Zum internationalen Tag der Frau

FeministInnen kennen das WEIB nicht. Frauen sollen die besseren Männer sein. Andernfalls werden sie degradiert zum Heimchen am Herd Clucke. Die gesellschaftlichen Folgen sind unübersehbar.

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Leserbrief zu Mariam Lau: “Was will das Weib?”, DIE ZEIT vom 6. März 2014

Nein, die FeministInnen kennen das WEIB nicht. Ihre patriarchale Ideologie (die sie angeblich überwinden wollten), lässt Frauen nur dann zur Gleichberechtigung zu, wenn sie die besseren Männer sind, indem sie an den ursprünglich den Männern vorbehaltenen Erwerbsarbeitsplätzen messerscharf mit ihnen konkurrieren. Sobald eine Frau auch Mutter sein will, wird sie ausgebuht (verblödendes Heimchen am Herd, Altersarmut, Glucke). Weit und breit kein Bemühen, ihre reproduktive Leistung, die unser Gemeinwesen trägt, adäquat anzuerkennen! Die Frage, warum es jährlich über 100 000 Abtreibungen gibt, beantwortet sich vor diesem Hintergrund weitgehend von selbst. Früher bestimmten die Männer, wie eine (ihre) Frau zu leben hatte; heute bestimmen das die Feministinnen. Wer sie zu (selbst ernannten) Freundinnen hat, braucht keine Feinde.

Beitrag erschien auch auf: familiengerechtigkeit-rv.info

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

Um Frauen für ein männliches Arbeitsleben zu begeistern, also faktisch damit die überholten Rollenklischees vom männlichen Ernährer über Bord zu werfen, geht die Industrie mittlerweile neue Wege. Dieser formschöne und wertvolle Akkuschrauber soll Frauen zur Aufnahme einer produktiven Tätigkeit anregen:

http://www.elektrowerkzeug-vergleich.de/bosch-ixo-swarovski-akkuschrauber/

Wäre übrigens auch als Frauentagsgeschenk denkbar!

Gravatar: Karin Weber

So wie ich dir Grafiken verstehe, sind zwar 2012 satte 57% der Offiziere weiblich, aber an direkten Kampfhandlungen nehmen nur 4% der Frauen teil.

Worauf sind Sie da eigentlich stolz? Für mich klingt das eher nach "Hängematte" und Premiumplätze für Frauen. Geht's um die Drecksjobs, dann siehts da wohl in Israel nicht anders als hier in Deutschland aus. Da macht man dann seitens des Staatsfeminismus auch mal Abstriche an der Gleichstellung.

Danke für den Link, besser konnte man solch eine Tatsache nicht darstellen.

Gravatar: Jörg Fahrenhorst

Aber die sind doch weitgehend militärisch unbrauchbar. Höchstens niedlich in ihren Uniformen anzusehen. Ich finde das auch erotisch anziehend, aber militärisch sind Weiber sinnlos und außerdem widerspricht es der Idee der Landesverteidigung. Frauen werden zur Reproduktion benötigt, d.h. die Anzahl der Frauen bestimmt die Größe der nächsten Generation mit. Männer sind in diesem Zusammenhang entbehrlicher, deshalb bilden sie die Armee, für die sie auch aus physischen Gründen besser geeignet sind. Der Einsatz von Weibern als Soldaten ist meist der Verzweiflung geschuldet, ebenso wie die Einberufung von Jugendlichen und Alten. Das letzte Aufgebot quasi, wenn die Anzahl der Männer dezimiert ist.

Gravatar: Crono

Als Deutscher bin ich stolz auf deutschen Soldaten, auf meinen Vater und meinen Großvater. Auf das gegewärtige unser Militär leider nicht.

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