Zukunft der Krankenhäuser in Niedersachsen ungewiss

AfD gegen Lauterbach-Pläne zur Rationierung von Gesundheits-Leistungen

»Karl Lauterbachs Krankenhausreform setzt enge Grenzen für die Krankenhausplanung in Niedersachsen. Alle Krankenhäuser mit Maximalversorgung und 98 Prozent der Kliniken mit Grundversorgung erwarten eine unzureichende Finanzierung.«

Foto: Screenshot YouTube/BR
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Das November-Plenum befasste sich in einer Aktuellen Stunde mit Karl Lauterbachs Krankenhausreform. Nach ihrer Auflösung hinterlässt die Ampel-Regierung ein korrekturbedürftiges Konstrukt, dessen Auswirkungen in Niedersachsen nicht absehbar sind. Die Kliniken blicken äußerst besorgt in die Zukunft.

Dazu Delia Klages, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

»Karl Lauterbachs Krankenhausreform setzt enge Grenzen für die Krankenhausplanung in Niedersachsen. Alle Krankenhäuser mit Maximalversorgung und 98 Prozent der Kliniken mit Grundversorgung erwarten eine unzureichende Finanzierung. Es wird zu unkontrollierten Schließungen von Kliniken und zu einer Unterversorgung im ländlichen Raum kommen. Fast 40 Prozent der Fachkrankenhäuser können außerdem die Vorgaben für die geplante Vergütung nach Leistungsgruppen nicht erfüllen. Das könnte zusätzlich das Ende vieler hochspezialisierter Kliniken bedeuten. Eine von ihnen ist die Neurologische Klinik in Hessisch Oldendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont, eine Institution mit speziell abgestimmten Behandlungen für Schlaganfallpatienten. Im Bereich der Schlaganfallversorgung entscheidet jede Minute über die anschließende Lebensqualität der Patienten. An diesem Beispiel zeigt sich, dass die Reform das Ziel verfehlt, die Versorgungssicherheit der Bürger zu gewährleisten. Sie läutet hingegen den Einstieg in eine schleichende Marktbereinigung und Rationierung ein. Wir brauchen aber wohnortnahe Versorgungsstrukturen, die nicht der Profitmaximierung, sondern dem Wohl der Patienten dienen. In einer älter werdenden Gesellschaft ist es unverantwortlich, die Gesundheitsdienstleistungen zu rationieren. Nächste Woche findet der Deutsche Krankenhaustag in Düsseldorf statt. Ein Schwerpunkt des Kongresses wird die zukünftige Krankenhausfinanzierung sein. Ich appelliere an alle Beteiligten, insbesondere an die politischen Kräfte im Bundestag und im Landtag, gemeinsam Lösungen im Interesse der Bürger zu erarbeiten.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Else Schrammen

Warum schafft Panik-Kalle nicht einfach alle Krankheiten ab? Die Kranken- und Pflegekassen, Krankenhäuser oder Ärzte könnten mit Geld um sich werfen, weil die Beitragszahlungen incl. monatlichen Erhöhungen natürllich bleiben. Erzählt es aber nicht dem Karlchen weiter, der zieht das glatt durch!

Gravatar: S. Reicht

"Versorgungssicherheit der Bürger" interessiert hier nur die Bürger selbst, Lauterbach und Konsorten auf gar keinen Fall! So kann man auch zur Bevölkerungsreduktion und der Entlastung der Renten- und Sozialversicherungen beitragen! Diese korrumpierten Globalistentraumerfüller gehören endlich weg - und hinter Gitter!

Gravatar: Grace

Wie es allgemein in den Kliniken zugeht, erfahren wir gerade selbst hautnah. Das wenige Personal arbeitet am Limit. Da wird schonmal etwas vergessen, und den Angehörigen überlassen, für den Patienten zu sorgen. Vom Mittagessen abgesehen, ist das Essen karg und immer gleich. Keine Abwechslung. Friß oder stirb !

Trotz deren Erschöpfung ist das Personal immer freundlich und zuvorkommend. Von der Reinemachefrau bis zum Arzt geben alle ihr Bestes, damit die Zustände einigermaßen erträglich sind. Und die sind gravierend. Uralte Betten, begrenztes Material, Cafeteria und Kapelle aus Kostengründen geschlossen, dem Serviceteam, daß unterstützend mitwirkt wurde gekündigt. Aus Kostengründen.

Daß die meisten Menschen lebend die Kliniken verlassen können grenzt bald an ein Wunder.

Es liegt mir fern Anderen Schlechtes zu wünschen. Doch angesichts dieser gewollten Mißstände, wünsche ich Albtraum-Gesundheitsminister Karlchen, daß er unerkannt auf einer dieser Stationen landet, in denen es seinem Bekanntheitsgrad entsprechend keine Bevorzugungen gibt. Genau wie wir soll er seinen bewußt herbeigeführten Sumpf und seine uns verordnete „Medizin“ zu schmecken bekommen.

Die Menschenwürde ist unantastbar. Daß ich nicht lache!

Gravatar: dr weiss

hahaha wie dumm.. der klabaudermann geht um...

Gravatar: soises

Bei der momentanen Fehlbesetzung des Bundestages außer der AfD, ist wahrscheinlich nur ein dickes Minus und enorme Verschlechterung für das Volk zu rechnen.

Gravatar: Karl Biehler

Ärzte, welche Maskenatteste ausgestellt haben, werden verfolgt. Und der, läuft immer noch frei rum und macht Schaden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Karl Lauterbachs Krankenhausreform setzt enge Grenzen für die Krankenhausplanung in Niedersachsen. Alle Krankenhäuser mit Maximalversorgung und 98 Prozent der Kliniken mit Grundversorgung erwarten eine unzureichende Finanzierung.« ...

Weil er sich als approbierter(?) Arzt auskennt
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lauterbach#:~:text=Die%20Approbation%20als%20Arzt%20in,erhielt%20er%202010%20seine%20Approbation
und göttliche(?) Plagen – ganz besonders aus der Ukraine – ´absoluten` Vorrang haben???
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/hochhaeuser-fuer-fluechtlinge-in-lichtenberg-eroeffnet-wie-berlin-weiteren-unmut-verhindern-will-li.2271030

Gravatar: D.Eppendorfer

Der autochtone Deutsche hat alternd gefälligst medizinisch unterversorgt zu krepieren, damit mehr Wohnraum für nichtnutzige bis kriminelle Neubürger frei wird, von denen unsere Eliten und Spinner sich ihr Eldorado erhoffen.

Von Toleranz bis zur Realität ist es oft nur ein kleiner Schnitt.

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