880 Millionen Dollar Schmiergeld an FIFA für Wüsten-WM

6.500 ausländische Arbeiter seit 2011 in Katar gestorben

Mehr als 6.500 ausländische Arbeiter sind seit der umstrittenen Verleihung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar im Golfstaat verstorben, wie der Guardian berichtet. Katar ist der weltgrößte Sponsor der Terrororganisation Hamas und erhöht diese Finanzierung 2021 weiter.

Staatsoberhaupt von Katar: Tamim bin Hamad Al Thani. Foto: Ahmad Thamer Al Kuwari, CC0, via Wikimedia Commons
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Mehr als 6.500 ausländische Arbeiter sind seit der umstrittenen Verleihung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar im Golfstaat verstorben, wie der Guardian berichtet. Katar ist der weltgrößte Sponsor der Terrororganisation Hamas und erhöht diese Finanzierung 2021 weiter.


Nach der Recherche des Guardian sterben seit 2011 jede Woche im Emirat Katar durchschnittlich 12 Arbeiter aus Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch und Sri Lanka. 2011–2020 sind 6751 migrantische Leiharbeiter aus diesen fünf asiatischen Ländern in Katar gestorben, so der Bericht.


Die Gesamtzahl der toten Leiharbeiter in Katar ist vermutlich höher, da Länder wie Kenia und die Philippinen, die ebenfalls viele Billigarbeiter nach Katar entsenden, keine Todeszahlen ausweisen.


Im Januar kündigte das Emirat an, seine Finanzierung des Gazastreifens, der von der Terrororganisation Hamas regiert wird, 2021 auf 360 Millionen Dollar zu erhöhen. 2020 war Katar mit 240 Millionen Dollar bereits der weltgrößte Geldgeber der Hamas in Gaza, wie die Times of Israel berichtet.


Der Hamas-Chef Ismail Haniyeh lebt hauptsächlich in Doha und traf sich am 10.1.2021 mit dem Emir von Katar Sheikh Tamim bin Hamad Al Thani, um die Wahlkampffinanzierung seiner Terrororganisation bei den "Wahlen" in Gaza 2021 zu besprechen.


Während die anderen Golfstaaten wie Dubai, Abu Dhabi und Bahrain in den historischen Abraham-Abkommen Frieden mit Israel schlossen, israelische Touristen und Geschäftsleute in Dubai herzlich aufgenommen werden und die VAE den ersten Botschafter nach Tel Aviv entsenden, verweigert sich Katar bisher den Friedensabkommen, verbündet sich lieber mit dem Terror-Regime in Teheran und finanziert die Hisbollah.


Seit der Verleihung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar 2010 durch die FIFA sind massive Korruptionsvorwürfe laut geworden. So soll der Golfstaat der FIFA insgesamt 880 Millionen Dollar für die WM geboten haben, wie die Sunday Times in UK berichtet. Davon soll der katarische TV-Sender Al-Dschasira 400 Millionen Dollar und das Emirat Katar 480 Millionen Dollar geboten haben.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolf Keller

Tja, die 3 Mio Katarer halten sich ja etwa 2 Mio "Fremdarbeiter" =Sklaven und das schon jahrelang!
Dass die Fifa ein korruper Haufen ist, ist ja wohl wirklich nicht neu!

Gravatar: Frost

Und was sagt unsere Regierung dazu. 'Interessiert uns nicht-, die Russen sind böser !? Solange das Waffengeschäft läuft, werden wohl beide Augen zugedrückt. Profit geht eben über Leichen.

Gravatar: DeutscheKüchebesteKüche

Es soll Menschen geben, die glauben, Deutschland sei
das reichste Land dieser Erde.
Natürlich nicht.
Katar gilt als das reichste Land.

Gravatar: hw

Wer bei der WM in Katar 2022 teilnimmt, macht sich schuldig!

Zur Info:
Die FIFA ist von Kopf bis Fuß kriminell!

Die Verantwortlichen beim DFB sprechen immer von Werten in der Gesellschaft.
Sollte der DFB tatsächlich bei dieser WM in Katar teilnehmen, dann würde ich mir wünschen, dass kein Mensch aus Deutschland in einem Station Katars sitzt.
Leere Statien in Katar als solidarisches Zeichen gegen Menschenausbeutung, Sklavenhaltung, Mord und und und...
Jeder dieser Arbeiter, die ihr Leben für 4 Wochen Fußball-WM verloren haben, ist ein Leben zu viel!!!
Diesen Mörder aus Katar muss man die WM entziehen - asap!

Gravatar: Roland F.

Der katarische TV-Sender Al-Dschasira verbreitet und verbreitet bis heute noch Propaganda.
So wurde dort erzählt, dass man in Dustschland Häuser und Autos bekommt.
Aber nicht in den reichen Ölstaaten!

Gravatar: kein Urlaub in Katar

auf den Weg zum great reset und das Schmiergeld von Schwab........
Wie immer , bleiben diese Morde im dunkeln der internationalen Gerichtbarkeit.

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