Sven von Storch im Familienschutz-Interview

»Mit ihrer Gehirnwäsche schaufelt sich die Unterhaltungsbranche ihr eigenes Grab«

Die Film- und Spielebranche hat sich in einem Netz der linken »Woke-Culture« verfangen. Quoten für Homosexuelle und Schwarze, endlose Hommagen an Feminismus und Gleichberechtigung und antirassistische Morallehre: Die Zensur ist überall. Zeit, seine Macht als Verbraucher wirken zu lassen.

Foto: Freie Welt
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Familien-Schutz: Herr von Storch, was macht Konzerne in der Unterhaltungs- und Spielzeugbranche wie Mattel, Disney, Facebook und Netflix so gefährlich?

Sven von Storch:
Drei Dinge: Erstens, weil sie mit Träumen und Wünschen Milliarden verdienen und dadurch weltweit Einstellungen, Moden und Weltanschauungen ihrer Konsumenten lenken können. Zweitens, weil zu ihrer Zielgruppe Kinder und Jugendliche gehören, die sehr viel leichter zu manipulieren sind als Erwachsene. Und drittens, weil diese Konzerne dazu übergehen, ihre Marktmacht und Reichweite zu missbrauchen, indem sie die »woke« Ideologie der radikalen Linken in die Kinder- und Wohnzimmer bringen.

Familien-Schutz:
Haben Sie ein Beispiel?

Sven von Storch:
Nicht nur eins. Um ihre Diversity-Kampagnen und Regenbogen-Werbung bis in den letzten Winkel zu bringen, sind diese Leute ja ungemein findig. Wer jetzt zum Beispiel das weltbekannte Wortspiel Scrabble von Mattel erwirbt, muss in Gendersprache spielen. Mattel hat dafür einen „Gender-Stein“ eingeführt. Dieser trägt die Aufschrift »*IN«. Das heißt beim Scrabble sollen die Spieler in Zukunft nicht mehr das Wort »Lehrer«, sondern »Lehrer*IN« legen. Zur Belohnung bekommt der »genderkonforme« Spieler Zusatzpunkte. So will der Mattel-Konzern den Familien diesen unsäglichen Ideologiesprech aufdrängen.

Der Konzern Disney hat indes eine »Task Force« angekündigt, um mehr LGBT zu seinen jungen Zuschauern zu bringen. Künftig sollen Disney Filme mehr Momente mit »gleichgeschlechtlicher Liebe« und mit Regenbogenfamilien enthalten. Man darf gespannt sein, wie Disney gedenkt, seine GayPride-Filme den Verleihpartnern in Katar, Saudi-Arabien und Russland zu verkaufen.

Familien-Schutz:
Nicht nur das Publikum in Katar und Saudi-Arabien wird am Ende über den Erfolg von Disney und Mattel entscheiden.

Sven von Storch:
Da liegt der Hase im Pfeffer. Denn die »woke« Ideologie mag in der Blase der regierenden Elite und der einflussreichen NGO´s ihren Reiz haben, aber die Mehrheit der normalen Menschen können damit nichts anfangen. Letztere sind aber die, die die Unterhaltungsindustrie ernähren. Die Masse der Menschen, die ins Kino geht, die Netflix abonniert, die ein Facebook-Profil pflegt und zu Weihnachten und Geburtstag große Summen für das Wunschspielzeug ihrer Kinder ausgibt. Diese Masse erhält die Arbeitsplätze bei den Konzernen und sorgt für Gewinne. Der Geschmack des Massenpublikums entscheidet – und der ist alles Mögliche, aber ganz bestimmt nicht »woke« und »divers«. Was passiert, wenn ein Medienunternehmen wie Netflix aufhört, sein Publikum zu unterhalten und anfängt, es mit links-diverser Gehirnwäsche zu belästigen, kann man am derzeitigen Börsenkurs von Netflix sehen: Der geht gerade streng in Richtung Keller.

Familien-Schutz:
Beim Geld hört der Spaß bekanntlich auf…

Sven von Storch:
Ich bin überzeugt, dass dieser sogenannte progressive Kurs, den die Unterhaltungsbranche jetzt mit Volldampf fährt, sie ökonomisch vor die Wand führen wird. Und das werden die früher oder später merken. Leute wie Bob Chapek, der Geschäftsführer von Disney und Ynon Kreiz von Mattel sind nun mal keine Politiker, sondern Verkäufer. Und die Menschen, deren Geld sie wollen, sind keine Wähler, sondern Verbraucher. Das Verhältnis ist hier genau umgekehrt. Da geht es nicht darum, bis zum Tag X für ein nettes Programm zu werben und wenn man damit durchkommt, vier, fünf oder sechs Jahre unbehelligt vom enttäuschten Wähler sein Ding durchzuziehen.

In der Wirtschaft wird man vom Misserfolg unmittelbar und hart auf den Boden der Realität gebracht, wenn der Börsenkurs fällt, die Investoren weglaufen, Werbeeinnahmen wegbrechen und die Produktionsmittel sich allmählich verflüchtigen. Der Spruch »Go woke, go broke« (übers. »Werde woke, geh pleite«, Anm. der Redaktion) hat sich verdientermaßen nicht nur für Netflix bewahrheitet. Wenn Mattel, Disney und andere große »Traumfabriken« es übertreiben mit ihren politisch-korrekten Tugendsignalen, dann werden sie die Macht der Verbraucher schmerzhaft zu spüren bekommen. Übrigens verhält es sich ähnlich bei Zeitungen und Presse, die mit erheblichen Schrumpfungen zu kämpfen haben. Es bleibt dabei: Wer auf den Markt angewiesen ist, muss auch für den Markt produzieren. Konzerne und Medien funktionieren nur für eine gewisse Zeit als Verbreitungsanstalten für politische Ideologien, am Ende aber wird der kaufmännische Überlebensinstinkt die Oberhand behalten.

Familien-Schutz:
Herr von Storch, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: emilia

Richtig, Herr Storch, und die AfD schaut zu und enttäuscht wieder einmal ihre Wähler.
Ich vermute aber mal, nicht mehr lange und dann geht das große Geheule bei den Alternativen noch lauter los.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Haribo-Werbung : Erwachsene Menschen mit Kleinkinderstimmchen greinen herum - Firma per Mail informiert daß Haribo-Produkte künftig gemieden werden.

Nur mal als Beispiel . Wir können als Käufer schon darauf etwas Einfluß nehmen, schreiben wir den Produzenten , was wir von dieser Art Werbung halten.

Gravatar: Semenchkare

Der woke Mist bringt das "alterwürdige" STAR-TREK mit seiner "Diskovery" und "Picard" ziemlich ins Trudeln. Ein recht harmloser.. Aber

Zitat (einer von vielen)

iamrah1
vor 4 Tagen

Das Problem bei der Hauptdarstellerin ist ja auch. Dass sie nur rumheult und das in jeder Folge. Und irgendwann nervt es extrem. Ich bin super damit einverstanden, dass man bisschen feministisch Frauen das Kommando übergibt, um etwas anderes zu zeigen. Aber nicht mit einer weiblichen Rolle, die immer wieder heult, weint usw. den normale freuen sind nicht so außer sie haben emotionale Probleme. Das Freuen Bild von Michael ist hier eine Katastrophe. Außer man möchte hier es so darstellen, dass Frauen sofort heule und immer schwach sind. Dann denke ich kurz mal in einer anderen vorm wie z. B. stellt euch mal vor das Kirk oder Picard in jeder Folge heulen.

Quelle:
https://www.moviepilot.de/serie/star-trek-discovery/kritik

Kommentarbereich

Star-Trk starb schon mit der J. J. Abrams Trilogie und ist nur noch ein dünner Schatten seiner selbst!

Gravatar: asisi1

Und befördert wird auch, angeblich Rechtsstaatlich durch das Versager Gericht genannt "Bundesverfassungsgericht", Kinderehen, Mehrfachehen, Verwandtenehen, strafbefreit sind hier Vergewaltiger und Mehrfachtäter, kriminelle Clans aller Farben, Drogendealern werden sogar freie Stellplätze zur Verfügung gestellt. Hier leisten die deutschen Gerichte vorsätzlich Körperverletzung .
So geht es immer weiter in den Untergang und das ist auch gut so!

Gravatar: Hansi Kobel

Früher konnten wir noch umblättern, aber heute ist dieser Mißt überall und zahlen müssen wir immer mehr.
Demokratie, Freiheit und Meinungsfreiheit sieht anders aus.
Mit Umschalten können wir den Quoten schmälern, mehr nicht.

Gravatar: kassaBlanka

»Mit ihrer Gehirnwäsche schaufelt sich die Unterhaltungsbranche ihr eigenes Grab«

In der Tat.
Man betrachte sich doch einfach nur ein mal den ESC.

Die Paralympics der Popmusik.

Gravatar: asisi1

Sehe ich in der Werbung nur einen Schwarzen, dann ist das Produkt für mich gestorben.
Bei dem Mist von den GEZ Scheißern, schalte ich sofort ab, wenn ein Bunter da erscheint.
Da wird alles immer so dargestellt, das die Weißen die Dummen sind und die Zugereisten Schwarzen die Intelligenten sind. Am arbeiten kann man es erkennen. Die Schwarzen haben den Vorteil sie brauchen es nicht. Und das deutsch feindliche Beamtengesindel spiel da mit!

Gravatar: Gretchen

Schaue noch Tierfilme und Reiseberichte. Sonst nichts! NICHTS!
Der übrige Global-Nazi Mist ist intellektuell nicht zu verarbeiten! Von KRANKEN für KRANKE.
Die Psychiatrie ist nicht umsonst total überlastet....

Gravatar: Angermann

Nennen wir die Dinge doch bei Namen, auch wenn dies vielleicht nicht politisch korrekt ist. Es ist aber realitätsmäßig korrekt. Wir werden auf allen Ebenen darauf eingestimmt, eine durchrasste Gesellschaft zu sein, in der alle möglichen Ethnien zusammenleben sollen. Dabei wird Rassismus in der Weise betrieben, dass der angeblich "privilegierte alte weiße Mann" (alte weiße Frauen aber offenbar nicht) als verachtenswert und zu bekämpfen dargestellt werden.

Beim Anschauen so mancher Werbesendungen kommt mir ein böser Witz in den Sinn, der in den 80er Jahren noch ungeniert erzählt werden durfte. Er lautet: ich habe nichts gegen Schwarze, jeder sollte einen haben.

Die Geschichte lehrt, dass multiethnische, mit Gewalt zusammengezwungene Gesellschaften instabil sind und beim geringsten Anlass explodieren, insbesondere, wenn die Zentralmacht, die das Gebilde mit Zwang zusammengehalten hat, schwächelt oder nicht mehr existiert. Das hat man im Alten Rom gesehen, das hat man an der Sowjetunion gesehen und auch an Jugoslawien. Die Folge waren Kriege, Massaker, Leid und Tod.

Gravatar: Hajo

Wer stets gewähren läßt, wird am Ende der Trottel sein und deshalb Wiederstand an allen Ecken, denn sie vergreifen sich an eueren Kindern, weil das der leichteste Weg uns generell in Zukunft zu bezwingen und wie dämlich muß man eigentlich sein, daß man nicht erkennen will, welche widerwärtige Spezies man vor sich hat und die sind schon seit fünfzig Jahren am wühlen und noch weitere 50 Jahre, dann sind wir tatsächlich alle transformiert bis hin zum Chipeinbau, mit der Aussicht nie wieder in das alte Leben zurückkehren zu können.

Das ganze ist eine der perfidesten Ideen generell, denn der Feind und die Nachteile werden nicht erkannt und so gehen sie spielend in eine neue Welt über und noch hätte man die Chance ihnen Paroli zu bieten und wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und viele Despoten hat man schon zum Teufel gejagt, das könnte erneut gelingen, wenn man den will.

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