Zahlen Spiele

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Mitgliederverlust der katholischen Kirche in Deutschland zwischen 2002 und 2012,

in Prozent: 8

Anstieg der Kirchensteuereinnahmen der katholischen Kirche in Deutschland in dieser Zeit,

in Prozent: 21

(Quelle: brand eins – Ausgabe 10/2014 – Die Welt in Zahlen)

Wir lernen daraus:

     

  1. Der Massenaustritt aus der Kirche war gewollt. Sie brauchten das Geld.
  2. Die Trendumkehr, die Kardinal Marx anstrebt, hat einen ganz einfachen Grund: Die wissen langsam nicht mehr wohin mit der Kohle.
  3. Die Wirklichkeit ist schlicht so, daß die Kirchensteuer an die Einkommenssteuer gekoppelt ist. Sprudelt erstere, so sprudelt auch die Kirchensteuer.
  4. Nicht jeder, der aus der Kirche lautstark und unter Beifall seines sozialen Umfeldes austritt, hat wirklich nennenswert zur Kirchenfinanzierung beigetragen.
  5. Inflationsbereinigt sieht das eine und demographiebereinigt sieht auch das andere vermutlich noch einmal ganz anders aus.
  6. Man traue niemals einer Statistik, die man

       

    1. nicht selbst gefälscht und
    2. nicht selbst interpretiert hat.
    3.  

  7.  

Zuerst erschienen auf katholon.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Joachim Datko

Wir dürfen nicht zu ungeduldig sein, der Rückgang bei den Gläubigen dauert seine Zeit, 8% in zehn Jahren ist schon gut.
Bei den r.-k. Taufen sieht es besser aus:
2003 ## 206.000
2013 ## 165.000
Das Bildungsniveau steigt rasant, damit verlieren die Religionen automatisch an Einfluss.

Immer mehr Beiträge zu kirchlichen Themen beinhalten Stellungnahmen zur Kirchensteuer und Kirchenaustritten, dies wird auf Dauer Wirkung zeigen.

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