Macron, May, Merkel und Trump treiben Eskalation des Syrienkrieges voran
Der »Islamische Staat (ISIS/IS/DAESH)« ist nahzu besiegt. Die Nachfolgegruppen des Al-Qaida-Ablegers Al-Nusra-Front sind ebenfalls auf dem Rückzug. Andere Rebellengruppen haben an Einfluss verloren. Die Lage ist für Assad so aussichtsvoll wie seit Jahren nicht mehr. Und in dieser Situation soll Assad einen Chemiewaffenangriff gestartet haben, von dem jeder weiß, dass er unmittelbar eine Reaktion des Westens hervorrufen würde? Trump, May, Macron und Merkel geben vor, dies zu glauben. Die ersten Militärschläge des Westens sind bereits am Wochenende erfolgt. Wem nutzt diese erneute Eskalation des Syrienkrieges?
War ein Militärschlag schon beschlossene Sache?
Der Zweifel am Giftgasangriff wächst
Schlüssige Beweise, die belegen, dass Bashar al-Assad gegen jede Vernunft verantwortlich für die Giftgas-Attake gewesen sei, die als Vorwand für den jüngsten Militärschlag genutzt wurde, fehlen weiterhin. Dafür häufen sich Stimmen, die gegen eine Verbindung zu Assad sprechen. So jemand ist der Schwede Ake Sellström.
Merkel, Macron und May schulden der Welt Antworten
Wer soll nach Assad kommen? Wer schützt dann die Minderheiten vor den radikalen Islamisten?
Warum hat man mit den Militärschlägen nicht gewartet, bis Beweise vorliegen? Wer und was soll nach Assad kommen? Das große Vergeltungsmassaker der radikalen Sunniten an den Bevölkerungsgruppen, die für Assad gekämpft haben?
Idee eines Militärschlags in Syrien für Lambsdorff »nachvollziehbar«
Auch FDP heizt Kriegsstimmung an
Der Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff von der FDP befürwortet einen Militärschlag der westlichen Verbündeten in Syrien. Wenn man ein militärisches Signal senden wolle, ist das »eine Entscheidung, die wir als Freie Demokraten auch nachvollziehen können.«
Zivilschutz oder Propaganda-Organisation?
Die »Weißhelme«: Die umstrittene Organisation wird auch mit Geldern aus Deutschland finanziert
Die Chemiewaffenberichte aus Syrien stammen von der Organisation der »Weißhelme«. Zu deren Finanziers gehören Regierungen und NGOs. Die Gelder stammen hauptsächlich aus den USA, Großbritannien und teilweise auch aus Deutschland.
Merkel unterstützt den Krieg der Westmächte in Syrien
Macron und May sind scharf auf Militärschlag
Sie wollen nicht abwarten. Emmanuel Macron und Theresa May drängen auf Militärschläge gegen Syrien. Für sie gibt es genug Beweise für die Schuld Assads. Trump hat seine europäischen Bündnispartner scharf gemacht. Und Merkel steht voll dahinter.
Von den USA und GB mit 100 Millionen Euro finanzierte Organisation für Bilder verantwortlich
Orientexperte zum angeblichen Chemiewaffeneinsatz: Berichte der »Weißhelme« nicht glaubwürdig
Bei den Medienbildern, die nun eventuell als Grundlage für einen Militärschlag gegen Syrien herhalten sollen, handelt es sich ausschließlich um Bildmaterial von den sogenannten »Weißhelmen«. Doch die sind dafür bekannt, Vorfälle zu inszenieren, um Druck auf das Assad-Regime auszuüben.
»Die Welt« fragt sich, warum Deutschland bei Syrien kneift
Deutsche Mainstream-Medien reden deutsche Kriegsbeteiligung herbei
So wie CNN in den USA, reden auch manche deutsche Mainstream-Medien eine deutsche Kriegsbeteiligung herbei. Was soll das? Haben diese Journalisten nichts aus dem Irakkrieg von 2004 und den Massenvernichtungswaffen-Lügen mitbekommen?
Macron wird zu Trumps wichtigsten Militär-Verbündeten
Sonnyboy Macron: Trumps rechte Hand gegen Syrien
Macron springt Trump mit harten Drohungen gegen Syrien bei, und die US-Presse wie CNN nimmt dies dankend auf. Mit Macron an der Seite, heißt es bei CNN, habe Trump keine Ausrede mehr, NICHT gegen Assad vorzugehen.
Kriegsvorbereitungen: Soll Syrien wieder zum Schlachtfeld werden?
Nein, Herr Präsident. Wir wollen keinen Krieg!
Trump ist wie ausgewechselt. Vor seiner Wahl hatte er immer wieder beteuert, gegen Militärinterventionen in Syrien zu sein. Jetzt rasselt er lautstark mit dem Säbel und die Mainstream-Medien stimmen wie irre in das Kriegskonzert mit ein. Ein Kommentar.
Trotz weiter fehlender Beweise für Chemiewaffen-Einsatz Assads
Frankreich und USA halten Militärschlag in Syrien für möglich
Die syrische Hilfsorganisation Weißhelme musste ihre Zahlen der bei einem mutmaßlichen Giftgas-Angriff getöteten Menschen deutlich nach unten revidieren. Belege für eine Schuld Assads fehlen weiterhin, während Frankreich und die USA einen Vergeltungsschlag erwägen.