21,2 Prozent der Deutschen armutsgefährdet

AfD prangert an: Regierung muss Armut wirksam bekämpfen

»Die Zahlen belegen das verheerende Ausmaß der falschen Sozial- und Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte. Besonders erschreckend ist die Situation der alleinstehenden Personen über 65 Jahre, also der Rentner, von denen 41,7 Prozent armutsgefährdet sind. Von alleinstehenden Frauen sind über 40 Prozent armutsgefährdet.«

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Nach bisherigen Berechnungen gelten 14,4 Prozent der Deutschen als armutsgefährdet, verfügen also über weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens. Der Sozialverband »Der Paritätische« hat jetzt in einer Studie untersucht, wie sich die gestiegenen Wohnkosten auf die Armut in Deutschland auswirken und hat dazu den Begriff Wohnarmut definiert. Demnach ist ein Haushalt wohnarmutsgefährdet, wenn das verfügbare Einkommen nach Abzug der Wohnkosten unter 60 Prozent des entsprechenden Medians liegt. Nach dieser Berechnung sind 21,2 Prozent der Deutschen armutsgefährdet. Dazu erklärt Gerrit Huy (AfD):

»Die Zahlen belegen das verheerende Ausmaß der falschen Sozial- und Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte. Besonders erschreckend ist die Situation der alleinstehenden Personen über 65 Jahre, also der Rentner, von denen 41,7 Prozent armutsgefährdet sind. Von alleinstehenden Frauen sind über 40 Prozent armutsgefährdet. Wir benötigen einen grundlegenden Politikwechsel zurück zur sozialen Marktwirtschaft, um der breiten Masse der Deutschen wieder Wohlstand zu ermöglichen.

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat zuletzt mit ihrem Antrag ›Armut ehrlich benennen und wirksam bekämpfen‹ konstruktiv aufgezeigt, wie das in die Praxis umgesetzt werden kann.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland

Der Begriff "armutsgefährdet" ist zutiefst zynisch !
Die Leute sind nicht gefährdet, also irgendwann Mal, nein, diese Leute sind arm. Das heißt von Armut betroffen.
Ich möchte doch sehr bitten in Zukunft diesen Begriff zu verwenden.

Gravatar: Werner Hill

Wenigstens die über 1 Mio. zu uns "geflüchteten" Ukrainer erhalten Bürgergeld und eine großzügige Rundumversorgung und sind nicht armutsgefährdet - auch wenn sie keine Arbeit finden (wollen?).

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Die Zahlen belegen das verheerende Ausmaß der falschen Sozial- und Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte. Besonders erschreckend ist die Situation der alleinstehenden Personen über 65 Jahre, also der Rentner, von denen 41,7 Prozent armutsgefährdet sind. Von alleinstehenden Frauen sind über 40 Prozent armutsgefährdet.« ...

Was - zumindest seit ´göttlichem`(?) Diktat – selbst für ein völlig ungebildetes Etwas wie mich klar ersichtlich – ´politisch` gewollt ist!!!
https://www.dw.com/de/wahlkampfthema-altersarmut-politik-buhlt-um-arme-rentner/a-39863166

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