Neuer Papst: In welche Richtung bewegt sich der Vatikan?

Der alte Papst ist gestorben. Der neue Papst ist gekürt. Leo XIV. führt nun die Geschicke des Vatikan. Viele Katholiken fragen sich, in welche Richtung sich ihre Kirche bewegt. Wird er den woken Kurs von Franziskus fortführen? Oder wird er sich wieder den christlichen Traditionen zuwenden?

Erste Reaktionen auf Papst Leo XIV
Kardinäle zwischen Hoffnung und Skepsis
Mit der Wahl von Papst Leo XIV. hat das Konklave einen Kompromisskandidaten hervorgebracht, der sowohl auf Zustimmung als auch auf Misstrauen stößt.

Habemus Papam!
Papst Leo XIV.: Ein Hoffnungsträger zwischen Kompromiss und Kurskorrektur
Mit Papst Leo XIV. beginnt eine neue Etappe im Pontifikat der katholischen Kirche – geprägt von politischen Spannungen, kirchlicher Polarisierung und vorsichtiger Hoffnung auf eine geistige Neuorientierung.

Ein Aufschrei gegen ideologische Verwirrung
Französische Studie entlarvt Woke-Ideologie als neue Form des Obskurantismus
Trotz massiven Widerstands wurde in Frankreich eine bahnbrechende Studie veröffentlicht, die die woke Ideologie als wissenschaftsfeindliche Ersatzreligion entlarvt – und ihre institutionelle Förderung in Brüssel und New York dokumentiert.

China schafft Fakten
China demonstriert Macht – und der Vatikan schweigt
Zwei neue Bischöfe in China ohne päpstliche Zustimmung zeigen: Das Abkommen mit Peking ist ein einseitiger Vertrag zu Ungunsten der Kirche.

Französische Einmischung im Konklave sorgt für weltweiten Aufruhr
Macron will den Papst machen – und Robert Sarah verhindern
Was wir brauchen, ist kein Macron-Papst. Was wir brauchen, ist ein Bekenner. Ein Mann Gottes.

Tradition statt Zeitgeist:
Offener Brief fordert radikale Wende vor dem Konklave
Ein Aufruf zur Umkehr: Anonyme Theologen und Priester legen den Finger in die Wunde der Kirche – und fordern ein Ende der »Synodalität« und aller Kompromisse mit dem Zeitgeist.

Parolin unter Verdacht
Viganò erhebt schwere Anklage: Vatikanbank unterschlägt Spendengelder
Der ehemalige Nuntius klagt die Vatikanbank wegen veruntreuter Millionen an und beschuldigt Kardinal Parolin der Mitwisserschaft. Pikant: Ein Freimaurer-Großmeister soll seine Hand im Spiel gehabt haben.

Kardinal Zen erhebt die Stimme:
»Einheit ohne Wahrheit ist Komplizenschaft«
Der chinesische Kardinal erinnert beim Konklave an das wahre Fundament der Kirche – und kritisiert stillschweigend die Komplizenschaft mit der Kommunistischen Partei Chinas.

Ein leises Wunder:
Der neue katholische Aufbruch in England
Katholiken übertreffen Anglikaner mittlerweile im Verhältnis zwei zu eins unter den 18- bis 34-Jährigen. Noch 2018 machten Anglikaner 30 Prozent dieser Altersgruppe aus, Katholiken 22 Prozent. 2024 hingegen sind es nur noch 20 Prozent Anglikaner – aber 41 Prozent Katholiken.

China fordert unmissverständlich »Kontinuität«
Der Mann Chinas im Vatikan?
Warum Kardinal Parolin zum gefährlichsten Kandidaten des Konklaves werden könnte.

Die Kardinäle im Fokus:
Neue Plattform bringt Licht ins Konklave
Die Website »College of Cardinals Report« bietet eine bahnbrechende Übersicht über die Haltung der Papstwähler zu den entscheidenden Themen der Kirche – und schließt eine überfällige Informationslücke.

Eine Wahl von weltgeschichtlicher Tragweite
Das Konklave beginnt am 7. Mai
Am 7. Mai 2025 zieht sich das Kardinalskollegium in die Sixtinische Kapelle zurück, um unter strengsten Bedingungen den neuen Papst zu wählen. Die Erwartungen und Spannungen innerhalb der Kirche könnten größer kaum sein.

Kommentar von Robert di Mattei
Das Erbe von Papst Franziskus: Zwischen Medienschau und Kirchenkrise
Mit dem Tod von Papst Franziskus endet ein Pontifikat, das weniger durch geistliche Führung als durch weltliche Inszenierung geprägt war – und die Kirche in eine ihrer tiefsten Krisen gestürzt hat.

Umfrage der Freien Welt: Rückkehr zu traditionellen christlichen Werten gewünscht
96% der FW-Leser finden, dass sich der neue Papst wieder dem Kern des Christentums zuwenden soll
Wir fragten unsere Leser: »Franziskus, der Woke-Papst der Globalisten-Kirche ist gestorben: Soll sein Nachfolger weiter dessen eingeschlagenen Weg des Neo-Marxismus folgen?«

Kardinal Müller rechnet ab:
»Papst Franziskus hat Chaos in die Kirche gebracht«
In einem aufsehenerregenden Interview kritisiert Kardinal Gerhard Ludwig Müller das Pontifikat von Papst Franziskus scharf. Der deutsche Kardinal warnt vor einer Kirche, die sich dem Zeitgeist beugt, den Glauben relativiert und dem Transhumanismus die Türen öffnet.

Pater James Martin lobt Papst Franziskus
Wie der Pontifex der LGBT-Ideologie die Türen öffnete
Der Jesuit James Martin feiert Papst Franziskus als Wegbereiter für die Anerkennung von LGBT-Anliegen in der Kirche. Was als »pastorale Offenheit« verkauft wird, entpuppt sich als beispielloser Kotau vor dem Zeitgeist – mit fatalen Folgen für die katholische Identität.

Vorbild für woke Gesellschaft: Soros sah in Franziskus einen »Visionär«
Alexander Soros trauert um woken Franziskus als Führungspersönlichkeit der »offenen Gesellschaft«
Alexander Soros trauert um Franziskus: »Papst Franziskus setzte sich für viele Anliegen einer offenen Gesellschaft ein. Er war ein Führungspersönlichkeit und Visionär, der uns sehr fehlen wird.«

Wie Bannon und Harnwell berichten, sind viele US-Katholiken der Woke-Ideologie überdrüssig
USA: MAGA-Bewegung hofft auf Papst, der katholische Traditionen wiederbelebt
In den USA mehren sich die Stimmen konservativer Katholiken wie Steve Bannon und Christen anderer Konfessionen, dass der neue Papst wie Donald Trump wieder für mehr traditionelle christliche Werte und Auffassungen stehen soll.

Kardinäle im Überblick
Tradition oder Verwässerung: Wer folgt auf Papst Franziskus?
Das Konklave rückt näher (7. Mai) und mit ihm die entscheidende Frage: Wird die katholische Kirche ihren Weg der Verweltlichung fortsetzen oder kehrt sie zurück zu ihren geistlichen Wurzeln? Die Liste der Papabili zeigt, wie tief die Kirche gespalten ist – und welche Gefahr droht.

Franziskus habe mit seinen Reformen die Werte und Traditionen der Kirche ausgehöhlt
Ben Harnwell über Stimmung im Vatikan: »Da sieht man keine Tränen«
Der Korrespondent Ben Harnwell berichtet aus dem Vatikan und wundert sich: Im Vergleich zu anderen Päpsten hält sich die Trauer in Grenzen. Er habe Werte über Bord geworfen, für die einst Heilige den Märtyrertod gestorben seien. Es werde hundert Jahre brauchen, bis die Katholische Kirche in ihrem Grundpfeilern wieder gefestigt sei.

Er wurde 88 Jahre alt
Papst Franziskus ist am Ostermontag an Lugenentzündung verstorben
Der Papst ist tot. Franziskus, geboren als Jorge Mario Bergoglio, ist am Ostermontag, den 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren in Rom gestorben.