Finanzierung von Abtreibungsberatung deutlich eingeschränkt

Abtreibung: Trump kürzt Gelder

Die Trump-Regierung hat angekündigt, dass Kliniken zu Familienplanung, die Bundesmittel erhalten, keine Indikationen mehr ausstellen dürfen.

Abtreibungsgegner / Wikicommons / CC BY-SA 2.0
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Zu Beginn dieser Woche hat die Regierung Trump laut National Review angekündigt, dass Kliniken, die Familienplanung anbieten und Bundesmittel erhalten, keine Indikationen zur Abtreibung mehr ausstellen dürfen.

Weiter müssen diese Kliniken ihre Haushalte vollständig vom Prozess der Ausstellung von Indikationen trennen. Eine weitere Verordnung betrifft die räumlichen Einrichtungen. Die Kliniken dürfen sich ab nächstem Jahr keine Räume mit Einrichtungen teilen, die Indikationen ausstellen.

Die Neuregelung betrifft vor allem den größten Empfänger staatlicher Hilfsgelder Planned Parenthood, der zugleich der größte Anbieter von Abtreibungen ist. Die von Planned Parenthood angekündigten rechtlichen Schritten haben nach Einschätzung von National Review nur geringe Erfolgsaussichten.

Die Regelungen sind Teil einer neuen Politik. Sie führt dazu, dass Kliniken weiterhin in der Lage sind, Abtreibung als eine von mehreren Optionen mit den Patienten zu diskutieren, allerdings sind sie nicht mehr dazu verpflichtet. Zugleich will die Trump-Administration den Beschäftigten im Gesundheitswesen mehr Spielraum gewähren, sich nicht mehr an Verfahren beteiligen zu müssen, die gegen ihr Gewissen verstoßen. Das betrifft sowohl Abtreibungen als auch Verhütung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: cantacuzene

Ich bin kein Trump-Fan. Aber diese Entscheidung ist richtig. Abtreibung ist Mord und muss bekämpft werden.

Gravatar: Armin

#:PS

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"Die Kinder, die den Mord in den Bäuchen überleben müssen hernach erst noch bestehen in einer zeitgeistigen Gesinnung, die sie am liebsten wenn sie noch nichts hätten sagen gekonnt - zum schweigen gebracht hätten."

Auch danach wird alles unternommen, den Eltern die Kinder zu nehmen - sehenden Auges.

Gravatar: Armin

Es wird bei der Abtreibungs-Entwicklung kaum bedacht, daß in der WHO / UNO der Islam eine starke Mehrheit trotz Vetorechten der zB. USA hat.
Gerade die islamischen Länder waren in den vorangegangenen Jahrzehnten eine Stimme bei den Abtreibungsförderungen der WHO zur Geburtenkontrolle der Weltbevölkerung.

Komischer Weise wurde dies in den westlichen Ländern bereitwillig abgenickt, ja durch deren esoterischen Beeinflussungen aus dem Freidenkertum begierig mit unterstützt und mit vielen Finanzierungen gefördert.

Anderseits ist es Fakt, dass die in der WHO durch islamische Stimmen zur Mehrheit an Bevölkerungskontrolle entwickelten Ziele durch islamische Länder nicht nachverfolgt wird und deren Familiensicht ihren beförderten Weltempfehlungen nicht folgt.
Meines Erachtens werden die vor Jahrzehnten losgebrochenen Maßnahmen nicht wirklich differenziert sondern blind nachgefolgt und somit hat der Islam unsere westlichen Lebensräume stark bevölkerungsmäßig dezimiert, um, seine Populationen letztlich in diese Lebensräume zu etablieren.
Dies tat er jedoch schon viel früher durch anregen seiner geistigen Kampfführung mit Taqqia in den Humanismus infizierte und damit eine Werteöffnung zur Umprägung betrieben, welche nur dem Ziel diente seine Werteansätze als Kamel unter unsere Zelte einziehen zu lassen.
Hierüber sind unbedingt Untersuchungen von diesen Beförderungen sichtbar zu machen und deren geistige neomarxistische Umsetzung in unseren Ländern entschiedener noch entgegen zu treten; nötigen falls auch mit dem staatlichen Gewaltmonopol der Unterbindung von einem weiteren Bevölkerungsaustausch durch islamische Vereinnahmung.

Wenn unsere Gesellschaften breitgefächert nicht entschieden nun Einhalt bieten, hat sie sich abschaffen lassen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Regelungen sind Teil einer neuen Politik. Sie führt dazu, dass Kliniken weiterhin in der Lage sind, Abtreibung als eine von mehreren Optionen mit den Patienten zu diskutieren, allerdings sind sie nicht mehr dazu verpflichtet. Zugleich will die Trump-Administration den Beschäftigten im Gesundheitswesen mehr Spielraum gewähren, sich nicht mehr an Verfahren beteiligen zu müssen, die gegen ihr Gewissen verstoßen. Das betrifft sowohl Abtreibungen als auch Verhütung.“

Womit der Diskussion darüber, dass Abtreibungen in den USA in Zukunft illegal sein könnten
https://www.fluter.de/sind-abtreibungen-in-den-usa-bald-illegal
und um ein Abreibungsverbot auch für Gewaltopfer
https://www.dw.com/de/usa-abtreibung-nicht-mal-f%C3%BCr-gewaltopfer/a-48478972-0
sicherlich eine ganz wesentliche Grundlage genommen wurde!!!

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