Zunehmende Kritik an Feminismus und Gender löst bekannte Rhetorik aus

Die Kritik an der Ideologie des Feminismus wächst, und zwar weltweit. Doch dieser Trend löst eine Gegenreaktion aus. In Deutschland kritisiert man "Antifeministen" - also vermeintlich Rassisten -, die die so genannten Gender-Studien kritisieren.

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Die weltweit wachsende Kritik am Feminismus macht den Anhängern dieser Ideologie immer mehr zu schaffen. In den USA fühlt frau sich vor allem durch die zahlreichen weiblichen Promis genervt, die dem Feminismus die kalte Schulter zeigen:

Kelly Clarkson, Shailene Woodley, and Carrie Underwood are among the dozens of celebrity women who have made headlines for denouncing feminism, declaring that they don’t like labels or that they’re not against men.

In Deutschland stößt man sich vor allem an "Antifeministen" und zunehmender Kritik an der Pseudowissenschaft "Genderstudien" – inzwischen dank Professor Stefan Hirschauer ganz sanft und vorsichtig auch aus dem Fachbereich Genderstudien selbst heraus. Dagegen wird nun dieselbe schamlose Abwehrhetorik eingesetzt wie schon seit mehreren Jahren: Wer Feminismus und Gender hinterfragt, stärkt damit angeblich nur den rechtsradikalen Rand, wenn er nicht selbst ein verkappter Nazi ist. Das Blog "Kritische Wissenschaft" hat diese Abwehrrhetorik unter der Überschrift Alles Rassisten in der bürgerlichen Mitte analysiert.

Zuerst erschienen auf genderama.blogspot.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: qed

Schön, Herr Hoffmann.
"Genderista sind auch gar nicht in der Wissenschaft, um Wissenschaft zu betreiben oder Erkenntnis zu gewinnen, nein, sie sind politische Überzeugungstäter, Ideologen, die an einer sozialistischen Gesellschaft bauen wollen".
Ihnen ins Gesangbuch geschrieben.

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