Zuviel des Guten?

Mit der Berufung Manuela Schwesigs zur Familienministerin ist die Kanzlerin in Sachen Familienpolitik endgültig auf die Linie der Sozis zur Verstaatlichung der Kinder einschwenkt.

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Die Besetzung des Amtes der Verteidigungsministerin mit Ursula von der Leyen bezeichnete die Bundeskanzlerin als "seit langem vorgedacht". Dasselbe ist anzunehmen für die Berufung der SPD-Hardlinerin Manuela Schwesig zur Familienministerin. Damit gibt die vorgeblich konservative Kanzlerin zu erkennen, dass sie in Sachen Familienpolitik endgültig einschwenkt auf die Linie der Sozis zur Verstaatlichung der Kinder und Marginalisierung der Elternrechte. Die CSU, seither unter den etablierten Parteien die letzte Hoffnungsträgerin für Bürgerinnen und Bürger mit einer klassischen Vorstellung von Familie, wurde einfach kaltgestellt. Das von ihr veranstaltete "Gedöns" mit Mütterrente und Betreuungsgeld war wohl entschieden zuviel des Guten? Schluss damit! Basta!

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Familienname: Sieber

Weil sie, Merkel, gerade als alter SED-Elite-Kader genau DAS in die konservative CDU/CSU-Schiene der Alt-BRD einschleusen sollte! Ein trojanisches Pferd quasi! Glaubt wirklich noch jemand, der gewaltige Links-Ruck und die gerade von ihr so vehement erzwungene EU-Integration DEU, also vollständiger Abgabe aller Souveränitäten, wären getrennt zu sehen? Wir sind auf dem Weg in den praktizierten Marxismus-Leninismus "neuer Prägung"! EUdSSR ist die Zukunft! "Töpfchenkinder" werden rückblickend öffentlich gebrandmarkt, aber parallel dazu ganz aktuell als AlHEILlösung ideologisiert. Als "Kita" (Unwort des Jahrzehnts).
Die emanzipierte Frau soll arbeiten, konsumieren und das möglichst kreditfinanziert, so dass sie immer weiter und immer mehr arbeiten muß. SCHULDsklaven brauchen die "Eliten" der NWO.
Wieso eine IM Erika als "Mutti" der Nation immer wiedergewählt wird, erschloss sich mir noch nie! Sie hat noch nicht einmal eigene Kinder. Sie ist 101prozentig Kopf-und ideologiegesteuert. Ihre Laufbahn in der DDR war noch nicht mal vielen 100%igen möglich und ist gewiss kein Zufall.

Gravatar: Dr. Gerd Brosowski

Man ist geneigt, an Ciceros Ausruf im römischen Senat zu denken, den er an Catilina, den Kopf einer gerade aufgedeckten Verschwörung richtete: Wie weit denn noch, Catilina, willst Du unsere Geduld missbrauchen? Ja, so könnte man fragen, wie weit reicht die Geduld der CDU eigentlich noch angesichts der offenkundigen Demontage ihrer ehemaligen Überzeugungen?

Erstaunlich ist die Dreistigkeit, mit der die Gewählten auf den Nerven der Konservativen unter ihren Wählern herumtrampeln. Es ist dreist, ihnen eine Frau Schwesig als Familienministerin zuzumuten, welche das Betreuungsgeld als „Herdprämie“ oder „Fernhalteprämie“ bezeichnet und damit die Eltern, welche von ihrem Recht auf Erziehung der Kinder Gebrauch machen wollen und sich den damit verbundenen Pflichten stellen, als sture Vorgestrige hinstellt, welche ihren Kindern Wichtiges und Gutes vorenthalten. Was ist davon zu halten, wenn Frau Nadine Schön, das CDU-Pendant zu Frau Schwesig, als stellvertretende Fraktionsvorsitzende ausgerechnet mit dem Aufgabengebiet Familie und Jugend betraut wird? Es ist dreist, der Bundeswehr Frau von der Leyen als Verteidigungsministerin vorzusetzen, die ausschließlich aus Gründen ihrer persönlichen Befindlichkeit und Karriereplanung auf diesen Posten gestellt wird. Es ist dreist, einen Zögling von Joschka Fischer als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium zu setzen – was sagen wohl die mittelständischen Unternehmer dazu? Dreist und ruppig ist es, wenn der Bundespräsident in der Außenpolitik herumtrampelt indem er eine Einladung nach Sotschi ablehnt, bevor diese ausgesprochen ist und wenn im Gegenzug die Bundeskanzlerin durchsickern lässt, sie halte von seiner Entscheidung rein gar nichts.

Wo sich die Probleme häufen, da finden sich auch neue Chancen. Wo bleiben die jungen Leute in der CDU, die eine Renaissance der Partei wollen? Die den sozialistischen Mief und die damit einhergehende Dreistigkeit und Ruppigkeit, die sich darin ausgebreitet haben, verscheuchen wollen. Denen es nicht egal ist, wenn aus der Bundesrepublik eine DDR ohne Russen und ohne Mauerschützen und vorerst noch ohne Stasiknäste, aber mit allen Verkrustungen dieser Diktatur werden soll.

Gravatar: pit

"dass Merkel nach ihrem Abgang eine CDU hinterlassen wird, die zusammenfällt wie eine leere Ballonhülle", davon bin ich auch überzeugt. Diese Partei lebt nur noch von der Vorsitzenden, ansonsten ist sie thematisch und personell völlig ausgezehrt.

Gravatar: klaro

Relativ kurz, einleuchtend und die richtigen Fragen gestellt. Gefällt mir.

Gravatar: eva salm

Liebe Familien in Deutschland,

lasst euch nichts gefallen von der neuen Anti.Familienministerin! Nehmt die causa ESTRELA als Vorbild! Zivilcourage ist angesagt!! Grüße aus Österreich -

Gravatar: Tobias Klemmer

Und Erdogan bekommt das Verteidigungsministerium zugesprochen....
wäre genauso passend und verantwortungsbewusst.

Eine Schande und ein klares Signal ist das!

Gravatar: Karin Weber

Ich bin überzeugt davon, dass Merkel nach ihrem Abgang eine CDU hinterlassen wird, die zusammenfällt wie eine leere Ballonhülle der man keine Wärme mehr zuführt. Der Harem der sie umgibt, kann doch ohne Verkehrszeichen nicht mehr Auto fahren. Widerspruch oder eigenes Denken hat die denen komplett abgewöhnt. So eine Umerziehung muss man erst mal hinkriegen, ohne jemanden eine richtige Ohrfeige zu verpassen.

Mit der Berufung dieser "Küstenbarbie" wird es keine Familienpolitik mehr geben, also zumindestens nicht das, was der normale Mensch darunter verstehen würde. Wir werden jetzt einen verstärkten Ausbau der Verwahranstalten und Säuglingsdeponien erfahren und vermutlich auch die Einführung eines staatlichen KITA-Zwangs wg. der vorschulischen Bildung und frühzeitigen Elternentwöhnung der Kinder. Beim Ausbau von Frauenhäusern (als Brutstätte des Männerhasses) und der parasitären Sozialindustrie wird man die Schlagzahl deutlich erhöhen.

Männer und Jungen wird es in der Vorstellungswelt des Frauenministeriums auch zukünftig nicht geben. Meine Empfehlung: Frauenministerium schließen und abwickeln.

PS: In diesem Land gibt es keine Parteienvielfalt mehr. Es ist nun amtlich, dass die Einheitspartei Deutschlands 2.0 aus der Tauf gehoben wurde. Der Vereinigungsparteitag war ja gerade.

Gravatar: Ursula Prasuhn

Die Berufung von Frau Schwesig zur Familienministerin ist ein Hammerschlag, der zeigt, dass die Kanzlerin in den Koalitionsverhandlungen hier nicht wirklich nachgeben und auf SPD-Linie umschwenken musste, sondern schon vorher mit dieser sympathisierte. Zwischen ihrer Meinung und der von Rot/Grün gab es vermutlich nie einen Dissens.
Immer häufiger drängt sich mir die Frage auf, warum Frau Merkel nach der Wiedervereinigung nicht Mitglied der SPD oder der Grünen geworden ist. Hier wäre sie meines Erachtens viel besser aufgehoben gewesen.
Es ist doch leichter, sich ins passende Nest zu setzen, als ein fremdes in mühsamer Kleinarbeit umzukrempeln und auf den eigenen Leib zuzuschneidern.

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