SPD im Niedergang
Einst war sie eine Volkspartei. Jetzt ist sie im Niedergang begriffen: Die SPD verliert Schritt für Schritt den Status einer Volkspartei. Selbst in ihrem Stammland Nordrhein-Westfalen ist die SPD in Umfragen auf 22 Prozent abgerutscht. Niemand weiß eigentlich, wofür diese Partei noch steht. Ihre Stammwähler, die Arbeiter und Angestellten, haben sich massenhaft abgewandt.
Umfrage im bevölkerungsreichsten Bundesland
SPD stürzt in NRW massiv auf 22 Prozent ab
Vor einem Jahr wurde in Nordrhein-Westfalen die SPD mit ihrem historisch schlechtesten Ergebnis von 31,2 Prozent abgewählt. In Umfragen setzt sich der Trend fort. Die Sozialdemokraten fallen auf 22 Prozent. Auch Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit mehr.
Nahles merkt nicht, dass sie ihren eigenen Untergang vorhersagt
„Die Götterinnendämmerung hat längst begonnen“
Andrea Nahles hat es am Aschermittwoch gewagt, Angela Merkel vorsichtig zu kritisieren und hat davon gesprochen, dass die „Götterinnendämmerung“ längst begonnen habe. Sie hat nicht bemerkt, dass „Götterinnendämmerung“ ein Plural ist. Sie gehört selber zu den „Göttinnen“, deren Tage gezählt sind.
SPD startet diesen Montag ihren GroKo-Mitgliederentscheid
Andrea Nahles in der Wählergunst genauso unbeliebt wie zuletzt Schulz
Ab heute gehen den 463.723 SPD-Mitgliedern die Briefe für den Mitgliederentscheid über die Groß Koalition zu. Zugleich rutscht die designierte SPD-Vorsitzende Andrea Nahles immer weiter in der Beliebtheit ab und kommt mit 16 Prozent auf die letzten Schulz-Werte.
Fehlstart für den neuen starken Mann der SPD
Scholz macht dieselben Fehler wie Schulz
Nachdem sich Sigmar Gabriel und Martin Schulz gegenseitig demontiert haben und Andrea Nahles sich nicht so recht als neue Hofffnungsträgerin für die SPD profilieren kann, ist Olaf Scholz zunehmend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geraten. Doch er macht gleich von Anfang an alles falsch. Er ist genauso ein Schwindler wie Schulz.
Henry Herbert
Sozialdemokratie – Ein Roter Riese implodiert
Es ist ein scheinbares Paradoxon, dass einerseits ein umfassender Sieg des sozialdemokratischen Prinzips in allen wesentlichen deutschen Altparteien zu vermelden war und nun in fast ganz Europa ein rasanter Niedergang der sozialdemokratischen Mutterparteien offensichtlich ist. Angesichts dessen stellen sich mindestens zwei Fragen:
So oder so: Ihr Ende zeichnet sich ab
Die SPD ist nur noch ein Trümmerhaufen
Mit der Übergangslösung, Andrea Nahles und Olaf Scholz zu den neuen Vorsitzenden der Partei zu machen, hat sich die SPD nicht etwa aus der Krise befreit, sie ist vielmehr in eine neue Krise hineingeraten. So oder so: Ihr Ende ist nah.
Einst ziemlich beste Freunde, jetzt ziemlich beste Feinde
Streit zwischen Schulz und Gabriel erschüttert SPD
Schulz macht in seinem ungezügelten Streben nach Macht auch nicht vor alten Freundschaften Halt. Das musste jetzt Sigmar Gabriel erfahren, der von Schulz eiskalt abserviert wurde. Doch Gabriel beißt verbal zurück.
Ein Kommentar von Marc Friedrich & Matthias Weik (friedrich-weik.de)
Das Gruselkabinett aus Verlierern - der Untergang von Schulz, Merkel und der SPD!
Fast hätte man vergessen, dass wir seit September 2017 ohne Regierung dastehen. Vermisst hat sie sicherlich niemand und siehe an: das Land hat trotzdem funktioniert. Jetzt nach vier Monaten und zwei Anläufen soll die Regierungsbildung abgeschlossen sein. Da muss man neidlos anerkennen, das manche weniger fortschrittliche Länder schneller zu Potte kommen. Wesentlich schneller einig waren sich Union, SPD, Grüne und FDP dafür bei der Erhöhung der Diäten im Dezember 2017. Aber Schwamm drüber.
Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses
Bremer Ex-SPD-Bürgerschaftsabgeordneter hat sieben Millionen Euro veruntreut
Patrick Öztürk, Bürgerschaftsabgeordneter in Bremen, früher bei der SPD, jetzt fraktionslos, und sein Vater Selim Öztürk haben durch Sozialbetrug einen Schaden von sieben Millionen Euro verursacht. Das ist das Ergebnis eines Untersuchungsausschusses.
Blamabel: nur noch 17 Prozent für Schulz und Konsorten
Das Einknicken der SPD sorgt für einen weiteren Absturz in den Umfragen
Schulz, Nahles und Konsorten sind eingeknickt. Ihre Gier nach den gut gefüllten Fleisch- und Geldtöpfen bei einer Regierungsbeteiligung war größer als die Berücksichtigung des Wählerwillens. Doch das rächt sich jetzt.
Mal Ja, mal Nein zu weiteren Koalitionsverhandlungen
Schulz führt SPD in erneute Zerreißprobe
Wenn es etwas gibt, was man bei der SPD derzeit nicht vorfindet, dann ist das Einigkeit zum Thema Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Die Jungorganisation ist dagegen, Sachsen-Anhalt und Berlin ebenfalls; hingegen ist Brandenburg dafür. Und natürlich Schulz. Ihn drängt es zum Futtertrog der politischen Macht.