Laschets Prestigeobjekt ist pleite

Aachener Autohersteller e.Go insolvent

Der Aacher Hersteller von Elektromobilen, e.Go, ist pleite. Das Utnernehmen geht in Insolvenz, die Produktion wird ausgesetzt. Laschets Prestigeobjekt ist auf gut deutsch pleite.

Foto: Alexander Migl / CC BY-SA 4.0 / Wikimedia
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Noch vor wenigen Tagen protzte man bei e.Go, dass man mit vier rollenden Produkten aus dem eigenen Werk die Aachener Polizei beliefert. Eingefädelt hat den Deal NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, für den das e.Go-Werk ein Prestigeobjekt darstellt. Nur war das die letzte größere Auslieferung von e.Go´s. Das Unternehmen ist nämlich pleite und geht in Insolvenz. Die Produktion jener besonders eigenwillig wirkenden Fahrzeuge ist auf Eis gelegt. Jetzt sucht man händeringend nach Investoren, um zu retten was zu retten sein könnte.

Allerdings stellen die e.Go-Kisten selbst das größte Problem hinsichtlich eines geschäftlichen Erfolges dar. Sie sind untermotorisiert, zu träge, haben zu wenig Reichweite, sind viel zu teuer in der Anschaffung und die Ladezeit ist eindeutig viel zu lang. Der Verbrauch des kleineren Modells »40+« wird mit knapp 19 kWh pro 100 Kilometer angegeben. Das begrenzt die Reichweite des Fahrzeugs auf etwa 120 Kilometer. Danach dauert es unglaubliche neun Stunden, bis die Batterie wieder voll aufgeladen ist. Die Batteriekapazität wird mit 21,5 kWh angegeben.

Von den etwa 400 Mitarbeitern sind fast alle in Kurzarbeit, die Bänder stehen wie schon während der Hochphase der Ausbreitung des Corona-Virus wieder still, die Verantwortlichen für die Durchführung des Insolvenzverfahrens sind nun gefragt. Armin Laschet hat sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet. Aber vielleicht gibt es ja auch für e.Go eine Landesbürgschaft wie für Revierklub Schalke 04 - die dann im Fall des Ausfalls der Steuerzahler begleichen muss.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

Wann kommt die "Zwangsabnahme" für solche Kisten?
Zwang haben wir ja auch bei den KK Beiträgen, Rentenversicherungen, GEZ, bald Zeitungsabgabe, usw.

Gravatar: Manfred Hessel

@Axel Gojowy , wer sich die Taschen füllt sind unter anderem auch die unbelehrbaren Solar - und Windfetischisten , die Extra-Konditionen und Subventionen auf unser aller Kosten erhalten. Ich kenne da einen der sich sogar öffentlich im Kommentarbereich freut , wenn funktions- und grundlastfähige Kraftwerke abgeschaltet werden und dadurch neue Arbeitslose entstehen.

Gravatar: asisi1

Steht "Flaschet" jetzt für die gezahlten Subventionen gerade? Bitte von dem Gehalt und der Pension abziehen!

Gravatar: Risiken und Nebenwirkungen

Sehen Sie sich das Foto oben bitte nicht zu lange an, denn schon der bloße Anblick kann Sie homosexuell machen, zu ophtalmologischen Symptomen, Diarrhoe, Haarausfall, Hämorrhoiden und zu Geschlechtskrankheiten führen.

Gravatar: Manfred Hessel

@Auf gut Deutsch a. A. - stimmt auffallend : Rot und Grün ergeben Braun.

Gravatar: Thomas S

Wenn man das "Auto" rosa anmalt sieht es aus wie von Barbie und Ken!
Und der "Lasche" rüstet damit die Polizei auf...

Die Verbrecher lachen sich tot... und das nicht nur bei einer Verfolgungsjagd.

Gravatar: Martina

Elektro-Karren sind ein Schuß in den Ofen, deshalb selbst der größte Autobauer auf diesem Planeten, Toyota, auf Wasserstoff-Antrieb. Aber Deutschland soll ja kaputtgewirtschaftet werden.

Gravatar: Axel Gojowy

erbitte Recherche: wieviel Steuergeld wurde verplempert - und wer hat sich die Taschen gefüllt?

Gravatar: Peter

Das ist er... der elektrische Merkel-Trabant!

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