Bundesministerien geben Steuergeld aus, um ihren Ruf zu verbessern

43 Millionen Euro für Werbung in eigener Sache

Selten war eine Bundesregierung in ihrer Gesamtheit so unpopulär wie die derzeitige Merkel-Truppe. Im den eigenen ramponierten Ruf zu verbessern, gaben die Bundesministerien Steuergeld für Werbekampagnen aus. 43 Millionen Euro wurden so ausgegeben.

Foto: Pixabay
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Auch wenn Mainstreammedien immer wieder verzweifelt versuchen, Merkel als beliebteste deutsche Politikerin dem Bürger zu verkaufen, steht eindeutig fest, dass kaum eine Bundesregierung in ihrer Gesamtheit so unpopulär und unbeliebt war wie das derzeitige Merkel-Kabinett. Gearbeitet und geleistet wird nichts, ein Berater-Skandal nach dem nächsten fliegt auf, bestenfalls werden sinnfreie Vorschläge zu Lasten der Bürger  unterbreitet und jeden Monat wandert ein fürstliches Salär in die Taschen der Regierungsmitglieder. Posten und Pöstchen werden hin und her geschoben, die Minister werden nach Beliebigkeit ausgetauscht und verbrennen noch mehr an Steuergeld.

Der Ruf dieses Kabinetts ist ruiniert, so viel ist klar. Doch bald sind wieder Wahlen und jeder in dieser Gruppe zittert bereits jetzt um seinen Job. Sollten die Wahlen verloren gehen, hieße es, Abschied vom »dolce vita« zu nehmen. Dann hieße es, zurück in die hinteren Reihen der Partei oder gar komplett raus aus dem Parlament. Dann wäre richtige Arbeit angesagt, eine grauenhafte Vorstellung für die meisten Mitglieder jener Regierung.

Also beauftragte man externe Berater und professionelle Image-Berater, um das schwer angeschlagene Renommee aufzupolieren. Knapp 43 Millionen Euro wurden für die Werbemaßnahmen in eigener Sache ausgegeben, bezahlt aus dem vom Bürger in Form von Steuern und Abgaben gefüllten Staatssäckel. Den größten Brocken verschlang laut einem Bericht im Handelsblatt das Bundesarbeitsministerium von Hubertus Heil (SPD) mit 11,1 Millionen Euro.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rolo

Wer eine sinnvole, Politik betreibt, die den eigenen Bürgern nutzt statt schadet, der braucht keine Werbekampagnen!

Gravatar: Armin

Dies schlägt wie einem Güllefass, regelrecht den Boden heraus.

Gravatar: Rainer Berg

... und solange die AfD nicht die absolute Mehrheit im Bundestag hat, wird sich daran auch nichts ändern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Ruf dieses Kabinetts ist ruiniert, so viel ist klar. Doch bald sind wieder Wahlen und jeder in dieser Gruppe zittert bereits jetzt um seinen Job.“ ...

Geht es dieser Bundesregierung nun nicht ähnlich wie einst Millionen Bürgern der DDR???

Alexander Clarkson beschrieb „das Problem der Ostdeutschen“ m. E. sehr gut!!!
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-05/alexander-clarkson-wende-1990-ost-west waren ihre Illusionen"

Sollte es den ´ausgemachten` Politverbrechern im Kanzleramt und Bundestag nach über 14 vermerkelten Jahren nicht ähnlich ergehen???

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