Marokkanische Marine verhinderte Akt der Piraterie

Afrikanische »Flüchtlinge« wollten Frachtschiff auf dem Atlantik kapern

Die marokkanische Marine hat einen Entführungsversuch vereitelt, bei dem potenzielle illegale afrikanische Einwanderer versuchten, ein Frachtschiff in Richtung der Kanarischen Inseln zu steuern, die sich zu einem immer beliebter werdenden Zufluchtsort für Migranten entwickelt haben, die aus Westafrika nach Europa gelangen wollen.

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Der Vorfall ereignete sich am Montag vor der Südküste Marokkos, als ein in Liberia registriertes Schiff einen Notruf absetzte. Die Besatzung gab bekannt, dass eine Gruppe von 54 illegalen Einwanderern an Bord sie bedroht und verlangt habe, dass das Schiff die spanischen Inseln ansteuere. Laut einer Erklärung des Generalstabs der Königlich Marokkanischen Marine erreichte der Alarm das marokkanische Seenotrettungszentrum in Rabat.

Das Schiff befand sich dann etwa 110 Kilometer vor der Küste bei Tan-Tan und die kritische Situation erforderte ein schnelles Eingreifen. Zwei Einheiten der Marine, darunter ein Einsatzkommando, wurden entsandt, um an Bord des Frachtschiffs zu gehen. Den Behörden gelang es, die Besatzung gewaltlos zu sichern und die Migranten in Gewahrsam zu nehmen. Später wurden sie zum Hafen von Tan-Tan transportiert, wo sie der königlichen Gendarmerie zur weiteren Bearbeitung übergeben wurden.

Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Vorfall im vergangenen Oktober, als illegale Einwanderer festgenommen wurden, nachdem sie versucht hatten, ein niederländisches Schiff vor der Küste Marokkos zu kapern. Jetzt droht den verhinderten Piraten ein Strafverfahren wegen zahlreicher Verstöße gegen die Bestimmungen der internationalen Schifffahrt sowie ein Verfahren wegen Piraterie. Allerdings haben sie Glück: heutzutage wird kein Pirat mehr an der Rah aufgeknüpft oder in einen Käfig gesperrt und den Krähen überlassen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Lüdin

Auffällig ist immer wieder, dass man nicht nur "Flüchtling" sein muss, um gegenüber den Einheimischen in allen Bereichen bevorzugt zu werden, sondern man muss Illegal sein. Erst dann wird man richtig priviligiert behandelt.

Gravatar: Peter Lüdin

"Flüchtlinge"
Das Wort ist nicht neutral, sondern ideologisch aufgeladen und verkennt, dass der Grossteil hier nicht Schutz suchen, sondern ein arbeitsfreies Leben mit üppigen Sozialhilfegeldern.

Gravatar: Karla

Herr Magnus, Herr Michael hørt endlich auf zu jammern!! Waehlt lieber riktig und zwar die Afd!!! Und raus auf die Strassen, weil die Zustaende so verhehrend sind!!! Sich in Wohnungen verstecken hilft nix. Sofort Afd in Regierungsverantwortung!!! In Thueringen ist sie es schon laut Waehlerauftrag ganz klar die meisten Waehlerstimmen. Und es ist BETRUG was in Thueringen abgeht!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Vorfall im vergangenen Oktober, als illegale Einwanderer festgenommen wurden, nachdem sie versucht hatten, ein niederländisches Schiff vor der Küste Marokkos zu kapern.“ ...

Was sie versuchten, weil sie sich ein „friedliches, demokratisches und soziales Europa“ wüschen(?), die EU jedoch auf das Gegenteil programmiert ist???
https://www.marx21.de/11-12-12-eurokrise/

Gravatar: Rita Kubier

Was wird denen denn schon geschehen?! Schlimmstenfalls werden die dorthin zurückgebracht, woher die kamen, so dass die ihre Reise erneut antreten können und werden. Und bestenfalls werden die gleich auf europäischen Boden gebracht, von dem aus die dann ihre weitere Reise gen Germoney fortsetzen können und werden. Auf ein paar mehr gefährliche Kriminelle kommt es doch in Deutschland gar nicht mehr an.
Marokko wird sich jedenfalls die Vollversorgung dieser Kriminellen über einen langen Zeitraum in ihren Gefängnissen garantiert ersparen.

Gravatar: Magnus

@ Michael 08.11.2024 10:23

"Fremde im eigenen Land" - Genau, das sind wir!

Bei uns in München ist es nicht anders, ich erkenne meine ehemals deutsche Stadt nicht wieder. Das Bild, das sich mir bietet ist derart erschreckend und deprimierend, dass ich mich nur noch äußerst selten, wenn zwingend nötig, dort bewege.

Ob in kleineren Städten oder Dörfern von Nord bis Süd
an allen Ecken und Enden das gleiche Bild.

Die Kartellparteien haben unser Land an Fremde übergeben, das ist Fakt!

Wir Deutsche sind zum "Auslaufmodell" abgestempelt.

Gravatar: Michael

@ werner S
Fremde im eigenen Land sind wir schon heute.
Wenn man z.B. durch Hannover geht, dann hat man nicht den Eindruck, in einer deutschen Großstadt zu sein.

Gravatar: werner S

Illegale Einwanderung ist ein kriegerischer Angriff und muss kriegerisch beantwortet werden.
Ansonsten werden unsere Enkelkinder fremde im eigenen Land sein.

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