Scholz zu Besuch bei Ford in Köln

AfD prangert an: Scholz treibt Showpolitik statt Wirtschaftswende

»Die Automobilindustrie in Deutschland braucht keine Wahlkampfbesuche, sondern eine grundlegend andere Wirtschaftspolitik.«

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Zum Ford-Besuch des Kanzlers in Köln teilt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, mit:

»Die Automobilindustrie in Deutschland braucht keine Wahlkampfbesuche, sondern eine grundlegend andere Wirtschaftspolitik. Was Scholz treibt, ist Showpolitik. Die dringend benötigte Wirtschaftswende bleibt dagegen weiter aus. Mit ihrer völlig gescheiterten E-Autostrategie hat die Abwrack-Ampel die Automobilindustrie in eine existenzielle Krise gestürzt. Leidtragende sind die Beschäftigten, die nun um ihre Arbeitsplätze bangen müssen.

Die grüne Wunschpolitik zerschellt an der Realität. Die erhofften Absatzzahlen bleiben aus. Auch weil die Ampel mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Konjunktur abgewürgt und dafür gesorgt hat, dass die Bürger immer weniger Geld in der Tasche haben. Für ein überteuertes E-Auto als Zweitwagen für die Stadt fehlt dem Otto-Normal-Verdiener schlicht das Geld.

Gleichzeitig leidet auch die Automobilindustrie unter den miserablen heimischen Rahmenbedingungen. Zu hohe Energiekosten, irrwitzige Klimaauflagen, die aus dem Ruder gelaufene Bürokratiebelastung und eine zunehmend marode Infrastruktur gefährden den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Das muss sich aus Sicht der AfD-Bundestagsfraktion ändern: Wir brauchen günstige Energie, sie ist der Treibstoff für den Wirtschaftsmotor. Außerdem müssen die Steuer- und Abgabenlast spürbar gesenkt werden – für Bürger und Unternehmen. Wir brauchen konsequenten Bürokratieabbau, eine Modernisierung der Infrastruktur und den Ausbau der Digitalisierung. Kurz: Wir brauchen einen wirtschaftlichen Neustart.

Die Beschäftigten von Ford sollten dem heutigen Scholz-Auftritt nicht zu viel Bedeutung beimessen, sondern ihn als das sehen, was er ist: Der Abschiedsbesuch eines scheidenden Kanzlers.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Staatsfeind

Altparteien: Am Lachen erkennt man den Narren!
Alle Politiker der Altparteien sollten sich einen Job suchen der zu ihnen passt,im Bundestag nur Steuergeld Verschwendung !

Gravatar: Werner Hill

@ egon samu

Wie recht Sie doch haben!

Zu diesen "Qualitäten" einer deutschen Mehrheit gehören vor allem Obrigkeitshörigkeit und Mediengläubigkeit.

Und vielzuviele sind auch bereit, für Macht und Geld ihre Seelen zu verkaufen, Unrecht zu tolerieren und ihr Land zu verraten.

"Und die politischen Akteure versuchen weiter, Deutschland zu ruinieren". Genauso ist es!

Gravatar: egon samu

Ohne verlässliche, wetterunabhängige und bezahlbare Energieversorgung bleibt die "grüne Elektromobilität" eine Utopie. Immer neuere Vorschriften der EU zerstören alles was bisher Europa erfolgreich und angenehm machte.
Und die politischen Akteure versuchen weiter Deutschland zu ruinieren.
"Mit Haltung aber ohne Hirn" in die komplette Zerstörung von Gesellschaf, Wirtschaft und Industrie.
Als Zugewanderter wunderte ich mich lange Zeit, wieso in Deutschland die Schergen von Hitler, Ulbricht und Honecker ihre Diktaturen so effektiv gestalten konnten.
Heute kenne ich die "Qualitäten" der Deutschen und es wundert mich nichts mehr.....

Gravatar: Lutz

"Die Automobilindustrie in Deutschland braucht keine Wahlkampfbesuche, sondern eine grundlegend andere Wirtschaftspolitik."

Dazu sind weder der Kinderbuchautor noch der Kanzler-Darsteller fähig!!!

Wenn ich mir den mickrigen Scholz-Auftritt in Kiew mit Koffer in der Hand bei der Begrüßung ansehe: Das sagt viel über sein Format!!!
Ob der Koffer ein Erbstück von 100.000-DM-Schäuble ist???

Gravatar: Werner Hill

Was die Autoindustrie jetzt vor allem braucht, ist eine Aussetzung der mit der EU vereinbarten und völlig überzogenen Strafzahlungen bei Nichteinhaltung der rigorosen Begrenzungen beim CO2-Ausstoß der Flotten.

Bevor man zuläßt, daß die für Deutschland so wichtige Autoindustrie endgültig ruiniert wird, muß man eben sinnlose EU-Vereinbarungen brechen - sofern sie nicht doch noch durch Mehrheitsentscheid ausgesetzt werden.

Mit "Wirtschaftspolitik" hat das wenig zu tun - ebensowenig mit "Klimaschutz".

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das muss sich aus Sicht der AfD-Bundestagsfraktion ändern: Wir brauchen günstige Energie, sie ist der Treibstoff für den Wirtschaftsmotor. Außerdem müssen die Steuer- und Abgabenlast spürbar gesenkt werden – für Bürger und Unternehmen. Wir brauchen konsequenten Bürokratieabbau, eine Modernisierung der Infrastruktur und den Ausbau der Digitalisierung. Kurz: Wir brauchen einen wirtschaftlichen Neustart.“ ...

Hatte dieses Ole dafür nicht aber über drei Jahre Zeit und bekommt nun auch noch Unterstützung von der Göttin(?) Flinten-Uschi, die sich damit - als Entschuldigung für die gegen Russland verhängten Sanktionen beim ´Bären` etwa entschuldigen will?
https://rtde.me/meinung/228960-wie-groesste-abkommen-zwischen-eu/

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