Interview mit dem Psychiater Hans-Joachim Maaz

»Soziale Distanz ist für uns Menschen eine schwere Belastung«

Der Shutdown und das Herunterfahren des öffentlichen Lebens ist für viele Menschen eine seelische Belastung. Die Freie Welt sprach mit dem Psychiater Hans-Joachim Maaz über die Folgen der Corona-Maßnahmen.

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Freie Welt: Es wird derzeit viel über die ökonomischen Konsequenzen des „Shutdown" und von „social distancing" gesprochen. Wie steht es um die psychologischen Konsequenzen?

Hans-Joachim Maaz: Soziale Distanz ist für uns Menschen eine schwere Belastung, krankmachend bis tödlich. Suizid ist in vielen Fällen die Folge von Depressivität durch Einsamkeit. Mit dem Unwort „Social Distancing“ soll „körperlicher Abstand“ angesprochen sein, der bei einer viralen Infektionsgefahr Sinn macht, aber dann im Besonderen durch soziale Kontakte ausgeglichen werden muss. Die audiovisuellen Möglichkeiten der digitalen Medien sollten also unbedingt genutzt werden. Andererseits sollte mit allen Mitteln darum gekämpft werden, dass wir sehr schnell wieder unmittelbaren körperlichen Sozialkontakt haben können.

Es gibt mit Sicherheit eine kritische Grenze, wo ein vernünftiger und schützender körperlicher Abstand umschlägt in Verzweiflung, Wut und Protest. Gewalt als Symptom verweigerter liebevoller und körperlich vermittelter Beziehung in der Kindheit ist eine häufige Ursache psychosozialer Fehlentwicklung des Erwachsenen. Es gibt eine große Zahl von Betroffenen, die den erlittenen Liebesmangel ihr Leben lang bemüht sein müssen, durch äußere Erfolge und Ablenkung zu kompensieren.

Werden ihnen Arbeit, Kultur, Sport, Religion und Sozialkontakte genommen, verlieren viele Menschen nicht nur an sinnvoller und notwendiger Lebensqualität, sondern sie werden wichtiger „Drogen“ beraubt, mit denen lebensgeschichtliche Defizite und Beziehungstraumatisierungen gedämpft worden sind. Dann wird „Social Distancing“ zu einer pathologischen Ursache, die jedes Virus übertrumpft.

Mit Viren haben wir Menschen zu leben gelernt bzw. haben der Lebenswille der Viren und die Überlebensfähigkeit der Menschen immer einen Ausgleich gefunden. Auch die sozialen Beziehungen regulieren sich zwischen Orgasmus und Tötung, aber ein Leben in sozialer Distanz ist dem Menschen nicht wirklich erträglich – die Einsiedler sind mit ihrer speziellen Problematik nur die Ausnahme von der Regel und Realität.

Freie Welt: Es gibt die Sorge, die Isolation in den Wohnungen führe zu mehr Konflikten, häuslicher Gewalt oder sogar Selbstmorden? Ist die Sorge berechtigt oder übertrieben?

Hans-Joachim Maaz: Die Sorge um mehr Konflikte und häusliche Gewalt ist sehr berechtigt. Unser menschliches Sozialbedürfnis besteht aus zwei Grundbedürfnissen: Kontakt und Rückzug. Jeder Mensch findet nach seiner Persönlichkeitsstruktur das rechte Maß, wobei zu viel Kontakt ebenso schädlich wirken kann, wie zu viel Rückzug. Entscheidend ist, dass prinzipiell die Möglichkeit besteht, in Kontakt zu gehen und sich auch zurückziehen zu können.

Wenn zu viele Menschen in kleinen Wohnungen zusammenleben müssen, geht dieser Ausgleich verloren. D. h. die Möglichkeit der Entspannung, der Besinnung, der Beruhigung, der Nachdenklichkeit, der ungestörten inneren Wahrnehmung und emotionalen Verarbeitung geht verloren. Die Tendenz, sich an anderen abzureagieren ist dann kaum noch zu verhindern. Der eigene Regulationsverlust, der fehlende „Auslauf“ wird in der sozialen Enge durch die Erwartungen und Bedürfnisse aller anderen und erst recht noch durch die unausweichlich aufgenötigten Spannungen, Verstörungen, Sorgen und Nöte eines Jeden ins Konflikthafte gesteigert.

Wenn man genötigt ist, so eng zusammenzuleben, wächst die Gefahr, dass alle Enttäuschungen, Verärgerungen, alle latenten Vorwürfe, alle ungelösten Konflikte in der Partnerschaft, mit den Kindern und den Eltern aufbrechen und ohne Ausweichmöglichkeiten besonders giftig ausgetragen werden. Das kann schon nach wenigen Tagen ausbrechen.

Freie Welt: Gibt es auch positive Nebeneffekte der Corona-Krise, wie eine Zunahme sozialer Solidarität, stärkt die Krise vielleicht sogar das Zusammengehörigkeitsgefühl? Wie lange kann eine Gesellschaft Maßnahmen wie wir sie jetzt haben aus Ihrer Sicht ertragen, Wochen, Monate oder gar Jahre wie einzelne Virologen gefordert haben?

Hans-Joachim Maaz:
Natürlich gibt es positive Effekte der realen Hilfe, der Solidarität, des Austausches. Zu kurz kommen Fragen der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, der Diskussion der Dauer von Restriktionen, der juristischen Beurteilung, der Form des Ausstieges und des Lebens nach der Krise. Natürlich gibt es positive Effekte realer Hilfe, der Anerkennung besonderer Leistungen, des Austausches, der Entschleunigung, der Beschäftigung mit Unerledigtem und Wünschenswertem, zu dem man sonst nicht kommt, der Kreativität, anderer Freizeitbeschäftigungen, eines besseren Partnerschafts-, familiären und Eltern-Kind-Kontakts. Das ist eine Frage der Persönlichkeitsstruktur jedes Einzelnen und noch mehr eine Frage der Dauer.

Die erheblich negativen Effekte habe ich schon erwähnt. Aber auch alle erlebbaren Vorteile welken dahin und schlagen in ihr Gegenteil um, wenn es keine Alternativen, keine Wahlfreiheit mehr gibt und die Einschränkungen vor allem verordnet sind und nicht auf eigenen Wunsch vollzogen werden. Wenn jetzt immer wieder die hohe – über 90ig-prozentige Zustimmung zu den staatlichen Maßnahmen betont wird – und das nicht nur als Folge einer Beruhigung wünschenden Angstpanik oder nur als ruhigstellende Propaganda eingeschätzt wird – so ist mit Sicherheit damit zu rechnen, dass die Zustimmung ebenso umfassend in Protest und Widerstand umschlagen wird, wenn die eingeschränkte Lebensform zu lange dauert oder wenn politische Fehlentscheidungen, Lügen und mediale Verzerrungen erkennbar werden.

Die Diffamierung und Ausgrenzung von kritischen Stimmen und anderen wissenschaftlichen Belegen als von den Regierungsverlautbarungen benutzten, sind der schnellste Weg, dass Zustimmung in Protest umschlägt. Wie lange das dauert, ist abhängig von den realen persönlichen wirtschaftlichen und psychischen Folgen.

So wird sich die Front zwischen Zustimmung und Ablehnung einerseits zwischen der Erkrankungsangst und andererseits den zumutbaren Folgen bewegen. Sollten die politischen Maßnahmen noch andere Ziele verfolgen als nur den Gesundheitsschutz, dann müssen wir damit rechnen, dass die Infektionsangst mit schwerwiegenden potentiellen Erkrankungsfolgen noch sehr lange geschürt wird, um einen möglichen Protest durch Bedrohungsgefühle und Denunziation zu ersticken und durch eingeschränkte Grundrechte (Versammlungs- und Demonstrationsrecht) zu verhindern.
 
Freie Welt: Was empfehlen Sie den Menschen konkret, die zu Hause sind und viele ihrer üblichen sozialen Gewohnheiten und Beziehungen nicht mehr pflegen können?

Hans-Joachim Maaz: Das Banale, auf das jeder kommt, sei nur erwähnt: ausschlafen, ausruhen, aufräumen, Ordnung machen, Gartenarbeit, lesen, erzählen, musizieren, spielen und alles, zu dem man sonst nicht kommt. Ich scheue mich, das zu betonen, um nicht vom Ernst der prinzipiellen Lebensveränderungen abzulenken.

Deshalb empfehle ich dringend, kritisch zu denken, miteinander zu sprechen oder Informationen zu suchen und auszutauschen (nicht nur die offiziellen), die persönliche Bedrohungslage zu erörtern und Überlegungen für individuell veränderte Lebensbedingungen auszutauschen.

Es ist wichtig, Gefühle der Empörung, der Wut, der Bedrohung, der Angst zu kommunizieren, denn ein Gefühlsstau bedeutet Stress und schwächt das Immunsystem. Umfassende Informationen und Kommunikationen fördern tiefere Erkenntnisse, stärken die Selbstwirksamkeit und damit die ganz individuelle Handlungsfähigkeit.

Freie Welt: Es herrscht große Unsicherheit darüber, wie gefährlich die Pandemie eigentlich ist. Viele fürchten Zustände wie in Italien, andere glauben es handele sich um eine „gewöhnliche" Grippe. Wie sollten wir nach ihrer Ansicht mit dieser Unsicherheit umgehen?

Hans-Joachim Maaz: In der Tat, wir haben es mit einem Virus zu tun, an dem man erkranken und sogar sterben kann. Aber hier beginnt eine häufige Fehleinschätzung: nicht das Virus tötet, denn es braucht einen lebendigen Wirt, um sich vermehren zu können, sondern Vorerkrankungen des Menschen, ein geschwächtes Immunsystem sind von den Bedürfnissen des Virus überfordert und das Schutzsystem des Menschen bricht zusammen.

Das ist eine Hauptkritik am offiziellen Umgang mit der Pandemie: er ist fast ausschließlich virusorientiert und nicht systemorientiert, wobei die Immunlage, die allgemeinen Lebensbedingungen und die ganz persönliche Lebensweise zu berücksichtigen wären. Damit sind automatisch auch die gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse, das Gesundheitswesen, politische Strukturen und mediale Bedingungen angesprochen.

Bei der aktuellen Pandemie fällt auf, dass bei ganz offenkundigem Nicht-Wissen, Teil-Wissen, bei enormen Unklarheiten der wissenschaftliche Disput unterbunden wird. Dass Kritiker der offiziellen Maßnahmen, die sich auch auf wissenschaftliche Erfahrungen stützen können, nicht zugelassen oder sogar diffamiert werden, dürfte für viele Menschen eine besondere Quelle der Angst, der Bedrohung, des Zweifels und des Misstrauens sein, die in die Frage gipfelt: geht es nur um eine Pandemie oder gibt es noch andere Hintergründe und Interessen für den autoritären Einschnitt in demokratische Grundrechte?

Und wenn alle möglichen Überlegungen sofort als Verschwörungstheorie erstickt werden, werden dadurch Ängste und Zweifel an den einschränkenden Maßnahmen erst recht genährt. Es fällt auch auf, dass die Berichterstattung auf Aktivierung von Panik orientiert ist: täglich steigende Zahlen Infizierter, von Toten, von Überforderung und Schutz- und Materialmangel im Gesundheitssystem, Massensterben in Alters- und Pflegeheimen und immer wieder der dringliche Appell zur Lebenseinschränkung.

Wir erfahren offiziell nichts oder kaum etwas, wieviel Infizierte auch erkranken, welche Todesursachen (mit oder durch das Virus?) diagnostiziert wurden (Sektionen finden nicht statt!), welche Qualität die Statistiken haben, weshalb es wissenschaftliche Widersprüche gibt. So gibt es grundsätzliche Unterschiede in der Interpretation der Pandemie und die Einschränkung bis Verhinderung eines demokratischen Diskurses, verstärkt eine lähmende stressgenerierende Unsicherheit.

Es gibt Menschen, die sich zur Milderung der Unsicherheit unter das Dach der offiziellen Verlautbarungen flüchten, das eigene Denken einstellen und froh und dankbar sind, dass für sie stellvertretend entschieden wird. Das entlastet auch vor Verantwortung und potentieller Schuld. Diese Ergebenheit in autoritäre Maßnahmen ist auch eine Quelle für die erschreckende Zunahme von Bespitzelung und Denunziation, wer die verordneten Regeln nicht so genau nimmt. Wenn Angst durch Regeln gebannt werden soll, wird jeder Abweichler oder Andersdenkende zum gefährlichen Feind. Wir erleben dabei eine beziehungsfeindliche und demokratiezerstörende Zuspitzung von „politischer Korrektheit“.

Zum Schutze unseres Zusammenlebens kann ich nur empfehlen, die Politik, die Medien und die Wissenschaftler zu fordern, einseitige Informationen und interessengeleitete Darstellungen aufzugeben und kritische, oppositionelle Positionen und unterschiedliche wissenschaftliche Interpretationen öffentlich zu diskutieren. Und jeder Einzelne sollte sich umfassend, auch mit abweichenden Meinungen auseinandersetzen, mit anderen darüber diskutieren, um sich zwischen Lüge und Wahrheit immer besser zurechtzufinden.

Es gibt zurzeit keine eindeutige Wahrheit, deshalb sollte jeder bemüht sein, sich zu orientieren und eine eigene, immer veränderungsbereite Meinung zu finden. Alles, was aus der Angst befreit, hilft dem Immunsystem. Was man noch nicht wissen kann oder wenn man sich geirrt hat, das ist nicht das Problem – die antwortsuchende Auseinandersetzung und die Freiheit zur Korrektur von Meinungen stärken auch das Gefühl der Selbstermächtigung und damit den Gesundheitsschutz.

Freie Welt: Wie bewerten Sie die Kommunikation der Bundesregierung, insbesondere die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn? Den Sie sie tun genug, um den Bürgern die Krise zu erklären?

Hans-Joachim Maaz:
Das Regierungshandeln stelle ich solange grundsätzlich infrage, solange die Informationen einseitig bleiben, die bestehenden erheblichen Unklarheiten über die Pandemie und die statistischen Grundlagen nicht wissenschaftlich diskutiert werden dürfen und über die politischen Entscheidungen und Maßnahmen im Sinne von Notstandsgesetzen mit noch unübersehbaren Folgen der oppositionelle Diskurs ausgeschlossen wird.

Freie Welt: Es gibt bestimmte Ereignisse, die dauerhaft Spuren im kollektiven Bewusstsein, manche sagen sogar im Unterbewusstsein hinterlassen wie die Erfahrung von Krieg und Verfolgung oder die DDR-Vergangenheit. Denken Sie, dass Corona dauerhaft Spuren in unserer Gesellschaft und unserem kollektiven Bewusstsein hinterlassen wird, auch wenn die Krise vorbei ist?

Hans-Joachim Maaz: Es gibt ein Leben vor Corona und nach Corona. Naiv wäre es, davon auszugehen, dass wir nach der Krise einfach wieder fortfahren könnten, wie vorher. Das werden die noch unübersehbaren Folgen unmöglich machen. Wird es überhaupt ein „danach“ geben?

Ich habe die Befürchtung, dass wir in ein „Corona-Zeitalter“ eintreten, über dessen gravierende Veränderungen wir zurzeit nur spekulieren können. Corona könnte eine prinzipielle Spaltung auf die Bühne bringen. Es wird sich bald zeigen, ob es sich „nur“ um eine Pandemie handelt, die eine Art Massenpanik ausgelöst hat, oder ob noch durch andere Interessen schlimme Realitäten (z. B. ein Wirtschafts- und Finanzcrash) die Virusangst genutzt wird, weltweite Veränderungen zu installieren. Solche Bedenken oder Fragen sind keine Verschwörungstheorien, weil es genügend reale Argumente gibt (z. B. nur der unüberschaubare Schuldenberg).

Aber Antworten auf solche Überlegungen sind außerhalb meiner Fachkompetenz – aber Sorgen sind weit verbreitet und füllen die Praxis von Psychotherapeuten. Ich denke nicht, dass es darum gehen wird, ob und welche Spuren Corona hinterlassen wird, sondern dass eine grundsätzliche Auseinandersetzung über unser individuelles, nationales, europäisches und weltweites Zusammenleben entsteht, das zu einer grundsätzlichen Agenda herausfordert, wie wir in Zukunft leben wollen und überleben können.

Es wird sich voraussichtlich ein Kampffeld eröffnen zwischen für notwendig erachteten und auch von vielen gewünschten autoritären bis totalitären Verhältnissen und der anderen großen Gruppe für menschlichere und grundsätzlich demokratische Verhältnisse, die mitmenschliche Beziehungen über den Geldwert aller Dinge und den Profit stellen möchte. Jeder und jede wird sich entscheiden müssen! 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Benjamin Raspail

Wer bisher zum Telefon greifen konnte und jemanden zum reden hatte, kann es jetzt doch auch. Jetzt vereinsamen nur diejenigen, die bereits vorher einsam waren, oder? Das wird unzureichend erklärt.

Herr Maaz sollte nicht nur "die Politik, die Medien und die Wissenschaftler" zu Diskussionen auffordern, sondern vor allem die Menschen von der „Front“ miteinbeziehen. Die leidtragenden Mediziner und überforderten Bestatter müssen auch zu Wort kommen!

Gravatar: Falk Kuebler

Donnerwetter! Welch ein Mann! Maaz war mir durchaus ein Begriff, aber mit welch gleichzeitiger Fassbarkeit und Tiefe er hier die Dinge in Zusammenhänge bringt, das fand ich fast schon ehrfurchterweckend...

Gravatar: Hartmut K.

Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu bekommen, wird am Ende beides verlieren - fällt mir da nur ein.
Bleibt wachsam !
Wenn neben fast allen im Grundgesetz verbürgten Grundrechten, die derzeit von den Regierenden mit dem Argument "Corona" massiv eingeschränkt werden noch das Recht auf freie Meinungsäusserung (Artikel 5 GG) angegriffen wird, wird es Zeit, nach Artikel 20 GG zu handeln !!!

Ich weiss leider, wovon ich spreche - ich habe schon mal eine Diktatur erlebt - und als einer von tausenden, mit der Kerze in der Hand, im Herbst 89 in Dresden - mit gestürzt.

Gravatar: Roland Brehm

Für Millionen von Menschen ist soziale Distanz Lebenswirklichkeit. Ohne Virus !
Menschen die in Alten- und Pflegeheimen "geparkt" werden weil die Jungen die Alten nur noch als Last sehen, Menschen die in bitterster Hartz 4 Armut leben müssen und somit am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen können und darüber hinaus in einer rein kapitalistischen Welt keinen Wert mehr haben und somit vom gesellschaftlichen Ideal des Wohlstandsbürgers abweichen und gnadenlos aussortiert werden, während einreisende Slambewohner hier nur das Beste bekommen. So funktioniert die Spaltung der Gesellschaft seit Kohl, seit Schröder und schon viel zu lange unter dem Merkel-Regime. Sozialismus sieht anders aus könnte man meinen. Die Realität entlarft die Täter das das was sie sind : Pseudokommunisten die sich nur die eigenen Taschen vollstopfen und ihre Pfründe und Posten sichern. Im Juni erhöhen die sich wieder ihre zynisch genannten "Diäten", während der arme Deutsche in Mülltonnen nach ess- und brauchbarem sucht.
Auch deswegen nehmen sich in Deutschland jedes Jahr mehr als zwanzigtausend Menschen das Leben.
Die Armut in Deutschland wird von dem Merkel-Regime täglich vergrößert gerade durch die völlig schwachsinnigen Corona-Maßnahmen. Hätte man früh- und rechtzeitig reagiert, nämlich schon 2013, hätten wir keinen shut down. Korea hat es vorgemacht. Dummes kommt halt von Dummen und davon haben wir ja in der Regierung genug.

Gravatar: A.Sozial

Mir macht es nichts. Ganz im Gegenteil, ich bin froh, von den Idiotinnen, Idioten, Verfechterinnen und Verfechtern des "starken Staats", von den Volksverhetzerinnen und Volksverhetzern, von Feminazis, Homonazis, Ökonazis und Pädonazis, von Spalterinnen und Spaltern, von Pfaffen, WeltretterInnen, Denunziantinnen und Denunzianten eine Zeit lang weniger zu hören und zu sehen, als sonst.

Bei denen ist mir Hören und Sehen sowieso schon längst vergangen.

Gravatar: Werner Hill

Man kann über alles schreiben - nur nicht über 1 Seite!
Auch wenn viel Wahres in diesem Interview gesagt wird - aber man hätte es ohne großen Verlust an Aussagen auch um 2/3 kürzen können. Dann wäre es eher gelesen statt nur überflogen worden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Hans-Joachim Maaz: Das Regierungshandeln stelle ich solange grundsätzlich infrage, solange die Informationen einseitig bleiben, die bestehenden erheblichen Unklarheiten über die Pandemie und die statistischen Grundlagen nicht wissenschaftlich diskutiert werden dürfen und über die politischen Entscheidungen und Maßnahmen im Sinne von Notstandsgesetzen mit noch unübersehbaren Folgen der oppositionelle Diskurs ausgeschlossen wird.“...

Dem stimme auch ich mit ganzem Herzen zu!!!

So lag wohl auch der Göttin(?) ehemaliger Innenminister vollkommen richtig, als er zwar in anderer Sache
– m. E. aber auch in diesem Fall den Nagel auf den Kopf treffend - meinte:

“Sie verstehen offensichtlich gar nix: Demokrat ist derjenige, den die Linken zum Demokraten erklären bzw. der die „richtige“ Meinung vertritt. Haben Sie schon mal was von der Deutschen Demokratischen Republik gehört? … Na also!” ... “Das System Merkel dreht durch”!!! ...
https://www.theeuropean.de/joerg-hubert-meuthen/das-system-merkel-steht-kurz-vor-der-implosion/

Allerdings scheint dies schon deshalb völlig legitim zu sein, weil Parteien gemäß StGB § 129 kriminelle Vereinigungen sein ´dürfen`
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__129.html,
was offensichtlich straffrei stellt, wenn die CDU die Antifa https://www.bundestag.de/resource/blob/541292/2355b58737b65467e0041738c2a04dc1/WD-7-166-17-pdf-data.pdf
´auch finanziell` fördert!!!
https://kreuzer-leipzig.de/2018/09/07/cdu-geld-fuer-die-antifa/

Weil sie die göttliche(?) SA verkörpert???

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