Im vergangenen Winter stiegen die Strompreise in Europa sprunghaft an, als vor allem die Berliner Ampel nach der völlig sinnfreien Abschaltung seiner Atomkraft im Zuge der sogenannten grünen Wende gezwungen war, große Mengen Energie zu importieren. Nun hat der Economist die Sterblichkeit in 28 europäischen Ländern untersucht und zwischen November 2022 und Februar 2023 eine Übersterblichkeit von insgesamt 149.000 Menschen festgestellt, was einem Anstieg der Sterblichkeit um erschreckende 7,8 Prozent entspricht. Davon seien 68.000 Menschen an den explodierenden Energiekosten gestorben, schätzt der Economist.
Die Länder mit den meisten Todesfällen verzeichneten im Allgemeinen auch den größten Anstieg der Energiekosten. Auf diese Weise konnte der Economist die Übersterblichkeit der Länder vergleichen und ein ungefähres Maß dafür berechnen, wie viele Menschen an hohen Energiekosten und wie viele an anderen Ursachen starben.
Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Elektrizität und Gas im vergangenen Winter zum Vorjahreswinter um 69 Prozent und zum Winter zuvor sogar um unglaubliche 149 Prozent. Das sind die Vergleichswerte für die untersuchten 28 europäischen Länder. Das bedeutet, dass wie selbstverständlich die Preissteigerungen in Deutschland noch deutlich höher sind. Die Bürger des Landes werden aber bei der Frage, wie sie die Kosten abdecken sollen, von der Berliner Ampel komplett im Stich gelassen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Mein Mann hatte Krebs und seit seiner Behandlung 2008 und 2009. Seit dem kann er seine Körpertemperatur nicht mehr halten. Das heißt einmal hat er Fieber oder ersteht kurz vor der Unterkühlung. Ich kann also gar nicht auf Habeck hören und die Zimmertemperatur bei 19° Grad stellen. Ich bin nur froh das wir noch zusätzlich mit Holz heizen.
Der Titel "Abschaltung der Atomkraft kostet mehr Menschenleben als Corona" ist doch Fern der Wahrheit! Nur weil in Deutschland Ende 2021 drei Kernkraftwerke und dann Ende 2022 nochmal drei Kernkraftwerke abgeschaltet wurden, soll in 28 Ländern Europas die Übersterblichkeit um rd. 150.000 gestiegen sein? Das ist doch absoluter Humbug. Die Ursache waren, wenn schon, dann eher die aufgrund der Sanktionen gegen Russland gestiegenen Energiepreise.
Das ist doch schon sehr lange bekannt: Kälte tötet, nicht Wärme. Neuerdings kommt da ja noch das Spiken dazu, so sagen zumindest die Querdenker.
PS. Die Bezeichnung Querdenker verstehe ich als Lob, denn was sind die anderen? Stromliniendenker? Scheuklappendenker? Scheindenker? Herdendenker? System-1-Denker?
Economist kann ich nicht bezweifeln.
Aber steht fest, daß viele Menschen wegen hohen Energiekosten nur an der Heizung sparen konnten.
Viele nicht wissen, daß die Nordvölker vor allem wegen Erkältung der Knochen verstorben sind, deshalb diese Tatsache kostet uns noch weitere Toten.
Seit 2021 sind die Gaspreise um das 5-facher gestiegen, viele haben noch die Rechnung nicht erhalten.
Mit Sicherheit hätten wir ohne grüne Regierung, Ablehnung aller Sanktionen und keine Zustimmung von Sprengung der Nordstream 2 viele Toten vermeiden können.
Danke Ampel, gute Arbeit.
Folgen kommen.
... „Nach Berechnungen der britischen Zeitung Economist ist die wöchentliche Sterblichkeitsrate in Europa in den teuersten Strommonaten des letzten Winters stärker gestiegen als durch Covid-19 verursacht.“ ...
Was für Karlchen, Lehnchen, das Strack-Zimmermann, ein Röttgen & Co. ´die` willkommene und wesentlich kostengünstigere Alternative ist???
Dümmer geht nimmer!
Soll damit von der erhöhten Sterblichkeit durch die Spätfolgen der Corona-Impfungen abgelenkt werden?