Wie der »Focus« berichtete, erwartet der Dienstleister Accenture für europäische Banken bis zu 415 Milliarden Euro Verluste durch Corona-Krisen bedingte Kreditausfälle. Hinzu kommt, dass die Verluste in Deutschland bisher nicht realisiert wurden, da die Pflicht der Insolvenzanmeldung bis Ende September 2020 ausgesetzt wurde. Die Bundesregierung erwägt eine Verlängerung.
Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Finanzausschuss, Bruno Hollnagel, in einer Presseerklärung mit:
»Seit Jahren haben wir von der AfD-Fraktion vor den verheerenden Folgen der Banken-, Staatsschulden- und Eurokrise gewarnt, die durch diverse ‚Rettungsmaßnahmen‘ nur verschleppt aber nicht beseitigt wurden.
Die wirtschaftlichen Folgen des politisch verordneten Lockdowns werden brutal auf die Realwirtschaft durchschlagen. Davon werden auch Bürgschaften des Bundes betroffen sein.
Die im März dieses Jahres beschlossenen Unternehmenshilfen haben dazu geführt, dass eigentlich nicht lebensfähige Unternehmen weiter existieren konnten und den Schaden noch vergrößern werden.
Die Lösung sollte nicht sein, die Insolvenzantragspflicht auf Dauer auszusetzen, sondern weitere Lockdowns zu verhindern und die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Voraussetzung hierfür ist ein tragfähiges Wirtschafts- und Währungssystem. Gemeinschaftshaftungen und Transferunion sind Ansteckungsmechanismen, die die strukturellen Probleme nicht lösen, sondern verschlimmern.«
Kommentare zum Artikel
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@ Harald
Shutdown nennt man auch das runterfahren eines Computer am Schluss
Lock ist abschließen, verriegeln, Schloss +
Down ist unten
Die Deutschen müssen endlich verinnerlichen, dass die Politiker der Blockpartei im Bundestag, kein Interesse an ihrem Wohlergehen haben, sondern dass sie Deutschland und die anderen europäischen Nationen abschaffen bzw.
vernichten wollen. Ihr Ziel ist ein europäischer Kollos und danach die eine Weltordnung, die nur einer winzig kleinen Elite nützt.
@ karlheinz gampe, 11.08.20, 12:16 Uhr
Besten Dank füre diese knappe Information, die dem Leser zu geben die Journaille offenbar weder willens noch in der Lage ist, was ich für ein Armutszeugnis halte.
Also ist mit Shutdown das zumindest teilweise Herunterfahren der Wirtschaft gemeint und mit Lockdown die fallweise zugehörige Ausgangssperre.
Oder ist es nicht umgekehrt?
Die Banken reichen doch zur Krisenbewältigung ungeheuer hohe und viele Kredite aus und können sich auf die Zinsen freuen. Und sollten sie Probleme bekommen sind wir, die Steuerzahler garantiert auch noch da!
„AfD-Fraktion hat vor den verheerenden Folgen der Banken-, Staatsschulden- und Eurokrise gewarnt
AfD kritisiert Große Schließung: Folgen des Lockdowns gefährden die Zukunft unseres Landes“ ...
Da fragt sich:
Wird diese Warnung incl. anschließender Kritik gegen die göttlich-allmächtigen(?) Pläne unserer(?) Heißgeliebten(?) & Co.
https://antaios.de/antaios-liefert-jedes-buch/35884/geplanter-untergang-wie-merkel-und-ihre-macher-deutschland-zerstoeren
auch erfolgreich sein???
Meine Unterstützung im Kampf gegen die auch aus meiner Sicht seit Merkel gelebten DDR-Praktiken und sonstiges Unrecht garantiere ich!!!
@ Haral
Shutdown runterfahren und Lockdown Ausgangssperre
Es wäre nett und respektvoll gegenüber dem deutschen Leser, würden endlich mal die Begriffe "shutdown" und "lockdown" in einen jeweils allgemeinverständlichen deutschen Begriff übertragen werden.
Aber man erkennt, daß offenbar die GESAMTE Journalistenzunft der BRD dazu nicht in der Lage ist, wahrscheinlich weil die alle Deutsch auf der mehrmals reformierten Gesamtschule gelernt hatten - also nicht gelernt hatten.
Aber eben dieses Übertragen eines fremdsprachlichen Begriffes in die eigene Muttersprache, genau das ist die Aufgabe der Jourmalisten - wenn sie ihr Fach verstanden haben.
STASI, egal ob rote oder grüne kann keine Wirtschaft !
Denn die Grünen und die Roten sind doch nur ungebildete Idioten.