Niedrigste Zahl seit 60 Jahren

3.059 Verkehrstote in Deutschland

Deutschlands Straßen sind im weltweiten Vergleich relativ sicher. Das gilt vor allem für die Bundesautobahnen, wo es trotz anderslauternder Propaganda der Grünen weder die meisten Unfälle noch die meisten Verkehrstoten gab.

Foto: Pixabay
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Zahlen, Daten und Fakten bleiben für die Grünen und ihren Lobbygruppen nach wie vor bezüglich ihrer Propaganda die größten Gegner. Seit Monaten und Jahren sind jene Leute in einer Art Kreuzzug gegen die grundsätzliche Geschwindigkeitsfreigabe auf deutschen Autobahnen unterwegs. Dabei führen sie nur zu gerne die Mär entweder von der hohen Unfall-, ersatzweise auch hohe Verkehrstotenrate, an. Dass diese Behauptungen nichts anderes als Fake-News sind, zeigt ein Blick auf die Statistik.

Im Vorjahr gab es 3.059 Tote im Straßenverkehr. Dahinter stecken unbestritten über 3.000 schmerzhafte Einzelschicksale, es ist gleichzeitig der niedrigste Wert in Deutschland seit über 60 Jahren. Die mit Abstand meisten Verkehrsunfälle ereignen sich innerorts (etwa 70 Prozent), gefolgt von Unfällen außerorts ohne Autobahnen (etwa 25 Prozent) und schließlich den Autobahnen (weniger als 5 Prozent).

Zwar gab es die größte Zahl von Unfällen mit Personenschaden innerorts, die meisten Verkehrstoten jedoch gab es bei Unfällen außerorts ohne Autobahnen. Die wenigsten Verkehrstoten gab es auf den Autobahnen - und das, obowohl es mitunter noch Teilstrecken gibt, die frei von jeder Geschwindigkeitsbegrenzung ist. Meist jedoch wird auch auf Autobahnen durch die Verkehrsdichte, Baustellen, Engstellen oder ohnehin errichteten Tempobeschränkungen die Geschwindigkeit limitiert. Ein generelles Tempolimit, so wie es die Grünen und ihre Lobbyisten gebetsmühlenartig aus Gründen der angeblichen Verkehrssicherheit fordern, ist nichts anderes als pure Ideologie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zeitzeuge

Der Grund sind die Medien und die Grünen selbst. Die Grünen haben einen sehr alten reichen großzügigen Sponsor mit Sitzverlagerung vor ein paar Jahren von Ungarn nach Berlin, der für solche ominösen Berichterstattungen seinen Einfluss in jedweder Art und Weise mit spielen lässt. Dieser Sponsor sponsert auch FFF, diese sektenartige Gemeinschaft die zur Volksverblödung dient.
Ungarn war froh diesen alten reichen Börsen-Spekulant und Unruhestifter los zu werden, er hat denen zu sehr geschadet, wovon kürzlich hier bei "Freie Welt" über Ungarn darüber berichtet wurde.

Merkel hat sich sicherlich sehr gefreut und fühlte sich geehrt mit ihrer narzisstischen Ader, dass er ausgerechnet IHRE Nähe suchte und umgezogen ist, das mit Ungarn sieht und beurteilt sie sicherlich aus einer ganz anderen Blickrichtung mit ihrem verschrobenen Blick wie die Ungarn, das sind wir inzwischen sehr gut gewohnt von ihr und erstaunt uns in keinster Weise mehr - im Gegenteil, man erwartet es inzwischen von ihr.

Man sollte Leute nicht zu lange an der Macht lassen, das ist schädlich und bekommt denen meist nicht, es verändert sehr oft den Charakter zum Nachteil und sie triften oft ab.
Wir sollten öfters die Nationalhymne spielen, es dient der Gemeinschaft...

Gravatar: LumpensammlerInnen

Wie, was, die "Propaganda der Grünen"? Aber die ist sehr wirkungsvoll, damit sammeln die viele neue Mitglieder und vor allem Ohneglieder ....

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-immer-mehr-mitglieder-a-1250664d-a727-4f9a-a448-ade6eb4fc460 .

Was es genau ist, was die da sammeln, das wurde auch schon analysiert ...

https://www.morgenpost.de/berlin/article227131419/Warum-das-Berliner-Landgericht-diese-zehn-Beschimpfungen-gegen-Renate-Kuenast-zulaessig-findet.html .

Gravatar: Thomas Waibel

Es wundert mich direkt, daß die Öko-Marxisten die Autobahnen nicht verteufeln, weil Hitler Autobahnen bauen ließ.

Das wäre eigentlich d a s Argument!

Gravatar: Klaus

Entscheidend ist doch die Feststellung : w o ist w a r u m ein Tempolimit bzw. Parkverbot. Es entsteht doch zunehmend der Verdacht, dass Landräte und Bürgermeister Tempolimitstrecken und Parkverbote festlegen u m d o r t dann kassieren zu können. Das wird dann sogar im Haushalt fest eingeplant. Das hat nichts mit tatsächglich n o t w e n d i g e n Strecken und Bereichen zu tun. Und jeder, der auch nur ein wenig zu schnell war, wird von den Medien sofort als "Raser" tituliert.

Gravatar: Catilina

Mal 'ne andere Frage: wenn die Zahl der Verkehrstoten insgesamt sinkt, inwieweit sind dabei Opfer erfaßt, die dadurch zu Tode kamen, daß jemand absichtlich mit seinem Fahrzeug Jagd auf Passanten gemacht hat? In einer gesonderten Statistik steigt diese Zahl nämlich, anstatt zu sinken.

Gravatar: Walter T

Opferzahlen sind eine Sache, der Stress auf deutschen Autobahnen eine andere. Wer "nur" 130 fährt wird schnell zum Gejagten. Entweder man tuckert mit 80 rechts oder rast durchgedrücktem Gaspedal links und hofft dass sich von hinten kein Porsche nähert der nicht mehr rechtzeitig bremsen kann weil man "nur" 180 fährt. Ich bin immer erleichtert die Autobahn zu verlassen. Mehr Gelassenheit wäre gut für die Nerven. In anderen Ländern geht's doch auch.

Gravatar: Ulli P.

Die Diskussion über das Thema Tempolimit wird immer sehr emotional geführt. Ich denke, Befürworter und Gegner halten sich die Waage.

Wenn die Parteien - incl. der AfD - mut hätten, würden sie sich für einen Volksentscheid stark machen!

Gravatar: Doppelgänger

Die Toten sind eine Sache, die Verletzen und Schwerstverletzen, die ihre Lebenslang behindert bleiben, schon wieder eine andere. Ich bin Prinzipiell für ein Tempolimit, wie es praktisch weltweit in jeden Land durchgeführt wird. 130 km/h reichen vollkommen aus.
Zwar wird immer argumentieret, dass die meisten Abschnitte mit einem Tempolimit versehen sind. Das mag wohl so sein, allerdings hält sich kaum jemand daran, da die Busgelder viel zu gering sind. Im Vergleich mal Schweden, wo jeder Kilometer, der zu schnell gefahren wird, mit 100 Euro bestraft wird. Oder die Schweiz, wo der Führerschein auf Jahre gesperrt wird. Wie haben hier auf der Autobahn eher Wild-West, warum soll das so bleiben ???

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