GEZ-Sender haben strukturelle Probleme

Affäre um RBB-Intendantin Schlesinger mehr als nur ein Einzelfall

Die dem deutschen Bürger abgepresste Zwangsabgabe für die Staatssender ARD, ZDF und Deutschlandfunk werden nicht für ein bessseres oder gar objektives Programm verwendet. Oftmals verschwindet das Geld in dunklen Kanälen oder Intendanten machen sich damit ein schönes Leben. So wie die RBB-Intendantin Schlesinger.

Screenshot RBB
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Patricia Schlesinger ist Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg RBB). Außerdem ist sie auch ARD-Vorsitzende. Ihren Lebensunterhalt bekommt sie direkt vom Bürger im Land finanziert, der per Zwangsabgabe dazu genötigt wird. Verweigert ein Bürger dieses Zwangsabgabe, so drohen ihm Mahnungen, Gehaltspfändungen, Kontosperren und sogar die Einknastung.

Angeblich wird das Geld dazu benötigt, um ein besseres Programm gestalten zu können. Das ist eine vorgeschobene Begründung. Tatsächlich kassieren Sender-Intendanten jede Menge Geld, sowohl in ihrer aktiven Zeit als auch im Ruhestand. Manchen von ihnen scheinen aber die über 300.000 Euro pro Jahr immer noch nicht genug zu sein.

Ein »Paradebeispiel« dieser Gier ist Patricia Schlesinger. Ihr Gehalt wurde erst kürzlich auf 303.000 Euro pro Jahr erhöht. Dennoch raffte Schlesinger noch mehr zusammen. Ein teurer Neubau des RBB, Dienstwagen mit Chauffeur, dubiose Beraterverträge, fragwürdige Spesen – all das steht auf der langen  Liste der Vorwürfe gegen sie.

Reflexartig hat sie alle Vorhaltungen bisher gegen sie zurückgewiesen. Sogar in einzelnen Sendungen des RBB wurde versucht, ihre Weste weiß zu waschen. Doch wie der Spiegel aktuell schreibt, scheint das alles nichts gebracht zu haben. Laut Zeitungsbericht soll sie kurz vor dem Rücktritt stehen. 

Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Verwaltungsratsvorsitzende des RBB dem Ehemann von Schlesinger Berateraufträge in Höhe von 140.000 Euro zugeschustert haben soll. Schlesinger hat regelmäßige Abendessen bei sich zu Hause organisiert und die Abrechnungen für den Catering-Service über den Sender abrechnen lassen. Anders ausgedrückt: der zur Zwangsabgabe genötigte Bürger bezahlte die Lachs-Häppchen, die Canapés und andere Delikatessen, die Frau Schlesinger ihren Gästen kredenzte, während es bei Otto Normalverbraucher wegen des Geldmangels am Monatsende aufgewärmte Ravioli aus der Dose gab.

Patricia Schlesinger ist kein Einzelfall. Auch in den anderen Sendern gibt es jede Menge  Ungereimtheiten, die aber offenbar politisch gewollt nicht aufgeklärt werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sandra

Es gibt ein Video auf Youtube von der Schleswiger, wie sie nach ihrer fristlosen Entlassung beim RBB ganz penetrant arrogant lächelnd den Sender durch den Hintereingang verlässt...

Und sie lachte dabei nicht nur arrogant, sondern hat auch gesagt, alles sei in Bester Ordnung für sie..

Lest auch diesen guten Artikel



https://www.freiewelt.net/blog/die-arroganz-der-selbstbediener-10090275/

Gravatar: Erika

Sehr fragwürdig ist auch, das die Anzeige der AFD gegen die RBB Intendantin von der (ach so unabhängigen) Staatsanwaltschaft abgelehnt wurde ..!

Aber jetzt, wo die Empörung und der Druck im Volk steigt, wird auf einmal doch noch gegen die Schlesinger vom RBB ermittelt.

Ich lehne mich mal aus den Fenster: ... die Ermittlungen ziehen sich monatelang in die Länge und dann kommt eine milder Strafe und die 1 Mio. Euro Abfindung kriegt die Schlesinger auch noch ( Plus 15.000 Euro Rente).


https://www.muenzenmaiers-magazin.de/2022/07/afd/afd-zeigt-rbb-intendantin-an

Gravatar: Karl Napp

Mit den ARD/ZDF-Rundfunk-Zwangsgebühren wird die Bevölkerung gezwungen, einer Gruppe grün-roter, halbgebildeter Journalisten die Berufsausübung zu finanzieren.

Gravatar: Karl Napp

Die öffentlich-rechtllichen Rundfunkanstalten gehören zu den widerlichsten Selbstbedienungsläden der "Altparteien"!

Gravatar: Karl Napp

Der parteipolitisch ausgerichtete, öffentlich-rechtliche Zwangs-Monopolrundfunk stinkt vom Kopfe her! Widerlich!

Gravatar: Rita Kubier

@Karin Weber 04.08.2022 - 21:52

"..... Wer weiß, was das aus politischen Kreisen eines Tages noch so an´s Licht kommt. Stichwort: Wandlitz"

Richtig, das sehe ich ebenso. Was wir jetzt an ein paar wenigen Schweinereien mitbekommen, mitbekommen DÜRFEN, "man" das Volk wissen lässt, ist garantiert nur die Spitze des Eisbergs!!
Aber das mit Wandlitz waren damals hingegen zu dem, was sich diese Bagage JETZT bzw. seit langen schon erlaubt, genehmigt und raffgierig nimmt, wahrscheinlich nur Peanuts.

Gravatar: Nordmann

In dieser Sache scheint Nachbar frankreich auf dem richtigen Weg zu sein. Schluss mit den Zwangsgebühren für linke Propagandasender.

Gravatar: Karin Weber

Diese parasitäre Lebensweise zu Lasten der wertschöpfenden Gesellschaft ist ekelhaft.

Wer weiß, was das aus politischen Kreisen eines Tages noch so an´s Licht kommt. Stichwort: Wandlitz

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„GEZ-Sender haben strukturelle Probleme
Affäre um RBB-Intendantin Schlesinger mehr als nur ein Einzelfall“ ...

Ja mei, und darum geht´s beim ´aktuellen` Fall:
https://www.nordkurier.de/brandenburg/darum-geht-es-beim-skandal-um-die-rbb-intendantin-3149097407.html

Sollten wir(?) das nicht aber schon deshalb(?) verstehen(?), weil es sich bei der Finanzierung der ÖR
um ein scheinbar ´sozialistisches Solidar-Modell` als Versuch(?) handelt
https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/solidarmodell/index_ger.html,
wobei dieser Skandal ganz einfach nur dessen Symptomatik ´als abschreckendes(?) Beispiel` zeigen ´soll`???
https://www.nzz.ch/international/medien-der-skandal-beim-rbb-ist-symptomatisch-fuer-ard-und-zdf-ld.1696268

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