Mit Freitag 12.00 Uhr hat sich ein europaweites Großbündnis gegen den EU-Zentralismus formiert. In einer gemeinsamen Deklaration von 16 im EU-Parlament vertretenen Parteien aus 15 EU-Staaten werden die massiven Fehlentwicklungen aktueller EU-Politik aufgezeigt sowie Ziele festgeschrieben, welche die hohe Bedeutung nationalstaatlicher Kompetenzen unterstreichen.
Dies gab für die FPÖ Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl bekannt und hob hervor: »Wir legen mit diesem wichtigen Schritt die Basis für eine Kooperation auch auf Ebene des EU-Parlaments und erreichen dadurch eine noch nie dagewesene Schlagkraft.«
Ein Sprecher der niederländischen Forum für Demokratie sagte der Freien Welt: »Wir unterstützen jede Art von Zusammenarbeit zwischen konservativen und patriotischen Parteien, und freuen uns darauf, an einer solchen Zusammenarbeit mitzuwirken.« Die AfD unterstützt die Erklärung ebenfalls, hieß es aus der EU-Fraktion.
Zu den prominenten Unterzeichnern zählen etwa Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PIS Jaroslaw Kaczynski, Italiens Lega-Chef Matteo Salvini, die französische RN-Präsidentin Marine Le Pen, Spaniens Vox-Vorsitzender Santiago Abascal Conde oder auch Fratelli d‘Italia-Chefin Giorgia Meloni. Weiters unterzeichnen die Vorsitzenden von JA21 (Niederlande), EL (Griechenland), PNT-CD (Rumänien), LLRA (Litauen), VMRO (Bulgarien), Vlaams Belang (Belgien), DPP (Dänemark), EKRE (Estland) und PS (Finnland). Für die FPÖ wird Bundesparteiobmann Herbert Kickl die gemeinsame Deklaration unterfertigen.
»Die EU benötigt eine weitgehende Reform, die unter dem Titel ‚Konferenz zur Zukunft Europas‘ bereits angestoßen wurde. In diesem Prozess müssen die Patrioten mit einer starken Stimme sprechen und ihre Positionen mit Nachdruck vertreten. Statt unseren Kontinent, sein kulturelles Erbe sowie die freie Entwicklung der Mitgliedsstaaten zu beschützen, ist die EU selbst zur Ursache für eine Vielzahl von Problemen und Unsicherheiten geworden«, so Kickl unter Bezugnahme auf die gemeinsame Deklaration. Es sei angesichts der sich aus der europäischen Pluralität ergebenden Stärke ein grundfalsches Ziel, die Mitgliedsstaaten weitgehend abzuschaffen sowie einen europäischen Superstaat zu errichten. »Mit unserem neuen Bündnis werden wir dagegen massiv ankämpfen, für eine Zusammenarbeit der Staaten auf Augenhöhe eintreten sowie eine Kooperation in Freundschaft und wechselseitigem Respekt einfordern – mit mehr direkter Demokratie sowie aufgewerteten Kompetenzen der Parlamente in den Mitgliedsstaaten«, sagte der FPÖ-Bundesparteiobmann.
Die Deklaration sei von acht Parteien der im EU-Parlament vertretenen ECR-Fraktion sowie sieben Parteien der ID-Fraktion, welcher die FPÖ aktuell angehört, unterzeichnet, dazu vom ungarischen Premier und Fidesz-Chef Viktor Orbán. Die gemeinsame Erklärung bilde das Fundament für eine parlamentarische Kooperation unter dem Dach einer gemeinsamen Fraktion, bei der auch weitere Delegationen bzw. Parteien teilhaben werden und sollen. »Aus heutiger Sicht wäre eine solche Fraktion im EU-Parlament zweitstärkste Kraft – mit dem Ziel, Nummer eins bei den kommenden EU-Wahlen zu werden. Damit hat Europa die Chance, seine Vielfalt, sein kulturelles Erbe, seine Identität und auch seine wirtschaftliche Prosperität abzusichern und die Mitgliedstaaten in eine gute Zukunft zu führen«, freute sich Kickl über diesen epochalen Schritt europäischer Kooperation.
Die Deklaration wird von den Vorsitzenden folgender 16 Parteien unterzeichnet:
Fidesz – Ungarn
Prawo i Sprawiedliwość (PiS) – Polen
Rassemblement National (RN) – Frankreich
Lega – Italien
Fratelli d’Italia – Italien
Vox – Spanien
Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) – Österreich
Vlaams Belang (VB) – Belgien/Flandern
Bălgarsko nacionalno dviženie (VMRO) – Bulgarien
Dansk Folkeparti (DF) – Dänemark
Eesti Konservatiivne Rahvaerakond (EKRE) – Estland
Perussuomalaiset (PS) - Finnland
Ellinikí Lýsi (EL) – Griechenland
Lietuvos lenkų rinkimų akcija (LLRA) - Litauen
JA21 – Niederlande
Partidul Național Țărănesc Creștin Democrat (PNT-CD) – Rumänien
Hier zur Dekalaration im englischen Original!
Kommentare zum Artikel
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"Sehr schön" heute auch wieder zu sehen im deutschen ÖRR bei Phönix, 4.7.2021 von 13:00 Uhr - 13:45 Uhr mit Beteiligung von Frau Katharina Barley, dass der ÖRR buchstäblich sehr platt und primitiv dient als Plattform für die Denunziation von Staaten in Westeuropa, die die sogenannten "Werte" der EU angeblich nicht teilen ...
https://www.youtube.com/watch?v=KdnLSC2hy9E&t=35s ,
... wie "bunt" auch immer diese "Werte" sein mögen und vollkommen egal, ob es diesen Staaten alles vielleicht doch ein wenig "zu bunt" wird.
Frau Barley verkündete anlässlich der entsprechenden Fernsehsendung, dass es sich bei Viktor Orban und bei Ungarn um einen "Diktator" und um ein "von Grund auf korruptes System", um eine "Schande" und um "im Kern die Verrottung" der EU handele usw. ...
https://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU .
Von solchen Plattformen für die Verbreitung seiner Hass - und Denunziationskampagnen konnte Reichspropagandaminister Dr. Joseph Göbbels wohl nur träumen. Heute müsste er neidisch sein auf Frau Barley und ihren treu ergebenen "Freundeskreis"/ DenunziantInnenstadel beim ÖRR ...
https://www.youtube.com/watch?v=FsP2vEWcn7U&t=289s .
Es spielt keine Rolle ob die AfD bei diesem Bündnis mit dabei ist oder nicht, die sind alle gegen Deutschland und wollen Geld, Geld, Geld.
sehr gut.. Endlich wachen sie auf...
Die Polen fordern jetzt schon Reparationszahlungen von Deutschland. Wie wird das erst, wenn sich diese Parteien verbünden.
Da sind viele Vertreiber-Staaten darunter.
Die Polen sollen lieber die annektierten deutschen Gebiete, die ihnen von den Alliierten zugesprochen wurden, zurück geben und Wiedergutmachung für die Ermordung und Vertreibung der Deutschen bezahlen.
Das klingt sehr gut, aber am Ende bleibt es nur bei Worten ...
Die EU wird von den staendigen Kommissaren regiert. Was wir brauchen ist eine rechts konservative europaeische Vereingung fuer den EU Austritt.
AfD ist nicht mit an Bord, da es sich hier nicht um eine wahre Vereingung von rechts-konservativen Parteien handelt.
Vielleicht nicht alle von den genannten Parteien, aber sicherlich ein grosser Teil arbeiten mit Freimaurern zusammen oder sind pseudo rechts-konservativ.
Polen's einzige rechts-konservative Partei "Konfederacja" ist auch nicht an Board, nur die pseudo konservativen PiS, welche sich heuchlerisch als konservativ, rechts, christlich und EU-kritisch "presaentiert", aber in Wahrheit meistens links handeln, bei vielen konservativen Themen bleibt es nur beim Reden und die Kritik und Streit mit der EU ist nur Fassade.
Natuerlich ist dies das kleinere Uebel in Polen, denn viel schlimmer waere es, wenn die Linken oder Links-Liberalen regieren wuerden. Einverstanden.
Morawiecki in den USA hat sich vor einigen Jahren mit Trump getroffen, jedoch den groessten Teil seiner Zeit mit Trump's Feinden verbracht, wie Goldmann Sachs, JP Morgan und anderen Freimaurern. Mit der EU ist es das Gleiche, da wird er von anderen Politikern hoch gelobt. Ganz einfach, er ist deren Mann.
Dieser Katholik wird von den juedischen Kreisen in Ruhe gelassen, da er seine Kinder an eine juedische Schule schickt. Seit seinem ersten Auftreten spricht er ueber die freimauerische "Nachhaltige Entwicklung".
Das groesste Uebel jedoch in der PiS Partei ist Jarosław Gowin, der freimauerische Berater von Kaczyński. Die Kaczynski Brueder hatten schon seit der Kindheit einen freimaureschen Lehrer und laut deren Aussage, waren auch seit Anfang der politischen Karierre offen fuer ein Zusammenarbeit mit den Freimaurern des schottischen Ritus (Weltfreimaurer/USA/EU). Nach dem Mord an Lech Kaczynski durch das russische GRU (Militaer) hat Jarosław Kaczyński ebenfalls realisiert, dass eine Zusammenarbeit mit dem franzoesischen Ristus noetig ist...
Aber es entscheidet letztendlich die EU u.a. wer Minister fuer was wird in den Mitgliedstaaten.
Schwierig etwas negatives ueber Orban zu sagen, da er sich sehr stark gegen Soros ausspricht. Handelt es sich bei seiner EU Kritik eher um Worte ohne Taten?
Nichts im Vergleich mit der Freimauerin Merkel, wenn sie direkt ueber die neue Weltordnung (NWO) spricht. Sie ist sich wohl sicher, dass sie mittlerweile alles machen kann. :)
Ursula (mehrfach) und Merkel haben an Bilderberg Treffen teilgenommen. Jens Spahn ebenfalls.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Bilderberg_participants
Eine globale finzanzielle Krise muss auftreten nach Bretton Woods und dem Nixon Shock, wo das FiatGeld vom Gold losgeloest wurde. Dies hat die Geschichte immer wieder gezeigt (Medici Familie, Fugger Bank) und damit rechnen die golbalen Eliten.
Der Great Reset laesst sich, meiner Meinung nach, nicht mehr stark verzoegern durch das Verbinden aller rechts-konservativen Kraefte, seit dem die Freimaurer in den USA Trump losgeworden sind.
Aber das ist eine Geschichte fuer sich, mit der Meinungsspaltung bzgl. dem Great Reset. Dem Wahlkampf Clinton vs. Trump, dem Great Reset Kompromis 2019 - 2020 vor den letzten US Wahlen.
Danke an die Freie Welt und AfD fuer die grossartige Arbeit!
Viele Gruesse,
Piotr
Du meine Güte da tut sich endlich was in dieser Gottverdammten EU,warum hat das so lange gedauert.Was sagen Soros und Konsorten denn dazu?Orban und Co müssen unbedingt weitermachen und sich nicht kaufen lassen.
Die AfD will da wohl nicht mitmachen und ist zu Liberal-Konservativen gewechselt???
Die AfD soll einfach endlcih einsehen, das sie eine Rechte Partei ist und gut ist.
Ist doch egal wenn in Deutschland mit AfD keiner eine Koalition gebildet wird.
Die entscheidende Politik wird zur Zeit in Brüssel gemacht und nicht in Berlin.
Man kann man nur hoffen, dass diese aufgeführten Parteien nicht noch mehr GELD, GELD, GELD von den Deutschen fordern, wie jetzt schon.
@ Hoover
Das irritiert mich auch und vielleicht warten sie noch die Bundestagswahl ab, ob man sie doch noch braucht, entweder im Boot oder durch Duldung, das wäre noch abzuwarten aber keine klare Linie um die anderen zu bekämpfen und wenn andere Gründe vorliegen, wäre es doch sinnvoll sich dahingehend zu erklären, damit die eigene Klientel wenigstens die Vorstellung erfährt und danach reagieren kann.
Lassen Sie uns diesen konservativen Parteien also viel Glück wünschen bei ihrem Kampf gegen Eurofaschistinnen und Eurofaschisten, gegen Nazis, Feminazis, Homonazis, Ökonazis, Pädonazis, Klimanazis, Coronazis, Sturmgeschütze, Opfer vom Dienst, WeltretterInnen, Dreckschleudern, Denunzianten und Denunziantinnen, die alles tun, um Europa in die Tonne zu treten ...
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