Neue Studie aus Italien zu COVID-19

99% der Toten könnten unter Vorerkrankungen gelitten haben

Fast alle Verstorbenen, die in Italien als Coronavirus-Opfer gezählt wurden, könnten unter Vorerkrankungen gelitten haben. Man weiß oft nicht, ob sie an COVID-19 starben oder aus anderen Gründen.

Quelle: YouTube
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Wie die »Welt« berichtete, könnten rund 99 Prozent aller offiziellen COVID-19-Toten in Italien an Vorerkrankungen gelitten haben. Diese Annahme beruht auf einer neuen Studie aus Italien.

Die Studie stammt von Experten des Italienischen Instituts für Gesundheit ISS. Dazu haben die Autoren der Studie die Daten von 2000 Todesopfern untersucht, die als COVID-19-Fälle gelistet sind. Bei 18 Prozent wurden zudem die Krankenakten eingesehen. 

Von all den untersuchten Fällen, waren nur drei (!) Einzelfälle dabei, bei denen die Opfer keine Vorerkrankungen vorwiesen. Fast die Hälfte litt sogar unter gleich mehreren, mindestens drei Vorerkrankungen. Außerdem sollen mehr als drei Viertel aller Untersuchten unter Bluthochdruck gelitten haben, ein Drittel zudem an Diabetes [»Welt«]. Das Durchschnittsalter der untersuchten Todesfälle lag bei 79,8 Jahren.

Diese Vorerkrankungen und das hohe Alter der Opfer tragen mit zur Erklärung bei, warum in Italien im internationalen Vergleich so viele Patienten mit (nicht unbedingt an) COVID-19 verstorben sind. Außerdem wird für Italien eine sehr viel höhere Dunkelziffer von Personen vermutet, sich sich mit SARS-CoV-2 infiziert haben, aber keine oder nur milde Symptome haben und somit nicht auffallen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank Winkler

Es ist nicht nachgewiesen, das signifikant mehr Menschen sterben als in den sonstigen Jahren. Ich persönlich habe nicht einen einzigen Bericht nicht eine einzige Statistik sehen, die nachweist oder überhaupt erst einmal erwähnt, dass dieses Jahr mehr Menschen sterben als sonst. Jedes Jahr sterben allein in Deutschland Lungenerkrankungen (ohne Krebs) ca. 160.000 Menschen. Insgesamt hatten wir z.B. in 2017 immerhin 932 263 Sterbefälle, davon an Krankheiten des Atmungssystems: 68 408, Pneumonie: 19 578, Chronische Krankheiten der unteren Atemwege: 35 513, Asthma: 971. Lt. Robert Koch Institut: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/03_15.pdf?__blob=publicationFile gabe es demnach in Deutschland jährlich bisher oft ca. 30.000 Tote p.a. an der Grippe, jährlich 1300 per 100.000 EW. Danach ist das derzeit ein Witz!
An der Grippe sterben dieses Jahr eher weniger, weil das Corona Virus ansteckender ist. Bei 30.000 Toten sonst hat doch auch niemand die Wirtschaft lahmgelegt, oder? Auch da sind die schwachen, alten und kranken, leider auch Gesunde verstorben, die Quelle zeigt an anderer Stelle die Altersgruppen. Mein bester Freund starb 2014 innerhalb einer Woche an Grippe. Ich plädiere dafür, das Personal an Krankenhäusern besser zu bezahlen und weitere Krankenhäuser zu bauen, mehr Pfleger und Ärzte auszubilden (Numerus Clausus für Bewerber zum Medizinstudium abschaffen, die den Beruf des Pflegers oder der Krankenschwester ausgeübt haben) und bei Kapazitätsknappheit Kreuzfahrtschiffe als Krankenstationen zu nutzen, aber nicht die Wirtschaft lahm zu legen, ganze Bundesländer für den Tourismus zu sperren.

Gravatar: Anne

Liebe Frau Kubier,

ich habe den Artikel und die Kommentare sehr aufmerksam gelesen – vor allem im Zusammenhang des Tenors dieser Seite, nämlich dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie völlig unverhältnismäßig seien. Ich möchte dem Autor nicht unterstellen, dass es seine Absicht war zu vermitteln, dass es ja „nur“ Vorerkrankte gewesen seien, die starben. Das Problem war nur zumindest, dass der Artikel eben leider so rüberkam.

Man versuchte zu erklären, dass die Menschen nicht an, sondern mit Corona gestorben seien. Die Frage dabei ist allerdings, was das für einen Unterschied macht. Fakt ist doch:

1. Zurzeit sterben vor allem in Italien, Frankreich und Spanien tausende von Menschen mehr, als sonst. Hoffnungslos überfüllte Krankenhäuser und sogar Krematorien, Überlastung und Todesfälle beim Gesundheitspersonal und ein schrecklicher Notstand bei medizinischer Ausrüstung ist der Fall. Daraus folgen schlimme Zustände für Patienten und Personal.

2. Bei den Menschen, die zusätzlich starben, wurde Corona nachgewiesen. Wie viel Anteil Corona letztendlich am Tod hatte, mag schwer nachzuweisen sein, aber Corona war offensichtlich einer der Faktoren, der dazu führte, dass jetzt mehr Menschen sterben als sonst. Ob ein Patient 10% Bluthochdruck und 90 % Corona hatte oder 90 % Bluthochdruck und 10 % Corona, führt am Ende eben zu 100 %, die zusammen zum Tod führen, der bei 90 % Krankheit noch Überleben bedeutet hätte. Aus diesen Gründen finde ich die Diskussion, ob Menschen mit oder an Corona sterben unerheblich.
Deswegen ist für mich der Tod eines Menschen, der mit einer Vorerkrankung stirbt genauso schlimm, wie jemand, der ohne Vorerkrankung stirbt und die Maßnahmen der Regierung nicht übertrieben.

3. Fühlte sich offenbar jemand inspiriert im Kommentar zu schreiben, dass Corona nichts anderes als „natürliche Auslese“ sei und dass wir etwas, was im Tierreich normal sei durch Gesetze „künstlich“ am Leben erhalten würden. Das brachte die Person zu dem Schluss: „finden wir uns einfach damit ab und gehen unserer Arbeit nach.“ Ich glaube daher, dass ich ein Recht habe erschüttert zu sein, denn ich habe beschlossen mich nicht damit abzufinden, dass tausende Menschen zusätzlich sterben und Mediziner verzweifeln.
Abgesehen davon entspricht auch die Behauptung, dass es im Tierreich normal sei, dass Schwache „ausgelesen“ werden und nur wir Menschen uns „künstlich“ dagegen wehren würden nicht den Tatsachen. Ich habe ein Buch von Löwenforschern, die belegen, dass die Schwachen der Herde bei einem Angriff durch Löwen erstaunlich oft von Stärkeren verteidigt und beschützt wurden. Eine Büffelmutter hat 3 Std. lang ihr krankes Junges gegen Löwen verteidigt. Ein Antilopenmännchen, hat seine schwächeren Weibchen verteidigt und ist dabei sogar selbst gefressen worden. Eine Giraffe hat nur mit Hufschlägen versucht ihr Neugeborenes zu retten.

Menschenleben sind für mich mehr wert als Wirtschaftswachstum und die Erfahrung der Geschichte hat immer wieder gezeigt: Prävention ist die klügste und effektivste Waffe bei Pandemien.

Gravatar: Rita Kubier

@Anne 27.03.2020 - 12:53

Ich glaube, Sie sollten die Kommentare, die Sie verurteilen und so widerlich finden, mal mit wenigstens ETWAS GESUNDEM VERSTAND, falls vorhanden, lesen und vor allem VERSTEHEN!! Denn das, was Sie hier anprangern, hat niemand geschrieben oder gemeint. Aber Sie kriegen Aussagen und Meinungen genau in DAS Ohr, wohin sie diese Meinungen haben wollen!!

Gravatar: Anne

Die Aussagen in diesem Artikel und einiger Kommentare haben mich insoweit sehr schockiert, weil sie etwas zu Tage fördern, was unterschwellig offenbar in einige Köpfen und Herzen "normal" ist:
Die Einteilung von Menschen in lebenswert und weniger lebenswert. Es erschüttert mich zutiefst, dass manche offenbar den Tod vorerkrankter Menschen als eine Lappalie erachten, wegen der es sich nicht lohne größeren Aufwand zu betreiben.
Nur zur Info: Allein Bluthochdruckpatienten gibt es in Deutschland zwischen 20 bis 30 Millionen. Fast jeder 3. in D hat Bluthochdruck. Aber deren Tod wird nach Ansicht des Artikels ja offenbar überbewertet. Dazu kommen Millionen von Diabetespatienten u.s.w.
2012 litten 40,8 % der Bevölkerung an chronischen Erkrankungen.
Besonders betroffen sind Menschen aus stressreichen Berufen also Firmenleiter, Spitzenpolitiker... und nicht zu vergessen auch die Ärzte. Unter den Choronakranken sind leider auch zahlreiche Ärzte, die bei dem verzweifelten Versuch Menschenleben zu retten, ihre eigene Kraft und Gesundheit über die Maßen strapaziert haben.
Aber das macht den Leuten, die hier so lapidar von "natürlicher Auslese" reden sicher nichts aus, wenn wir jede Menge Ärzte, Firmenleiter und sonstige Köpfe unserer Gesellschaft verlieren.
Das zeigt, wie krank es wird, wenn man den Sinn des menschlichen Lebens in einer Evolutionstheorie sucht, die den wahren Wert menschlichen Lebens als geliebtes Geschöpf nicht erklären kann.

Gravatar: Rolo

Angesichts dieser globalen Viruserkrankung, muss man sich dann schon die Frage stellen, warum Donald Trump für die Aussage : "America first!" im eigenen Land und in Europa so belächelt und denunziert wurde? Auch in einer globalisierten Welt, bleibt es die Aufgabe einer jeden Regierung, das eigene Land, die eigenen Bürger vor Schaden zu schützen! Diese Globalisierungsorgie der letzten Jahrzehnte, hat den Menschen weltweit, nur Armut, Kriege und gesundheitliche Bedrohungen gebracht! Also kein Weg, keine Politik, der - die, so wie bisher weiterverfolgt werden sollte! Jeder Staat, sollte zuallererst das Wohlergehen der eigenen Bürger im Blick haben! Alles andere, regelt sich dann im Lauf der Zeit von selbst! Die Bürger Europas, sind weder für die Politik in Syrien, noch sonst wo auf dieser Welt verantwortlich! Deshalb können die Bürger Europas auch nicht für die Auswirkungen dieser Politik in anderen Staaten verantwortlich gemacht und zur Kasse gebeten werden! Sie könne helfen und sich solidarisch zeigen, allerdings fiele das dem Großteil der Europäer einfacher, wenn sie nicht selbst, trotz Arbeit in Armut leben würden! Jeder Bürger in Europa hat seine eigenen Träume, erst wenn diese verwirklicht sind, werden wir auch bereit sein können, den Traum von einem besseren Leben der Wirtschaftsflüchtlinge vom afrikanischen Kontinent freizügig zuzulassen!

Gravatar: Hajo

So brutal es klingt, das ist nichts anderes als die natürliche Auslese und was in der Tierwelt völlig normal ist, wird bei uns künstlich durch Gesetze und besondere Aktiviäten am Leben gehalten. Das hören die meisten nicht gerne, aber die Wahrheit kann oftmals unerbittlich sein, es gehört zum Leben und kann jeden stündlich treffen und wenn es kollektiv ausartet kommt der nächste Krieg und was dann? Jeder wird hoffen bei jeder Gelegenheit, ob es nützt ist eine andere Frage, denn wir sind ehedem nur auf Zeit auf dieser Erde, der eine etwas länger und der andere muß früher gehen. Auch die ganzen Errungenschaften der Menschheit werden das nicht ändern, finden wir uns einfach damit ab und gehen unserer Arbeit nach, das ist noch mit die beste Gesundheitsvorsorge, insbesondere wenn sie Spaß macht.

Gravatar: Armin

Dennoch muß man feststellen, ist eben die Globalisierung und insbesondere im wahrsten Sinne lachse Einlaßkontrolle, wie träge Reaktion, der Tod gerade für ältere Mitmenschen, welche anderseits heute aus den Gesundheitskassen mit vielen solidarischen Mitteln und medizinischen Möglichkeiten am Leben erfreulich erhalten werden , ja die heutigen Möglichkeiten vielen ein längeres Leben eröffnet.
Es ist schon erstaunlich, wie einerseits diesbezügliche Errungenschaften durch eine Länder-Gefälle-Keimlage aufs Spiel gesetzt wird, faktisch diese gesellschaftlichen Generationenanstrengungen konterkariert werden durch den multikulturellen Ablasshandel.
Gerade Italien wie auch Spanien war ja dominanter bis heute Anlaufpunkt der ersten Immigrationswellen; aus Ländern welche gesundheitliche Risiken mitbringen welche auch in unseren Regionen nicht mehr in diesem Maße bestehen oder garnicht bestehen.
Es ist nicht verwunderlich, eher dass nicht schon längst hier mehr passiert ist, bzw. was letztlich noch alles an totbringenden oder zusätzlichen Keimen schon längst dadurch verstärkt Einzug gehalten hat und aus den Folgen noch alles zuschlagen wird.
Ebenso ist doch zusehen, trifft diese Freizügigkeit die man euphorisch Gegrüste, auf ein Gesundheitssystem, welches eben sich gewöhnt hatte an eine Abfolge an Krankheitsbilder und viele andere Erkrankungen faktisch aus dieser Position heraus kaum noch flächendeckend tatsächlich erkennt und korrekt behandelt bekommt.
Seit Jahren, insbesondere seit der Immigrationswellen, leben manche Menschen mit Syntomen und Häufung an Erkrankungen der Haut ua., welche doch durch wie man oft hört Ärtzte eher abgewiegelt werden. Warum auch immer, wohl aus Kostendruck.
Parallel leistet sich dieser Staat die Auslagerung von Medikamentenproduktion in Drittländer, welche in solchen Situationen zu dramatischen Folgen entgleiten können, ja tatsächlich schon zu kostspieligen Engpässen entglitten ist.

Faktisch hat die Politik um die maximalen kaufmännischen Gewinne abzugreifen es zugelassen einen Volkspoker zuzumuten, angefacht und in Schacht gehalten mit der falschen Toleranz an Gewissen machen, ohne dabei das ausdünnen der Sicherheiten durch kluge Abgrenzung und Reservegrundlagen an medizinischen Möglichkeiten zu berücksichtigen.

Genau dies ist eben diese Art und Weise, welche den jetzigen Politiker den Ruf einbrachte, dass sie faktisch gegen die dynamischen Tatsachen der Realitäten fahrlässig die statische Betrachtung an Errungenschaft tenoriert haben und somit den Geruch an Umvolkung sich selbst eingebrockt haben, und dies, nicht nur in medizinriskanten Art und Weisen.

Es wäre gut, wenn die jetzigen Eliten in der Politik einsehen, dass sie versagt haben und damit den Weg für eine Umkehr einläuten. Vielmehr wäre es Zeit, dass länderübergreifende Rücktritte dieser Eliten durchgesetzt wird und diese begreifen dass eine Politik am Volke vorbei auch mit Zuckerbrot und Peitsche seinen Preis hat.
Ebenso ist, wer die Geschichtsbücher kennt, es gänzlich schlecht beraten und zum scheitern verurteilt wer so kläglich heimtückisch versagt hatte, eine aufkommende Alternative auch noch zu verfolgen und zu versuchen niederzuringen.
Diese Methodik der politischen Gangart ruft damit nichts anderes als die Geprellten zu einem sie absetzenden Widerstand; die Frage ist eben, ob es wie zur Wende unblutig endet oder diese Machtkletten es unausweichlich erzwingen wollen.

Ihre Lügennetze sind derweil hinreichend aufgedeckt, nun fehlt immernoch die Einsicht für den Abgang.
Diese Regierung und der linke Mobb hat fertig.

Gravatar: Rita Kubier

Diese Erkenntnis ist jedem normal Denkenden schon lange bewusst. Dafür muss man gar keine besonderen medizinischen oder virologischen Fachkenntnisse haben! Denn das ist nichts Neues, dass schwerkranke und sehr alte Menschen, die sowieso ein schwaches Immunsystem haben, besonders gefährdet sind und sich wesentlich schneller infizieren und daher NICHT AN dem Virus sterben sondern am Ende höchstens MIT IHM!! Das ist ein sehr wesentlicher Unterschied! Aber unsere Politiker suggerieren uns diese Verstorbenen als Corona-Tote, was wieder und erneut eine BEWUSSTE Lüge ist, die sie dem Volk verkaufen. DAS ist Betrug und fördert noch dazu die Angst, Panik und Hysterie des Volkes enorm. Und gerade DAS ist krankmachend und todbringend!! Was offenbar auch von diesen verantwortungslosen Politikern UND ihren Medien gewollt und beabsichtigt ist. Ängstliche, Alte und Kranke kann dieser Staat nicht brauchen. Also weg mit ihnen. Dadurch kann dieses unmenschliche Regime doch viel Geld sparen, was es dann für seine Interessen und Ziele einsetzen kann - insbesondere das Land mit noch mehr Illegalen zu fluten sowie ihre kranke Klima- und Energiepolitik durchzusetzen, damit Deutschland noch schneller zerstört und die deutsche Nation vernichtet und eine kommunistische Diktatur mit Überleitung in den Islam errichtet werden kann!! DAS ist der WAHRE Grund für diese Corona-Panikmache!!!

Gravatar: Unmensch

Besonders gefährlich ist es nicht, dieses Virus. Aber über alle Maßen nützlich! Quasi eine Win-Win-Situation (wenn man die vielen durch die Nebeneffenkte dieses Nutzens geschädigten Menschen ignoriert).

Gravatar: Werner

Corona ist der größte Schwindel aller Zeiten und die Politiker wissen das. Ein Milliarden Geschäft für die Pharmaindustrie.

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