Da ist sie schon wieder vorbei, die “Woche für das Leben” 2015. Bei der Eröffnung in Hamburg war ich in diesem Jahr dabei. Es war gewissermaßen eine doppelte Eröffnung, denn zum einen fand in der Hauptkirche St. Katharinen und der Katholischen Akademie in Hamburg die bundesweite Eröffnung der Woche für das Leben von DBK und EKD statt. Ein Bericht darüber von mir steht in der Tagespost Nr. 47, 68. Jahrgang 21.4.2015 auf S.8.
Den Auftakt machte ein ökumenischer Gottesdienst in St. Katharinen. Weiter ging es mit einem Podium zum Thema “In Würde sterben” in der katholischen Akademie in Hamburg.
Umrahmt wurde das offizielle Programm von einer Fachtagung des Bundesverbandes Lebensrecht. Bericht von mir folgt in der kommenden Ausgabe von LebensForum der Alfa. Auf dieser Fachtagung gab es einige sehr gute und bedenkenswerte Vorträge.
Die folgenden stehen online und können als pdf gelesen werden:
- Prof. Dr. Robert Spaemann: Grußwort „Es gibt kein gutes Töten“
- Prof. Dr. Manfred Spieker: Selbsttötung als neues Menschenrecht?
- Prof. Dr. Axel W. Bauer: Notausgang „Assistierter Suizid“? Ethische und rechtliche Aspekte
Natürlich erfolgte eine herzliche Einladung zum Marsch für das Leben am 19.9.2015 in Berlin. Den Termin bitte unbedingt schon mal vormerken. Schaffen wir es, in diesem Jahr 10.000 Teilnehmer für das Leben auf die Beine zu bringen? Es wäre ein deutliches und nötiges Signal an die Politik in unserem Land.
Es war ein wenig bedauerlich, daß es zwischen DBK und EKD auf der einen Seite und dem BvL auf der anderen Seite keine wirklich wirksame gegenseitige Einladung zur Teilnahme und auch keine wirkliche Kooperation gegeben hat. Was nicht ist, kann ja noch werden.
In den folgenden Impressionen von der Eröffnung der “Woche für das Leben” tue ich mal so, als wäre das schon so gewesen, denn gefühlt war es für mich eine einzige Veranstaltung. Dank der Flexibilität der Organisatoren der Fachtagung des BvL konnte man nämlich bei allen Veranstaltungsteilen dabei sein.
Sehen Sie sich die Bilder auf katholon.de an!
Kommentare zum Artikel
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Ich würde Ihnen, wäre es möglich, 10.000 hungernde Kinder aus der Dritten Welt überreichen, als Dank für die infame Geburtenpolitik der heuchlerischen Christenheit.