Trumps Marschflugkörper-Angriff auf Syrien
Richtungswechsel in Washington: Donald Trump hat mit harter Hand auf den Giftgasvorfall in Syrien reagiert. Die USA werfen dem Assad-Regime vor, Giftgas eingesetzt zu haben. Russland hält dagegen, dass das Giftgas in einem Munitionsdepot der Rebellen hochgegangen sei. Nun wird der Druck auf Syrien und Russland erhöht.
Mit Zuckerbrot und Peitsche will man Putin von Assad lösen
G7-Staaten und arabische Verbündete wollen Russland zwingen, Assad fallen zu lassen
Jetzt sehen sie ihre Gelegenheit gekommen: Die Außenminister der G7-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanda, USA, Japan) wollen zusammen mit den Vertretern ihrer arabischen Verbündeten Putin in die Enge drängen: Er soll sich von Assad lossagen.
Einigkeit, wenn es gegen Assad und Putin geht
Merkel und May in punkto Syrien an der Seite von Trump
Telefonkonferenz: Trump sprach mit Angela Merkel und Theresa May. Die beiden Damen stärkten Donald Trump den Rücken und befürworteten seinen Militärschlag in Syrien. Wenn die Marschrichtung gegen Damaskus/Moskau stimmt, sind sich anscheinend alle einig.
Militärschlag gegen Assad war Signal gegen Putin
Stellvertreter-Krieg in Syrien: Es geht um nichts Geringeres als die globale Hegemonie des US-Petro-Dollar-Imperiums
Trump hatte nicht die Initiative. Die 59 Marschflugkörper waren eine Reaktion auf den ungeheuren innenpolitischen Druck, den das US-Establishment auf ihn ausübt. Er musste Druck aus dem Kessel lassen und ein Signal gegen Assad und vor allem gegen Putin senden. Denn der »Kalte Krieg« der USA mit Russland und China ist die Dominante der aktuellen Weltpolitik. Es geht um den US-Dollar als Weltleitwährung und um die Kontrolle der Ressourcen.
USA strebt »Zusammenarbeit« mit Russland an
Schaffung neuer Sicherheitszonen in Syrien
Die Menschen in Syrien sollen trotz des Bürgerkriegs in ihrer Heimat in ihrem Land verbleiben können. Deshalb sollen neue Sicherheitszonen eingerichtet werden. Unter anderen darüber will US-Außenminister Tillerson ab morgen in Moskau sprechen.
Militärschlag öffnet Trump viele Optionen
US-Luftangriff auf Stellung der syrischen Luftwaffe
Der begrenzte Raketenangriff der US-Streitkräfte gegen einen Stützpunkt der syrischen Luftwaffe eröffnet dem US-Präsidenten zahlreiche neue Optionen. Gut für ihn, schlecht für seine Geheimdienste.
Bannon mischt weiterhin im Weißen Haus mit
Steve Bannon hat wieder am »National Security Council« teilgenommen
Die Presse hatte den offiziellen Rückzug des Chef-Beraters von Trump aus dem »National Security Council« als möglichen Kurswechsel gedeutet. Doch Bannon ist weiterhin im Weißen Haus und hat auch wieder an der letzten Sitzung des »National Security Council« teilgenommen.
Ist das eine gute Idee?
Merkel will noch mehr Sanktionen gegen Syrien
Merkel und Holland wollen Sanktionen. Doch Syrien wird bereits sanktioniert. Es leidet darunter vor allem die syrische Zivilbevölkerung. Das Assad-Regime zeigt sich unbeeindruckt. Was würden noch mehr Sanktionen bringen?
Putin kritisiert US-Attacke, Merkel und Hollande unterstützen Trumps Entscheidung
Internationale Reaktionen auf US-Militärschlag in Syrien
Der US-Militärschlag auf eine Luftwaffenbasis in Syrien hat internationale Reaktionen hervorgerufen. Russland und der Iran kritisieren den Angriff scharf. Merkel, Hollande, May und Netanjahu unterstützen das Vorgehen von Trump.
Schlagartiger Rhetorik-Wechsel in Washington und in den Mainstream-Medien
US-Presse und Trump-Kritiker plötzlich hinter dem Präsidenten
Das war es, was die US-Mainstream-Presse und das Establishment in Washington wollten: Einen strengen Kurs gegen Assad und damit auch gegen Putin. Kaum reagiert Trump mit harter Hand in Syrien, scheinen alle wie versöhnt. Ein Kommentar.
US-Streitkräfte bombardieren Stützpunkt von Assads Luftwaffe
Übernimmt Trump jetzt Clintons Kriegskurs?
In den frühen Morgenstunden haben US-Streitkräfte einen Raketenangriff auf einen Stützpunkt der syrischen Luftwaffe im Großraum Homs durchgeführt. Der Angriff sei als Vergeltungsmaßnahme gedacht, heißt es aus Kreisen des US-Militärs.
Weitreichende Kooperation beschlossen
Russland und China wollen US-Dollar als Leitwährung ablösen
Die einstige Achse Moskau-Peking, die Mitte des vorigen Jahrhunderts zur Bekämpfung des sich global ausbreitenden US-Militarismus gegründet wurde, soll wieder neu belebt werden. Jetzt soll der US-Dollar als globale Währung abgelöst werden.