Gespräch mit Matthias von Gersdorff

Gender – was steckt dahinter?

Im Interview spricht der Autor Matthias von Gersdorff über sein neues Buch und die in deutschen Schulen umsichgreifende Ideologie des Gender Mainstreaming.

Foto: Wolfram Scheible
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FreieWelt: Sie sind der Autor des gerade auf den Markt gekommenen Buches „Gender – was steckt dahinter“. Was ist der Anlass?

Von Gersdorff: Aufgrund der Proteste gegen die Bildungspläne in Baden-Württemberg, Niedersachen, Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern ist glücklicherweise einer größeren Anzahl von Menschen inzwischen bekannt, dass die „Gender-Ideologie“ überhaupt existiert. Doch immer noch wenige wissen, worum es da überhaupt geht. Das wird von den Befürwortern von „Gender“ ausgenutzt, um eine verharmlosende Version zu verbreiten. Oft sagen sie, es ginge bloß um "Gleichstellung" bzw. Gleichberechtigung der Frauen bzw. darum, Gewalt gegen Homosexuelle, Transsexuelle usw. vorzubeugen. Doch das ist Augenwischerei: In Wahrheit wird versucht, durch die Einführung einer radikalen Ideologie eine Gesellschaftsrevolution durchzuführen.

FreieWelt: Wirklich? Übertreiben Sie nicht etwas?

Von Gersdorff: Gender geht davon aus, dass die Geschlechter Mann und Frau gesellschaftliche bzw. kulturelle "Konstrukte" sind. Diese vermeintlichen Konstruktionen sollen demontiert werden. Die Genderisten – ich nenne die mal so - verwenden dafür das Wort „Dekonstruktion“. Das ist harter Tobak, aber eigentlich geht diese „Dekonstruktion“ noch viel tiefer, denn „Gender“ stellt in Frage, dass es überhaupt so was wie „Identität“ gibt. Weil sie die Existenz einer individuellen Identität ablehnen, verneinen sie auch die Geschlechtsidentitäten Mann und Frau. Die Genderisten postulieren das nicht bloß in theoretischen Büchern, sondern gehen mit großem Tatendrang daran, ihre Ideologie der Gesellschaft überzustülpen, auch über den Weg der Schulen – siehe Bildungspläne. Aus diesem Grund ist es nicht übertrieben, von einer „Revolution“ zu sprechen.

FreieWelt: Das klingt alles sehr theoretisch. Kann das Otto Normalverbraucher überhaupt verstehen?

Von Gersdorff: Der Verlag „Media Maria“ will mit diesem Buch eine Reihe von Publikationen zu aktuellen Themen beginnen, die sich an das allgemeine Publikum wendet. Ich habe deshalb versucht, klar und deutlich das Thema zu beschreiben. Worin Sie aber Recht haben ist, dass Gender tatsächlich eine wirre Ideologie ist. Wissenschaftlich lassen sich ihre Thesen nicht begründen. Im Grunde ist Gender blanker Fanatismus und deshalb werden die Kritiker dieser Doktrin so nicht selten mit Hetze und Verleumdung bekämpf. Eine Diskussion über das Thema, was in einer Demokratie normal wäre, findet kaum statt. Das „Gender Mainstreaming“ – in etwa die praktische Implementierung der Gender-Ideologie – wurde überall per Dekret eingeführt, parlamentarische Debatten fanden nicht statt.

FreieWelt: Wie kam es dann in letzter Zeit zu den scharfen öffentlichen Auseinandersetzungen?

Von Gersdorff: Solange Gender an Universitäten behandelt oder in staatlichen Behörden angewendet wurde, führte das Thema kaum zu hitzigen Debatten. Doch als klar wurde, dass man im Rahmen von staatlichen Projekten wie dem „Bildungsplan 2015“ die Kinder in den Schulen ab dem ersten Grundschuljahr – und manchmal auch schon in den Kindergärten – indoktrinieren wollte, regte sich der natürliche Instinkt der Eltern. In Baden-Württemberg kommt es nicht zur Ruhe, nachdem die Absichten der grün-roten Landesregierung unter der Führung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann bekannt wurden. Ende 2013 startete der Realschullehrer Gabriel Stängle eine Petition gegen die Einführung dieses Bildungsplans, die über 192.000 Unterschriften sammeln konnte. Außerdem finden regelmäßig Straßendemonstrationen unter dem Namen „Demo für Alle“ statt sowie Postkartenaktionen, Unterschriftensammlungen usw.

FreieWelt: Wer steckt dahinter, wer ist an der Durchsetzung von „Gender“ interessiert? Woher kommt diese Denkrichtung?

Von Gersdorff: Das sind verschiedene Interessengruppen. Im Falle der Bildungspläne ist nachgewiesen, dass die entsprechenden Stellen von LSBTIQ-Lobbygruppen erarbeitet wurden. Ansonsten gibt es eine verwirrend große Zahl von Organisationen, die diese Agenda vorantreiben. „Gender“ ist sozusagen das jüngste Fabrikat der Emanzipationsbewegungen vom Ende der 1960er Jahre – Stichwort 1968er. Somit befinden sich die ideologischen Wurzeln von Gender im Marxismus, in den Doktrinen der 1968er, vor allem Marcuse, im radikalen Feminismus und in der sog. Queer-Theorie, dessen bekannteste Vertreterin die Sprachwissenschaftlerin Judith Butler ist. Alle diese Doktrinen haben zwei gemeinsame Merkmale: Sie sind radikal egalitär und vertreten eine äußerst pessimistische Sicht des Menschen und der Kultur. Deshalb akzeptiert der Genderismus den Menschen nicht, wie er ist, als Mann und Frau, sondern fühlt das Bedürfnis, ein ganz anderes, aus einer utopistischen Phantasie hervorgebrachtes Menschenbild in der Gesellschaft durchsetzen zu müssen. Gender hat durchaus etwas Totalitäres an sich.

FreieWelt: Kann es aber nicht sein, dass Gender so schnell wieder verschwindet, wie es gekommen? Sie sagen ja, es handelt sich um eine Utopie.

Von Gersdorff: Die Anstrengungen, die unternommen werden, um Gender durchzusetzen, sind gewaltig. Und die Methoden geradezu diktatorisch, wie ich schon angemerkt habe. Aus diesem Grunde wird man die Durchsetzung von Gender nur verhindern können, wenn man die Menschen aufklärt, was da auf sie zukommt. Würde die Mehrheit der Menschen wissen, worum es da wirklich geht, wäre die Implementierung von Gender nicht möglich. Deshalb bin ich der Meinung, wir müssen große Aufklärungsarbeit leisten und uns in den Projekten einsetzen, die gegen diese Implementierung Widerstand leisten. Ich erlaube mir hier meine eigene Aktion zu nennen, die Aktion „Kinder in Gefahr“ der „Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur“, die Postkartenaktionen und Unterschriftensammlungen organisiert, und die „Demo für Alle“, ein Aktionsbündnis unter der Führung der Freifrau Hedwig von Beverfoerde - Leiterin der Initiative Familienschutz -, das regelmäßig Straßendemonstrationen in Stuttgart und in anderen Städten organisiert.

FreieWelt: Vielen Dank für das Gespräch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: qed

@ Gernot Radtke

Dankeschön. Fest kenne ich natürlich- er war den Linken verhaßt bis aufs Blut und mit seinen Sprachpreziosen habe ich ein damaliges, äußerst progressives Liebchen gereizt bis aufs Messer. Beim Sohnemann und Jobst-Siedler werde ich mal reinschaun.

Gravatar: qed

@ Klaus Kolbe
Sehr richtig. Die Netzrecherche ist aber schwierig, da die Jünger der Frankfurter es bis zum heutigen Tage zumüllen und man nur schwer einen Überblick bekommt. Ich selbst habe die 68er noch hautnah erlebt und weiß von der unerträglichen Arroganz, mit der sie 'Ungläubige' abschmetterten- Gottes Wort hieß Adorno, Horkheimer et al. und geradezu mit Ehrfurcht pilgerten Heerscharen an zottelbärtigen Studenten der 'Geisteswissenschaften' gen Frankfurt, um atemlos den wirren Vorlesungen zu lauschen- die Schriften dieser intellektuellen Lumpen sind nahezu unlesbar und das hat Methode, genauso wie die Gender-Extrakte einer Butler- es soll niemand verstehen und bemerken, daß es purer Unsinn ist und mit Wissenschaft nicht das Geringste zu tun hat.
Anfang der 70er gabe es einmal eine Sternstunde in der Glotze (tatsächlich gab es damals noch Journalisten, die diese Bezeichnung verdienten): Eine ca. 1 1/2- stündige Diskussion zwischen Marcuse und dem Übervater der Rationalität und des Verstandes, Raimund Popper. Selbst mit meinem linken Studentleinverstand schwante mir, daß das aufgeblasene Geschwätz des Stars Marcuse erbärmlich war. Popper hat ihn eingemacht nach Strich und Faden. Es gab sogar mal einen Print dieser Veranstaltung, die auch im Netz kursierte. Auf Betreiben der Familie Marcuses und seiner Jüngerschar wurde dieser aber zur Unkenntlichkeit verstümmelt, es lohnt nicht zu suchen. Vielleicht findet man es noch antiquarisch.

Ich hab nur das gefunden:
https://books.google.de/books?id=N2ZFzEzMC28C&pg=PA354&lpg=PA354&dq=Popper+Marcuse+Fernsehen&source=bl&ots=QDKD0s9pgJ&sig=CVpgYUMmyOTEuho-NYxY0YgzaKM&hl=de&sa=X&ved=0CCgQ6AEwAWoVChMI3bGjnfSgxwIVY6dyCh1_Vwh0#v=onepage&q=Popper%20Marcuse%20Fernsehen&f=false

Pseudo-objektives, gestelztes Geschwalle.

Gravatar: qed

@ Leonard

Erst kundig machen, dann schreiben.
Sämtliche Zaren der Frankfurter Schule waren bis ca. 1950 im US-Exil und wirkten maßgeblich am Entstehen einer breiten linksliberalen Strömung an den US-Universitäten mit. Das war das Milieu, aus dem der US-Feminismus kroch. Marcuse übrigens blieb in USA und hatte weiterhin maßgeblichen Einfluß. Ihr Übersiedeln nach Frankfurt wurde übrigens auch von USA vorbereitet und durchgeführt, eine völlig neue Einrichtung wurde dafür geschaffen. Es herrschte übrigens weiterhin regelmäßiger Pendelverkehr dorthin, besonders Adorno war mehr da als hier.
Die Kernthesen der sog. "Kritischen Theorie" entstanden übrigens in der US-Zeit und wenn man die Theoreme der US-Feministen durchleuchtet, ergibt sich kein grundsätzlicher Unterschied zu den Kernsätzen der Neomarxisten. Lediglich das klassenkämpferische Vokabular war in USA nicht durchsetzbar wie es auch hier seit den 80ern vollständig verschwunden und durch Neusprech ersetzt ist. Genau wie in USA seit den 60ern. Das Geniale an den Neomarxisten war, den 'Klassenfeind'
als psychisch kaputt zu definieren mit dem reichhaltigen Angebot an Psycho-Hokuspokus aus der Psychoanalyse-Ecke, nicht umsonst war Reich den frühen Frankfurtern eng verbunden und glühender Kommunist. Marcuse hat besonders gern bei Freud Anleihen genommen (und sie oft nicht verstanden). Es sollte Konsens sein, daß die diversen Schulen der Psychoanalyse mehr mit Esoterik und Schamanentum zu tun haben als mit harter Wissenschaft und es leuchtet jedem ein, daß ein derart nebulöser Dunstkreis die Entstehung religiös anmutender Ideologismen befeuert. Womit wir wieder bei der Anfälligkeit der Damenwelt gegenüber derlei Hokuspokus wären :-), was besonders bei den US-Feministen ins Auge fällt...

Gravatar: Leonard

an qed:
Falsch. Ziele und die Strategie, die als " Gender Mainstreaming" (GM) bezeichnet werden, stammen aus dem lesbischen Milieu der USA, und aus keinem anderen. Durchgesetzt wurde das alles auf der Weltfrauenkonferenz 1995 in Beijing, und es wurde dann von der UN sowie der EU und nationalen Verfassungsbrechern übernommen und top down durchgesetzt; ich erinnere deshalb an Art . 24 GG.
GM ist eine US-Strategie. Davon soll hier abgelenkt werden, indem albernerweise über die "Frankfurter Schule" lamentiert wird, die damit wenig bis nichts zu tun hat.

Gravatar: Klaus Kolbe

@ qed am 10.08.2015 um 12.45 Uhr

Ein sehr guter Kommentar, qed!
Ja, diese sogenannte Frankfurter Schule hat es in sich. Wer bei diesem Thema mitreden will, dem ist dringend anzuraten, sich Informationen über diese „Schule“ aus dem Netz zu holen. Es lohnt …

Gravatar: D.Nunziant

@ Herrn Schmitz:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/blogger-heinrich-schmitz-warum-er-vor-rechten-kapituliert-a-1047545.html



Na, Herr Schmitz, es gibt wohl eine Bedrohung in diesem Land, aber die geht schon seit vierzig Jahren vor allem von Leuten aus, die eher links als rechts zu verorten sind, und die linke Ideologie, linke software, mit rechtem Exekutivismus, mit rechter hardware, durchzusetzen versuchen.

Zuerst nämlich, so etwa 1968 beginnend, wird die Familie generell als Hort des Missbrauchs und des Übergriffs verdächtigt, dann wird

https://app.box.com/shared/0mxs9jjzs2

öffentlich zum sexuellen Missbrauch von Kindern aufgefordert - alles natürlich positiv akademisch evaluiert und von der Exekutive abgesegnet - , um dann die Denunziation von allem und jedem, der politisch unzuverlässig erscheint, sich nicht politisch - aktivistisch betätigt und kein Parteibuch hat, von Bürgertum, Mittelstand und Familie mit verschärften Mitteln fortzusetzen, und zwar mit dem Mittel der sexuellen Denunziation wie zu Hochzeiten der Nazis.

https://app.box.com/s/30f0e70966d01cc5e8c1

So perfide, pervers und hinterfotzig wie der / die deutsche Durchschnittslinke muss man also erst einmal sein, um auf die Idee zu kommen, sich dermaßen als ultimative Dreckschleuder und Denunziantin zu betätigen. Wenn diese Leute sich dann auch noch als bedroht und als Opfer darzustellen versuchen, dann muss wohl schon so etwas wie nationalistisch - sozialistisches Denken dahinterstecken, rotgrünbraune Soße eben.

Vielleicht sollten Sie einfach versuchen, den Leuten, von denen Sie sich bedroht fühlen, klar zu machen, dass Sie im Grunde doch eigentlich vollkommen bei ihnen sind ...

Gravatar: Gernot Radtke

@ qed
.
Ihr Kommentar: Ganz ausgezeichnet! – Als mein Dank dafür ein paar Lesetips, wenn ich mir dies erlauben darf: von Joachim Fest, ein Sprach-Großmeister, alle Essays historisch-politischer Art und die anderen auch, wenn Sie über Ihr breites Wissen hinaus auch noch an Kunst und Kulturgeschichte interessiert sind. - Über die Frankfurter Schule gibt es bei ihm einiges Herzhafte zu lesen und zu belachen. – So ist auch Fests Sohn Nicolaus in der Tat nicht von schlechten Eltern und unterhält eine sehr lesenswerte eigene Web-Seite (nicolaus-fest.de); er steht dem - leider schon verstorbenen - Alten, was Sprache angeht, in nichts nach und, was eine fein differenzierende Sichtweise auch der Alltagsdinge mit manchmal überraschenden Blickwinkeln betrifft, ebenfalls nicht. Ich will nicht aufdringlich sein, aber den Jobst-Siedler, großer Preußen- und Berlin-Melancholiker, müßte ich Ihnen auch noch empfehlen. Bei Ihnen sind alle diese Perlen, will mir scheinen, auf keinen Fall vor die Sau geschmissen.

Gravatar: Gernot Radtke

Ich möchte in diesem Zusammenhang auch noch auf den Artikel ‚Befreites Menschenmaterial‘ von Christian Füller hinweisen (http://www.novayo.de/wp-content/uploads/2013/08/befreitesmenschenmaterial.pdf), der an die engen ideologischen Verbindungen der Grünen mit der Pädophilie-Apologie und später, nach dem grünen ‚Marsch durch die Institutionen‘ und in die Parlamente, deren Verharmlosung durch viele grüne Wortführer erinnert. Im Genderismus ist derselbe afterwissenschaftliche Soziologismus am Werke (Mensch=soziales Konstrukt; nur ‚grüne‘ Anschauungen sind davon frei, nicht determiniert, vorurteilslose ‚Wissenschaft‘), wie er in der Pädophilie-Diskussion von Cohn-Bendit und Konsorten propagiert und von einigen ihrer Anhänger dann in der Odenwaldschule als veritable Kinderschändung praktiziert wurde. Es steht zu befürchten, daß diese üblen Verderber über das von den Grünen knallhart betriebene und forcierte Gender-Mainstreaming, nur unter anderer ‚Emanzipations‘-Etikettierung, wieder, im verschwiegenen Namen ihrer Pädophilen-Klientel und zu deren Gunsten, neuen Einfluß auf die frühzeitige Ausbildung libertinärer Werthaltungen gewinnen und insgesamt einem dürftigen Hedonismus das Wort reden wollen, dem zum Menschsein nicht mehr einfällt, als daß es aus diesen oder jenen und so oder anders und mal mehr oder mal weniger virulenten Sexualfunktionen bestehe, die im alljährlich mit Schwulen und Lesben allerorten gemeinsam zu feiernden CSD ihren wundervollsten und als unglaubliche Kulturleistung zu bewertenden Ausdruck erfahre. Der Genderismus ist nur e i n e Variante, sogar Untervariante, eines völlig krüppeligen Menschenbildes, wie es historisch stets von politischen Totalitarismen (Kommunismus, Nationalsozialismus, Islamismus) nicht nur angeboten, sondern am leichtesten schon in Kinderköpfe hineingezwungen wurde, was so lange funktionierte und funktioniert, bis dann doch einer aufsteht und kurz sagt: ‚Nein!‘, oder etwas länger: ‚Schaut mal, die grünen Mandarine haben keine Röckchen an!‘, sich aufmacht und mit einer Liebeshandlung wie Mutter Theresa oder mit einer zweiten H-moll-Messe beweist, daß der Grünen Theorie eben nicht des Lebens goldener Baum ist, sondern dessen Verdorrung und also Mumpitz der schauderbarsten Art.

Gravatar: Karin Weber

Tolles Zitat, dass zweifelsfrei zur "sexuellen Vielfalt" passt:

>> Der Publizist Dimitrios Kisoudis formulierte treffend: „Deutschland ist bunt wie nie. Aber bunt sind auch die Zufallsgemälde des Schimpansen Bongo.“ Eben. Und wenn es nicht so beleidigend für die klugen, sympathischen Tieren wäre, müßte man sagen, daß die Diskussion in Deutschland auf Schimpansenniveau geführt wird. <<

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