Ziviler Widerstand: Blade Runners in Großbritannien zerstören systematisch Überwachungskameras

In Großbritannien formiert sich ein außergewöhnlicher Widerstand gegen staatliche Kontrolle: Die „Blade Runners“ zerstören gezielt Überwachungskameras der Ultra-Low Emission Zone (ULEZ) in London.

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Ihre Aktionen richten sich gegen eine Politik, die viele Bürger als freiheitsfeindlich und ungerecht empfinden. Während Sachbeschädigung ein drastischer Schritt ist, der nur als letztes Mittel vertretbar sein darf, verdeutlicht der Kampf der Blade Runners den Frust über ignorierte demokratische Prozesse.

Die Ultra-Low Emission Zone (ULEZ) wurde 2019 in Zentral-London eingeführt, vorgeblich um die Luftqualität zu verbessern. Fahrzeuge, die die Emissionsstandards nicht erfüllen – meist ältere Benzin- oder Dieselmodelle –, müssen eine Tagesgebühr von £12,50 zahlen. Im August 2023 weitete der mohammedanische Bürgermeister Sadiq Khan die Zone auf ganz Greater London aus, trotz massiver Proteste und wirtschaftlicher Unsicherheit. Weiterlesen auf report24.news

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Joachim Datko

1) Bei uns in Regensburg wimmelt es im Umfeld des Bahnhofs von Überwachungskameras. Ich bin um jede einzelne froh. Die Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren massiv verschlechtert. Zu den Polizeistreifen habe ich wenig Vertrauen. Ich wundere mich, warum mehrere Polizisten oft zusammenstehen und sich unterhalten, anstatt in Zweiergruppen Streife zu "gehen". Da vertraue ich auf die Technik.
2) Ich fühle mich auch in den Stadtbussen sicherer, seitdem Kameras den Fahrgastraum überwachen. Das bewusste Fehlverhalten in den Stadtbussen hat erheblich zugenommen. Hier aus einer Lokalzeitung: MZ (11.02.25): "Weil es zu immer mehr Übergriffen auf Kontrolleure kommt, hat der RVV nun reagiert. Securitys unterstützen deshalb auf ausgewählten Fahrten in Regensburg die RVV-Prüfteams."
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Joachim Datko – Ingenieur, Physiker – Regensburg – AfD-Stammwähler

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