Wo Ideologie regiert, hat das Kindeswohl zu schweigen

70 Millionen Euro für die Gender-Umerziehung an Schulen

Mithilfe staatlicher Förderung wird die Transgender-Ideologie in den nächsten Jahren auf allen öffentlichen Ebenen implementiert. Besonders für den Bereich Bildung und Erziehung interessiert sich die Ampel-Regierung. Für Millionen Eltern und Kinder wird es bald ernst mit linker Indoktrination und Bevormundung.

Fotos: Pixabay. Montage: Freie Welt
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SPD, Grüne und FDP waren sich schnell einig: Das Transsexuellengesetz soll ersatzlos gestrichen werden. An seine Stelle wird das sogenannte »Selbstbestimmungsgesetz« treten. Es soll Jugendlichen ab 14 Jahren wie Erwachsenen erlauben, ihr Geschlecht selbst festzulegen – per einfacher Selbstauskunft vor dem Standesamt. Es ist ein absurdes Gesetz, weil es das biologische und damit unverfügbare Geschlecht des Menschen zum Objekt einer Wahl macht und es ferner die Gesellschaft zwingt, diese Wahl vollumfänglich anzuerkennen. In der Zukunft dürfte dies zu allerlei skurrilen Alltagssituationen führen.

Flankiert wird dieses Gender-Gesetz von der Einführung eines »Nationalen Aktionsplans für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Minderheiten«. Dieser sieht vor allen Dingen die »Aufklärung« an Schulen und in der Jugendarbeit vor. Die Regierung hat dafür einen ersten Etat von 70 Millionen Euro eingestellt. Die Ampelkoalitionäre, voran die grüne Familienministerin Anne Spiegel und ihre gelbe Kollegin im Bildungsressort, Bettina Stark-Watzinger, werden das Gender-Projekt mit Macht in die Schulen treiben. Vom vorlesenden Transvestiten bis zum queeren Aufklärungsverein wird sich bald bis zur letzten Dorfschule alles tummeln, was über die letzten Jahre dank der Millionensubventionen des linksideologischen Bundesprogramms «Demokratie leben!« der verflossenen Familienministerin Franziska Giffey angefüttert wurde.

Um die Gender-Ideologie möglichst lückenlos in allen öffentlichen Bereichen zu implementieren, plant die Ampel, die Rechte derjenigen Gruppe zu beschneiden, von der sie den größten Widerstand und Protest erwartet: die Eltern. Da sie das von der Ewigkeitsgarantie des Grundgesetzes geschützte Erziehungsrecht der Eltern nicht so ohne weiteres streichen kann, wurde bereits seit längerem eine elegante Lösung geschaffen: die Kinderrechte. Sie sollen konkurrierendes Recht zum Elternrecht eingeschoben werden, das dafür sorgen soll, daß nicht mehr die Eltern, sondern faktisch der Staat das Kindeswohl treuhänderisch verwaltet.

Ein Rechtsgut wohlbemerkt, das gerade dem neuen Kabinett unter dem Vorsitz eines kinderlosen Kanzlers nicht besonders viel gilt. Denn die Botschaft, die diese Regierung an die Familien aussendet, ist deutlich: Wenn es um den »Schutz« der LGBT-Minderheiten geht, versteht die ultralinke Ampel keinen Spaß. Da muss selbst das Kindeswohl zurückstehen.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Europa der V und V

Tut sicherlich sehr weh das Osten BLAU ist.

Die Schule kann versuchen - die Familie aber bleibt sich treu....

:-)

Gravatar: Achmed

Nun, ich finde das in Ordnung. Ich konnte mich über 70 Jahre meines Lebens nicht wirklich frei entfalten. So gerne hätte ich das Feuer der Begeisterung über die Politik der link-rot-grünen, also der Links-Braunen, in die Regierung getragen, doch es wurde mir verwehrt. Gut, daß die Jugend zumindest dieses Problem nicht haben wird!
Ach so, ja - als was ich mich empfinde?
Als Lötlampe!

Gravatar: Wolfram

Haben wir nicht schon genügend Staatsschulden ??? Über 2 Billionen - oder ???

Und für solch einen Mist wird massig Geld aus dem Fenster geworfen ???

Aufbruch - Neuanfang - zur Dekadenz ???

Gravatar: madelaine chaproll

Besser wäre für saubere, neue Toilette das Geld benützt.CFANY

Gravatar: mah

Wir haben ja immer noch eine Wehrpflicht. Zwar ausgesetzt per Ministererlass, aber es gibt sie.
Die kann natürlich von jetzt auf gleich reaktiviert werden bei Bedarf. Ministerentscheid genügt.
Wen zieht man dann aber ein, wenn sich alle in Frage Kommenden plötzlich per Selbstauskunft zu Frauen erklären?

Dann müßten auch plötzlich sehr viel mehr Damentoiletten in Gaststätten usw. zur Verfügung stehen.
Speziell Fußballstadien dürften die nötigen Umbaumaßnahmen hart treffen.

Und was ist, wenn sich drei oder vier Spieler des Vereins X der Bundesliga plötzlich zu Frauen erklären? Darf die Mannschaft dann so weiterspielen? Ist es dann eine Frauschaft oder nur ein "gemischtes Doppel"?

Und was ist, wenn sich eine Erstgebärende zum Mann erklärt? Ist sie/er dann Vater oder Mutter? Hat das Kind dann zwei Väter und keine Mutter?

Und wenn die Gebärende sich nun zum Mann erklärt und der Ehemann am gleichen Tag sich selbst zur Frau erklärt
(alles behördlich beurkundet)? Ist sie dann der Vater und er die Mutter?

Fragen über Fragen. Alle nicht ernsthaft gestellt. Sehr ernst ist hier nur das Ausmaß der Dekadenz dieser Gesellschaft.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Wo Ideologie regiert, hat das Kindeswohl zu schweigen
70 Millionen Euro für die Gender-Umerziehung an Schulen“ ... „Ein Rechtsgut wohlbemerkt, das gerade dem neuen Kabinett unter dem Vorsitz eines kinderlosen Kanzlers nicht besonders viel gilt. Denn die Botschaft, die diese Regierung an die Familien aussendet, ist deutlich: Wenn es um den »Schutz« der LGBT-Minderheiten geht, versteht die ultralinke Ampel keinen Spaß. Da muss selbst das Kindeswohl zurückstehen.“

Ja mei: Und wer sich dem verweigert, für den ist im Namen der „Toleranz“(?) göttlich(?) vorgesorgt!!!
https://www.pravda-tv.com/2013/10/eu-plan-umerziehungslager-fur-andersdenkende/

Gravatar: Werner Hill

Das Kindeswohl muß zunächst auch bezüglich der Gefährdung durch Impfungen und hinsichtlich aller Zukunftsperspektiven zurückstehen.

Dafür winkt dann die verheißungsvolle "Neue Weltordnung". Da sind dann alle gleich besitzlos, machtlos, geschlechtslos und hirnlos. Nur einige werden gleicher sein.

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