Besser hätte sein Staatsbesuch in Indien für US-Präsidenten Donald Trump nicht verlaufen können. Im westindischen Ahmedabad stand nach dem Empfang durch den indischen Premier Narendra Modi eine Fahrt durch die Stadt zur neu errichteten Arena an, wo sich beide Regierungschefs ihrem Publikum präsentieren sollten. Schon die Fahrt durch die Straßen der Stadt waren für Donald Trump ein einziger Erfolg. Überall waren großformatige Plakate errichtet, die den Präsidenten, die First Lady und den indischen Premier gemeinsam zeigten, überschreiben mit Slogans wie »Zwei große Nationen, eine tiefe Freundschaft« oder »Eine enge Freundschaft für eine bessere Zukunft«.

Der Empfang in der neu errichteten Arena von Ahmedabad kann dann nur noch als kolossal beschrieben werden. 100.000 Menschen hatten das bis zum letzten Platz ausverkaufte Cricketstadion bevölkert und feierten sowohl ihren Premier wie auch den US-Präsidenten. Trump warb in seiner Rede für eine gemeinsame Politik, enge Beziehungen und einer tiefen Freundschaft zwischen beiden Ländern. Seine Worte fanden großen Anklang bei den Besuchern, die die Rede mit donnernden Applaus honorierten.

Und Trump weiß, wie er in Indien punkten kann. Gemeinsam mit seiner Frau Melania besuchte er den/das Taj Mahal, das Mausoleum, das ein indischer Großmogul zum Gedenken an seine verstorbene große Liebe errichten ließ. Der Taj Mahal ist ein beliebtes Ziel frisch vermählter indischer Eheleute, der Besuch soll die gegenseitige Liebe dauerhaft machen und bestärken.