Wenn auch die Kernkraftwerke stillgelegt werden, droht uns ein Blackout

AfD warnt: Vorgezogener Kohleausstieg wäre unverantwortlich

»Die Pläne, den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorzuziehen sind völlig unverantwortlich. Sie senden energie- und wirtschaftspolitisch ein fatales Signal und erschüttern erneut das Vertrauen der Bürger in die Berechenbarkeit und die Verlässlichkeit der Politik in Deutschland.«

Foto: Pixabay
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Zur Diskussion über das Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tino Chrupalla, mit:

»Die Pläne, den Kohleausstieg um acht Jahre auf 2030 vorzuziehen sind völlig unverantwortlich. Sie senden energie- und wirtschaftspolitisch ein fatales Signal und erschüttern erneut das Vertrauen der Bürger in die Berechenbarkeit und die Verlässlichkeit der Politik in Deutschland. Schon ein Kohleausstieg im Jahr 2038 wäre für die betroffenen Regionen aber auch für die Versorgungssicherheit in Deutschland eine Katastrophe. Zudem droht durch den Ausstieg aus der Kohleverstromung ein weiterer Anstieg der deutschen Strompreise, die ohnehin die höchsten der Welt sind, und damit eine weitere Belastung von Bürgern und Wirtschaft. Die von der Ampel ebenfalls geplante Streichung der EEG-Umlage ist vor diesem Hintergrund nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Statt in der Energiepolitik immer schneller auf dem fatalen deutschen Sonderweg voranzuschreiten, müssen die politisch Verantwortlichen die Energiepolitik endlich wieder auf eine vernünftige Grundlage stellen. Nicht unrealistische Klimaziele, sondern die berechtigten Interessen unseres Landes und seiner Bürger müssen dabei im Zentrum stehen. Anstatt den Kohleausstieg vorzuziehen, müssen angesichts der drastisch steigenden Energiepreise die ursprünglich vereinbarten Laufzeiten wieder gelten. Gleichzeitig müssen umgehend die Voraussetzungen für einen Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke geschaffen werden.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ingeborg Mayer

AFD hat wieder mal Recht wie immer!!!

Gravatar: Hans diehl

Egon Dirks schreibt
...Sie haben nicht mal eine kleine EIGENE Meinung, was Strom angeht, Sie sind bloß ein grüner bezahlter elektroahnungsloser EE Zitaten-Lieferant...


@ Egon Dirks
Eben … weil ich davon keine Ahnung habe liefere ich Ihnen doch die Zitate von den Fachleuten.

Denen Sie offensichtlich nichts entgegenzuhalten haben als Polemik.

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

...Sie haben nicht mal eine kleine EIGENE Meinung, was Strom angeht, Sie sind bloß ein grüner bezahlter elektroahnungsloser EE Zitaten-Lieferant...

Beste Grüße und Tschüss.

Gravatar: Hans Diehl

@ Egon Dirks, cool bleiben.

Schauen Sie lieber mal bei denen nach, die das „Physikalisch“ schon lange hinbekommen.

Siehe hier.
https://m.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem/13688974.html

Zitat:..
Frage an den Bilanzkreis Verantwortlichen:
In der Debatte über die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) fällt immer wieder das Argument, der Ausbau gehe zu schnell. Der Strom könne nicht ins Netz integriert werden. Stimmt das?
Antwort:...Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch rechnerisch bei 49,5 Prozent. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Die Versorgungssicherheit ist derweil sogar noch gewachsen.

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

„Zitat:...Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang....“

Diesen Blödsinn, auch den „überschüssigen“ und „überflüssigen“ dazu, haben grüne EE Kobolden-Deppen ausgedacht und solch wie Sie EE Matrosen sollen das ins Volk weiter krähen... Was sind aus Sicht der Physik und ELEKTRO Einspeise- und Verbrauchsvorrang, aus Sicht Physik, nicht aus blöden Börsenpreis-Papieren?, „überschüssiger“ - messt man ihn in Ampere (A) oder in Kilogrammen (kg)? Eine Ziege, die bei einem Umspannwerk grast, die kennt sich in ELEKTRO besser aus...

Beste Grüße.

Gravatar: Karl Napp

@ Wolfram

Bei uns kommt der Strom unverdünnt und unentwegt aus der Steckdose. Wir brauchen keinen Atom un so'n Kram.

Gravatar: Karl Napp

@ Wolfram

"Intelligenz der Politiker"? -von wegen: Wenn sie intelligent wären, wären sie nicht Berufspolitiker geworden, sondern was "Vernünftiges".

Gravatar: Hans Diehl

Egon Dirks schreibt.
Und jetzt die Hammer-Frage – warum soll es beim Ausbau der „Energiewende“ und reinstecken von hunderttausenden Windmühlen und Solardächer mehr „zunehmenden“ Wind- und Sonnen Strom im Netz geben, WENN DIE FOSSILEN ENERGIETRÄGER AM NETZ SIND?! Bin wieder sicher, dass von Ihnen wieder kein A, kein B und kein Kikeriki es geben wird...

@ Egon Dirks.
Sie haben meinen Kommentar, der die Tatsachen beschreibt offensichtlich nicht verstanden.

Die fossilen Energieträger wären doch „sukzessiv“ gar nicht mehr im Netz.


Hier noch einmal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Zitat:... Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Wurde viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist, mussten konventionelle Kraftwerke „ABGESCHALTET“ werden, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland verbraucht wurde.--- Zitat Ende…


Jetzt e aber bitte genau nachdenken, bevor Sie wieder die „Hammerfrage“ in die Tasten hauen.

Gravatar: Wolfram

Wenn die Atomkraftwerke alle einmal demnächst abgeschaltet werden, brauchen wir die Kohle für unseren Strom !!! - Das ist doch völlig logisch.

Im Winter oder schon Herbst bei Nebel-Wetterlagen und Windstille werden und Solaranlagen und Windkraft-Anlagen null nützen !!! Sind die denn alle völlig öko-durchgeknallt ???

Soweit müsste doch die Intelligenz unserer Politiker einfach reichen - oder ???

Für Kohlekraftwerke gäbe es (zugegeben sehr teure) Filter. Die könnte man nachrüsten. Doch das mindert ja die Milliardengewinne der Stromkonzerne !!!

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

„Dieser lobbyistische Schachzug ist ein Milliarden Konstrukt. Wie oben schon gesagt, hätten wir noch die alte Gesetzeslage, dann wären bei zunehmendem Strom aus Sonne und Wind, kontinuierlich immer weniger Kohlestrom nachgefragt worden.“

...schade, dass Otto Weber schreiben aufgehört hat und bitteschön haben wir wieder die uralte Gehirnlose Ökostrom „KONSERVEN“, wie er richtig diesen Blödsinn genannt hat! Die alte und auch die neue Gesetzeslage sind von den rot-grünen EE Deppen geboren worden und sind gleich DUMM! Habe Sie und HPK mehrmals gefragt, wenn wir zum Netz, so wie es heute existiert 5 AKWs, 1 Million Windmühlen und 10 Millionen Solardächer anschließen, wird es Morgen mehr Strom im Netz geben?! NEIN, doch!!! Und merken sie halb gebackene „Elektroingenieure“, sie haben die Antwort geben vergessen. Und jetzt die Hammer-Frage – warum soll es beim Ausbau der „Energiewende“ und reinstecken von hunderttausenden Windmühlen und Solardächer mehr „zunehmenden“ Wind- und Sonnen Strom im Netz geben, WENN DIE FOSSILEN ENERGIETRÄGER AM NETZ SIND?! Bin wieder sicher, dass von Ihnen wieder kein A, kein B und kein Kikeriki es geben wird...

Beste Grüße.

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