive, frauenfeindliche Lebenskultur !!!

Die Waisenhäuser Afrikas quellen über und Hilfsorganisationen betteln ständig um viel Geld für Afrika mit herzzerreißenden Bildern, weil die meisten afrikanischen Männer im Traum gar nicht daran denken, für ihre gezeugten Kids zu zahlen bzw. sie zu ernähren !!! Deshalb drängen junge Männer aus Afrika massenhaft nach Westeuropa - vorzugsweise Deutschland !!!

Ein Letztes. Gestern war ja bekanntlich St. Martin, Da kommen abends die singenden Kids mit Laternen und klingeln an den Häusern um sich Naschereien abzuholen. Wer mit Herz kann das den Kids schon verwehren !!! Und wir verteilen immer reichlich - schüsselweise - ist ja auch ganz lustig - A B E R - diesmal war ein farbiges Migranten-Kind (wohl ein aufgenommenes Pflegekind aus Afrika) dabei, 4-5 Jahre - süß, doch extrem aggressiv, zerrte an der großen Schüssel mit Naschereien und wollte sie offensichtlich für sich allein mitnehmen, während die gleichzeitig bittenden, deutschen Kids sich je nur einen Schokoriegel Teil nahmen. (Für jedes Kind waren eh 3-5 Teile bestimmt - und die anderen Nachbarn geben ja auch noch !!!). Die Pflegemutter und wir hatten alle Mühe das Kind zu beruhigen und der Kleinen zu verklickern, dass die anderen Nachfolgenden auch noch etwas abhaben wollten - MAN NIMMT IN AFRIKA EBEN, WAS MAN KRIEGEN KANN MIT DEM RECHT DES STÄRKEREN - KULTURÜBLICH EBEN !!! DAS FÄNGT SCHON BEI DEN GANZ KLEINEN AN !!!

Gravatar: Freiherr von

Klimakonferenz in Glasgow
Dutzende Staats- und Regierungschefs und Abertausende Diplomaten aus der ganzen Welt .Die Uhr steht auf fünf vor zwölf. Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Dürren ,Hunger und Durst .Die Reichen zahlen nichts zur Rettung der Umwelt, sie schmeißen ihr Geld nur für nutzlose und verseuchte Impfungen raus und hoffen das der Rest der Überlebenden dann aus der kleinen Tasche der Steuerzahler die Welt rettet,,Für wen soll der kleine Mann die Welt retten, für den Geld Adel ?( Irgendwer tickt hier nich richtig ) Für Kriegsführung ist immer genug geld da.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres am Beginn der aktuellen Konferenz warnte, wir Menschen seien gerade dabei, uns „unser eigenes Grab schaufeln“. ( Na dann, bleibt auf euren Billionen sitzen und wartet den Untergang ab, der kleine Mann hat nicht viel zu verlieren.)

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das nennt man doch mal eine Logik: Die Unterstützungsleistungen Deutschlands für Länder, die nicht für sich selbst sorgen können, werden an den eigenen Schäden bemessen“!

Zog sich nicht aber dieses göttliche ´Merkel` längst die Option, Afrika ´allein` zu retten https://www.cicero.de/aussenpolitik/entwicklungspolitik-afrika-angela-merkel-gerd-mueller und sich dabei vor Allen ihrer deutschen Sklaven zu bedienen?

Ist es deshalb nicht ganz besonders göttlich(?)-bunt merkelwürdig, dass sich auch bei der von Deutschland an afrikanische Staaten gezahlten Entwicklungshilfe in den allermeisten Fällen ´nicht` nachvollziehen lässt, wo und zu welchem Zweck diese Gelder eingesetzt werden?
https://taz.de/Entwicklungshilfe-fuer-Wasserprojekte/!5808097/

Werden darum nicht auch ´Billionenzahlungen` an Afrika stets nur „teure Almosen“ bleiben
https://www.deutschlandfunkkultur.de/entwicklungshilfe-in-der-kritik-teure-almosen-fuer-afrika.979.de.html?dram:article_id=414151,
was scheinbar nun dieser auch m. E. göttlich(?) völlig vermerkelten v. d. L. auffiel?!
https://taz.de/EU-Afrika-Gipfel/!5378323/

Da Afrikas Flüchtlinge und Migranten allerdings dem ´göttlichen`(?) Ruf unserer heißgeliebten Allmächtigen(?) – und ihrer Mentorin - folgen:

Begeht die kluge(?) Uschi da nicht Blasphemie der ´ganz üblen Sorte`???

Gravatar: Unmensch

Die Afrikaner tun, was von ihnen erwartet wird: mithelfen dabei, wie die Grüngutmenschen Deutschland ausplündern.

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