Benin-Bronzen nun im Privatbesitz statt im öffentlichen Museum

AfD prangert an: »Restitutionspolitik von Roth und Baerbock ist krachend gescheitert«

De Benin-Bronzen sind in Privatbesitz gelandet. Man hat damit nicht einmal bis zum Eintreffen sämtlicher Bronzen in Nigeria gewartet, sondern demütigt die deutsche Regierung noch im laufenden Restitutionsprozess. Es rächt sich bitter, dass keine Bedingungen an die Rückgabe geknüpft wurden. Die hypermoralische und naive Restitutionspolitik der Ministerinnen Roth und Baerbock hat auf ganzer Linie Schiffbruch erlitten.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Laut Medienberichten hat der nigerianische Staatpräsident Buhari die von der Bundesregierung restituierten Benin-Bronzen in den Privatbesitz des amtierenden Oba (König von Benin) übergeben. Die Pläne für ein Museum in Benin City, in dem diese Bronzen ausgestellt werden sollten, sind damit obsolet geworden. Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Marc Jongen, wie folgt:

»Nun ist eingetreten, wovor wir immer gewarnt haben: die Benin-Bronzen sind in Privatbesitz gelandet. Man hat damit nicht einmal bis zum Eintreffen sämtlicher Bronzen in Nigeria gewartet, sondern demütigt die deutsche Regierung noch im laufenden Restitutionsprozess. Es rächt sich bitter, dass keine Bedingungen an die Rückgabe geknüpft wurden. Die hypermoralische und naive Restitutionspolitik der Ministerinnen Roth und Baerbock hat auf ganzer Linie Schiffbruch erlitten.

Angesichts dieser Entwicklung ist es unverantwortlich, auch nur eine weitere Benin-Bronze aus deutschen Museumssammlungen an Nigeria zu übergeben. Kulturstaatsministerin Roth, die dieses Fiasko zusammen mit Außenministerin Baerbock zu verantworten hat, ist aufgefordert, die Rückgabe umgehend zu stoppen. Einmal mehr hat Frau Roth bewiesen, dass sie in ihrem Amt eine Fehlbesetzung darstellt.

Wie sich jetzt zeigt, war auch das Versprechen, die zurückgegebenen Bronzen in dem geplanten Edo Museum of West African Art (EMOWAA) in Benin City auszustellen, von Anfang an Schall und Rauch. Alle deutschen Fördermaßnahmen für den Bau des Museums in Benin City müssen sofort eingestellt werden; es darf kein weiteres Geld des deutschen Steuerzahlers dafür verbrannt werden.

Der PR-Termin, bei dem die Ministerinnen Roth und Baerbock die Rückgabe gefeiert hatten, offenbart sich im Rückblick in seiner ganzen, kaum noch zu überbietenden Peinlichkeit. Gefangen in einem ideologisch bedingten Wiedergutmachungsrausch sind die woken Ministerinnen unfähig, Gegenwart und Geschichte Afrikas mit nüchternem Blick zu betrachten und Realpolitik im deutschen Interesse zu betreiben.«

Die AfD-Fraktion forderte 2022 den Stopp der Übertragung der Eigentumsrechte an Nigeria und den Verbleib in Hamburg (Drucksache 22/9313). Der Antrag wurde abgelehnt.

Die 179 Benin-Bronzen, die sich im Vermögen von Hamburg befanden, verzeichneten einen Gesamtwert von 58,7 Millionen Euro. Die Kulturbehörde hatte bereits in ihrem Haushalt eine Rückstellung in gleicher Höhe gebildet, um eine Rückgabe auch finanziell zu ermöglichen.

Dazu der Hamburger AfD-Fraktionsvizechef und kulturpolitische Sprecher Dr. Alexander Wolf:

»Die vollständige und bedingungslose Eigentumsübertragung der Benin-Bronzen an Nigeria war falsch. Vor einem solchen Fiasko haben wir eindringlich gewarnt. Nigeria hat überhaupt keine Kapazitäten, die Bronzen angemessen auszustellen. Der Vielvölkerstaat wird von Bürgerkriegen geschüttelt, das Auswärtige Amt rät von Reisen dorthin ab. Deutschland hat zu Lasten der Museen sowie der Steuerzahler wertvolles Kulturgut verschleudert. Um es mit Habeck zu sagen: Die Bronzen sind nicht weg, man sieht sie nur nicht mehr in öffentlichen Museen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patriot

Roth und Baerbock, sind das nicht diese Intelligenzbestien mit herausragenden und vielseitigen beruflichen Qualifikationen? Will sagen mindestens Nobelpreis-Verdächtig. Einfach Superweiber!

Die Dickere tanzt und die Andere... Hab ich jetzt vergessen. Was war das noch?

Da rollen sich uns Männern ja die Fußnägel auf. Boh Ey!

Gravatar: Ronald Schroeder

Wozu das Gejammer? Die Benin-Bronzen waren ursprünglich im Eigentum beninscher Sklavenhändler (heute auf dem Staatsgebiet Nigerias), später dann im Eigentum der britischen Kolonialmacht. Von denen hat es Deutschland 1897 regulär gekauft. Wenn man unbedingt woke Gesinnung begründen will, kann man argumentieren, der Eigentumserwerb durch die Briten ist unklar, daher Diebstahl durch die Kolonialmacht nicht ausgeschlossen, der Erwerb von Hehlerware Unrecht, daher wird es zurückgegeben. Wer nun der rechtmäßige Nachfahre der vormaligen beninschen Sklavenhändler ist, die ihren Reichtum auf der brutalen Ausbeutung und massenhaften Ermordung ihrer Negerbrüder begründeten und damit ihre Hochkultur schufen, ist wohl ebenfalls unklar. Außer Deutschland kümmert sich auch niemand um diese Frage. Ob nun diese Bronzen in einem Museum landen oder in Privathand - wen interessierts? Vielleicht werden sie wieder zum Verkauf angeboten? Dann können Baerbock und Roth die Bronzen erneut kaufen und wieder an Nigeria verschenken.

Gravatar: Karl Biehler

Dumme Weiber an der Macht?!

Gravatar: karlheinz gampe

Die Bronzen sind jetzt wieder im Besitz der Sklavenhändler Familie. Denn die Benin Bronzen also das Material dazu wurde mit Sklavenhandel verdient. Das Messing der Bronzen mit dem die Portugiesen die Sklaven bezahlten soll sogar aus Deutschland stammen. Deutschland hat keinerlei Sklavenhandel betrieben und die Bronzen einst käuflich also damals rechtmäßig in Treu und Glauben von den Engländern erworben. Die Bronzen wurden von bildungsfernen doofen rotgrünen Politikern quasi verschenkt. Es sind die selben Politiker, die das Volk aussaugen und dann die Steuergelder quasi veruntreuen. Die Bronzen stammen aus einer Strafexpedition der Engländer gegen die Sklavenhändler. Danach endete der Sklavenhandel in jenem Gebiet. Rote und Grüne, doofe Idioten können keine Zusammenhänge erfassen. Sie werfen dem Deutschen Volk Kolonialismus und Ausbeutung vor unterstützen selbst aber ehemalige Sklavenhändler Familien.Dümmer gehts nimmer!

Gravatar: hw

Wer tatsächlich glaubt, dass die Grünen ehrliche Politik für Deutschland macht, wurde in diesem Fall abermals eines Besseren belehrt.
Das die dicke und völlig verblödete Freundin von Ricarda Lang, Claudia Roth, und die Hobby-Diplomatin und inkompetente Annalena Baerbock in keinsterweise an Kultur und Kunst für Deutschland interessiert sind, in diesem Fall Benin-Bronzen, zeigt sich im respektlosen Umgang
mit der Kunst selbst und der Arbeit von Kulturschaffenden.
Der antisemitische Vorfall bei der letztjährigen Dokumenta in Kassel hat einmal mehr gezeigt, Claudia Roth ist wieder einmal völlig überfordert und deplatziert für einen verantwortungsvollen Job in der Politik!
Claudia Roth ist das personifizierte Versagen dieser an Arroganz und ideologischer Inkompetenz stinkenden Ampel-Regierung.

Gravatar: Siegfried

Irgendwie scheinen Zusammenhänge des Kulturraubes aus deutschen Museen zu bestehen. Solangsam scheinen Kulturgüter auf wundersame Weise aus den Vitrinen zu verschwinden. Das betrifft neben den Benin-Bronzen auch
der Dresdner Zwingerraub und das mysteriöse Abbrennen der Amaliabibliothek in Weimar. Überall geschah dies unter der Aufsicht von Wessis. Merkwürdig, da drängt sich der Verdacht auf, das eine gewollte Kulturplünderung in den ostdeutschen Museen stattfindet. Die Benin-Bronzen zeigen , das es offenbar eine innige Verbandelung zwischen Politikern beider Regime gibt. Aber mögliocherweise auch noch mit vorderasiatischen kriminellen Banden, denen hier Unterschlupf und juristischen Schutz gewährt wird.

Gravatar: Lutz

Die Holefleisch und die andere lächerliche Tante - beide wissenschaftlich verbildet - halten sich trotzdem für die Größten.

Noch nie wurde die Bundesrepublik so blamiert wie durch diesen Dilettantenstadl in Kalkutta an der Spree!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Hauptsache, dass "miese Stück SCHEISSE Deutschland" ist jetzt wieder um ein Stück Kultur ärmer.

Wer solche abartigen Gestalten und Hassklumpen wählt, hat es wahrlich nicht besser verdient.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Benin-Bronzen sind in Privatbesitz gelandet. Man hat damit nicht einmal bis zum Eintreffen sämtlicher Bronzen in Nigeria gewartet, sondern demütigt die deutsche Regierung noch im laufenden Restitutionsprozess. Es rächt sich bitter, dass keine Bedingungen an die Rückgabe geknüpft wurden. Die hypermoralische und naive Restitutionspolitik der Ministerinnen Roth und Baerbock hat auf ganzer Linie Schiffbruch erlitten.“ …

Nur die Politik der genannten beiden Scholz-Mitarbeiter im femininen Outfit?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/olaf-scholz-bundeskanzler-schweigen-politik

Liegt der Hase etwa nicht bei unserer(?) nach(?) wie vor(?) Göttin(?) samt dem von ihr beratenen ´Ole & Co. direkt` im Pfeffer???
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_91970192/olaf-scholz-und-die-impfpflicht-der-kanzler-ist-krachend-gescheitert.html

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