Facebook mit der nächsten Zensur-Orgie

790 QAnon-Gruppen gelöscht, knapp 2.000 weitere eingeschränkt

Die Wahl zum US-Präsidenten im kommenden November rückt immer näher. Facebook positioniert sich eindeutig und hat die nächste große Zensur-Orgie veranstaltet. 790 QAnon-Gruppen wurden von Facebook gelöscht, knapp 2.000 weitere Gruppen wurden eingeschränkt.

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Als neutraler Beobachter muss man nicht unbedingt alles gutheißen, was die einzelnen Mitglieder der zahlreichen QAnon-Gruppen von sich geben. Manche Äußerung ist in der Tat äußerst grenzwertig oder geht sogar weit über diese Grenze hinaus. Aber, und das ist nun einmal Fakt, jene QAnon-Gruppen rufen weder zur Gewalt auf noch zu sonstigen kriminellen Taten. In ihrem Hauptverbreitungsgebiet, den USA, stellen sie mit ihren Beiträgen eindeutig klar, dass sie fest verankert mit der Verfassung der USA sind, für Recht und Ordnung im Land einstehen und ihre patriotische Pflicht gegenüber den Feinden des Landes, kommen sie von innen oder außen, wahrnehmen werden.

Solche Stellungnahmen und Positionierungen sind in erster Linie an die kriminellen, randalierenden Jünger der BLM-Bewegung gerichtet, die militaristisch gekleidet und schwer bewaffnet in den Städten der USA aufmarschieren, um Denkmäler zu schänden und zu stürzen sowie vor allem kleine Geschäfte, oft betrieben von asiatisch-stämmigen Einwanderern, zu plündern.

Für Mark Zuckerbergs Facebook und die dort beschäftigten Zensoren reichen derart klare Positionierungen für »law and order« aus, um fast 800 QAnon-Gruppen aus dem Neztwerk zu löschen sowie die Seiten von weiteren fast 2.000 Gruppen zu beschränken. Zudem fielen weitere 10.000 Nutzerkonten auf Instagram dieser erneuten Zensur-Orgie zum Opfer.

Nicht alle QAnon-Mitglieder sind wirklich politisch interessiert. Die unter ihnen, die es sind, gehören eindeutig zu den Anhängern Trumps. So wie Marjorie Taylor Greene. Sie ist bekennender QAnon-Unterstützer und hat die Nominierungsausscheidung der US-Republikaner für die Wahl zum Repräsentenhaus in ihrem Wahlkreis im US-Bundesstaat Georgia gewonnen. Es ist also mehr als wahrscheinlich, dass sie nach der Wahl im November einen Sitz im Repräsentantenhaus innehaben wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Posdziech

Soll Facebook doch machen. Telegram ist die bessere und unzensierte Alternative. Das schreibt selbst die Tagesschau mit Bezug auf Weißrussland.

Gravatar: Armin Obst

Beim Gesichtsbuch hat sich die AfD ihren falschen Ruf eingehandelt, da es unmöglich ist bei allen Foren anwesend zu sein und vorgebende Fremdschreiber davon abzuhalten negative Zusammenhänge als AfD Sicht zu postulieren.
Regelrecht werden und wurden Kanäle gekapert durch Anitfa und andere Infiltrierung um selbst Angehörige von diesen Bewegungen in ihrer Meinungsäußerung zu zensieren und deren konkreten Austausch löschen zu lassen.
Anderen Parteiungen ist es so auch möglich ihre Gegner darzustellen und deren Leumund informell zu bauen. Aufkommende Konkurrenz kann so von Anfang an zersetzenden testiert werden.

Wer auf facebook bleibt, muß jeder Zeit wenn er dem Mainstream nicht nachfolgt mit rechnen von der Bildfläche zu verschwinden, oder es hinnehmen von Dritten meinungsmäßig dargestellt und als Legitim geprägt zu werden.

Im übrigen sollen vielen Nutzern von PC wie auch Androide-Geräten aufgefallen sein, dass die Rechtschreibprüfung sich seit geraumer Zeit stetig ""seltsam verschlechtert hat. Bestimmte Worte kennt man nicht oder deren Wortzusammenhänge oder editiert während der Eingabe ein Wort angepasst um.
Dadurch ist es möglich, wenn bestimmte Worte geschrieben werden diese zu lokalisieren, wenn es Worte sind die in sich in einem nicht Mainstream gerechten Zusammenhang und Wortkorpus passen.
Da die Software interagiert bei Internetverbindung über dritte Server, lassen sich so mißliebige Texte sofort lokalisieren und in dritten Servern auswerten auf bestimmte Worte.

Vielen Menschen ist nicht bewußt, welche Analyse längst auch durch Bots läuft und "Dritte Schatten" mitlesen und beobachten.

Eine Meinung zu haben ist heute eine schwerwiegende Handlung, die in ihren Anlagen sofort in die Muster der digitalen Mainstream Betreiber zugeordnet wird und tiefgreifende Folgen hat.

Gravatar: Frank

Unfassbar!
Die Kommunistin Merkel darf Ihren verbrecherischen Deutschlandhass auf Facebook verbreiten, aber ein Whithleblower wie QAnon, der nichts anderes tut als vor den Feinden unserer Werte und Gesellschaft zu warnen, aufzurütteln mit Informationen aus allererster Hand, direkt aus dem Weissen Haus wird ZENSIERT???
UNFASSBAR!!!

Gravatar: Michael

Dass Facebook nach eigener politischer Ansicht, ohne richterlichen Beschluß, Meinungen zensiert und Gruppen löscht, ist rechtstaatlich sehr bedenklich.

Facebook müßte verboten werden.

Gravatar: Wähler

Wer braucht schon Facebook?
Treten Sie aus dem Verein aus, kehren Sie dem Zuckerberg den Rücken.
Wenn das viele machen kann Facebook bald nichts mehr löschen, weil es sie nicht mehr gibt. Glauben sie mir, es geht auch ohne.

Gravatar: werner

Q-WIR SIND DER PLAN: YouTube
Interessant ist es auf jeden Fall.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Ulli P.

Früher war man bei Facebook,weil man dort bequem mit seinen Freunden Urlaubsfotos tauschen konnte. Bei Skype war man um kostenlos weltweit miteinander zu komunizieren. Heute ist Facebook eine der wenigen Quellen , wo man von seinen Freunden erfährt, was die kriminelle STASI Presse verschweigt. Die CDU Merkeldiktatur versucht diesen Austausch zu unterbinden.Denn auf einen Schlag hat man alle informiert. Mit Email ist sowas sehr mühseelig !

Gravatar: Ulli P.

Selbst schuld, wer noch in FB ist! Eitelkeit, Mitläufertum oder einfach nur Dummheit?

Aber selbst die AfD argumentiert: "Da erreichen wir doch die meisten Wähler"! Frage: Wen wollt Ihr erreichen ...?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nicht alle QAnon-Mitglieder sind wirklich politisch interessiert. Die unter ihnen, die es sind, gehören eindeutig zu den Anhängern Trumps. So wie Marjorie Taylor Greene. Sie ist bekennender QAnon-Unterstützer und hat die Nominierungsausscheidung der US-Republikaner für die Wahl zum Repräsentenhaus in ihrem Wahlkreis im US-Bundesstaat Georgia gewonnen. Es ist also mehr als wahrscheinlich, dass sie nach der Wahl im November einen Sitz im Repräsentantenhaus innehaben wird.“ ...

Ja mei: Wahrheit tut eben ganz besonders den ´Abgewählten` weh!!!

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