59 tote deutsche Soldaten, 12 Milliarden Euro Steuergeld verbrannt

20 Jahre Bundeswehreinsatz in Afghanistan sind beendet

2001 schickten der damalige Kanzler Schröder (SPD) und sein Außenminister Fischer (Grüne) die Bundeswehr nach Afghanistan. Gestern ging dieser Einsatz nach 20 Jahren zu Ende. 59 Bundeswehrsoldaten mussten ihr Leben lassen, 12 Milliarden Euro an Steuergeldern wurden verbrannt.

Foto: bundeswehr.de
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Vor 20 Jahren regierte eine rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder (SPD) das Land. Sein Außenminister war der vormalige Frankfurter Straßenkämpfer Fischer von den Grünen. Sie waren diejenigen, die erstmals wieder nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Soldaten in einen Kriegseinsatz ins Ausland schickten. Zuvor beteiligten sich deutsche Soldaten im Ausland lediglich an humanitären Einsätzen. Schröder setzte die einen Monat vor dem Afghanistan-Einsatz abzustimmende Operation »Enduring Freedom« in der Form durch, dass er die Zustimmung mit der Vertrauensfrage im Bundestag koppelte.

Hinsichtlich des Beschlusses für den Afghanistan-Einsatz (»ISAF«) gab es dann deutlich weniger Schwierigkeiten für Schröder und Fischer. Die Grünen hatten sich parlamentarisch längst vom konsequenten Kriegsgegner zum militanten Kriegsbefürworter gewandelt. Schröder sagte damals nach dem Beschluss im Bundestag: »Nur mithilfe militärischer Gewalt konnte verhindert werden, dass Unschuldige auch in Zukunft leiden.« Dieses Motto trugen die Grünen mit; jene Grünen, die unter anderem Sprüche prägten wie »fighting for peace is like fucking vor virginity« (frei übersetzt: für den Frieden zu kämpfen ist wie für die Jungfräulichkeit zu v*geln).

Gestern ging dieser 20 Jahre dauernde Einsatz zu Ende. 59 deutsche Bundeswehrsoldaten haben diesen Einsatz mit dem Leben bezahlt, zwölf Milliarden Euro an Steuergeldern wurden für und in Afghanistan verbrannt. Und wofür? Dafür, dass in spätestens sechs Monaten die Hauptstadt Kabul wieder an die Taliban fällt? Dafür, dass Frauen und Mädchen wieder vom Schulbesuch und jedweder anderen Form des sozialen Lebens ausgeschlossen werden und sich wie übergroße Pinguine im Namen Allahs verkleiden müssen? Welchen Erfolg hat der Kriegseinsatz, den Schröder und Fischer beschlossen, erbracht?

Ja, die islamistischen Terroristen kommen nicht mehr aus Afghanistan. Dafür kommen sie aus dem Irak, aus Nordafrika, aus zahlreichen anderen islamischen Ländern. Und sie morden nicht mehr mit Flugzeugen, die sie in Hochhäuser fliegen. Sie steuern dafür jetzt LKW, PKW oder Kleintransporter in Menschengruppen. Oder sprengen sich mitten unter ihnen in die Luft. Oder sie massakrieren Frauen, Mädchen und Kinder mit Messern. Oder, oder, oder...

Ein Erfolg war der Einsatz in Afghanistan daher nicht. Er hat die Welt nicht friedlicher gemacht, die Gefahr islamistisch motivierter Terroranschläge ist ganz sicher nicht verringert worden: die Terroristen kommen jetzt nur aus anderen Ländern. Die vorgegebenen Ziele wurden nicht erreicht. Ergo war der Einsatz ein einziger Fehlschlag. Das bleibt nach 20 Jahren Einsatzzeit, 59 toten Soldaten und 12 Milliarden Euro Kosten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: HrBrauser

Tja, auch das sind die Vorgaben der Weltelite, die tunlichst von unseren und anderen Politikern erfüllt werden müssen, wenn sie nicht persönliche Nachteile erleiden möchten. Daher sind diese Politiker pragmatisch genug, um keinen Schaden zu nehmen. Das hilft den Bevölkerungen, dem Recht und dem friedlichen Zusammenleben in keinster Weise. Das ist der Preis für Überbevölkerung, Dummheit und dem Grundprinzip, seit der Steinzeit, wer die Keule hat, bestimmt was richtig ist und wer der Anführer ist.

Gravatar: lupo

Still und heimlich mit eingezogenen Schwanz das Revier verlassen (genauso wie bei der EM) aber wie die Sieger sich darstellen einfach nur eine Verhöhnung der Opfer was die Politik da von sich gibt - Staatsversagen auf allen Ebenen. 1990 standen wir einen Schritt vor dem Abgrund heute sind wir schon 2 weiter und im freien Fall als Staat bzw. Volle Kanne dabei die Abschaffung der Demokratie zu beenden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „2001 schickten der damalige Kanzler Schröder (SPD) und sein Außenminister Fischer (Grüne) die Bundeswehr nach Afghanistan. Gestern ging dieser Einsatz nach 20 Jahren zu Ende. 59 Bundeswehrsoldaten mussten ihr Leben lassen, 12 Milliarden Euro an Steuergeldern wurden verbrannt.“ ...

Wird damit nicht auch deutlich, warum dieses Fischer einst sagte bzw. schrieb:

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen“???
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Auf-der-Suche-nach-dem-deutschen-Van-der-Bellen/Re-Der-Joschka-Fischer/posting-28673564/show/

Gravatar: Ede Wachsam

Ja und das alles wegen der gewaltigen Lüge vom
11. 9.2001, als das World Trade Center gesprengt wurde und man der Welt etwas von einem islamistischen Anschlag mit Flugzeugen erzählte. AUCH DAS WIRD IN KÜRZE ALLES ANS LICHT KOMMEN!!!

Wie sagte noch Nick Rockefeller zu Aaron Russo u.a.?

Zitat aus einem privaten Gespräch:
In einem Gespräch mit Nick Rockefeller hatte dieser - als ein Vertreter der sogenannten „Elite“ - unvorsichtigerweise Teile der Verwirklichung der „Neuen Weltordnung“ herausgelassen.
Rockefeller erzählte Russo von dem Plan, der gesamten Bevölkerung Mikrochips** zu implantieren

und warnte ihn elf Monate vor dem 11. September 2001 vor einem „Ereignis, das uns... erlauben wird, Afghanistan und den Irak anzugreifen“. Laut Rockefeller würde der Krieg gegen den Terror ein Schwindel sein, bei dem Soldaten in Höhlen nach nicht-existierenden Feinden suchen. Zitat Ende. Quelle: www.secret.tv

Ja und für diesen Schwindel sind 59 deutsche Soldaten sinnlos gestorben und wir wurden um 12 Milliarden € unserer Steuergelder betrogen.

Haben wir nicht hervorragende Polikier/innen im SED 2.0 SED Regime?

Gravatar: Hack

Die Pleite und die Flucht der Bundeswehr versucht man nun noch als erfolgreich zu verkaufen!

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