Wo arbeiten Sie?

Auf dem Bau. Und was machen Sie da? Alles doppelt!

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Das kennt jeder, der schon mal auf einer großen Baustelle gearbeitet hat. Änderungen, Änderungen von Änderungen. Der Maurer verputzt eine Wand und der Elektriker stemmt sie wieder auf, weil irgendwo doch noch eine Steckdose hin muß.

Wirklich, das ist so. Man kann sich drüber ärgern oder es lassen. Selbst der alte Salomon mit seinem Tempelbau, wird heimlich ein Lied darüber gesungen haben.

Diese Erfahrung habe ich selber auf jeder, wirklich auf jeder Baustelle gemacht, auf der ich im Laufe meines Berufslebens im Erstberuf als Fernmeldeelektroniker und später im Studium nebenbei als Elektriker gearbeitet habe. Und auf jeder Baustelle motzen die Handwerker darüber. Immer … wirklich immer. Habe ich auch gemacht.

Warum schreibe ich das jetzt hier?

Ganz einfach: Weil der Spiegel diesen Umstand eines eigenen Artikels in der Printausgabe für Wert erachtet und die Änderungen und Änderungen der Änderungen am Bau des Diözesanen Zentrums Limburg unterschwellig Bischof Franz- Peter Tebartz- van Elst anlastet. Schon klar, so ein Bischof läuft ja auch den ganzen Tag auf der Baustelle rum und denkt sich Änderungen am Bau aus, die den Bau verteuern. Klar, lieber Spiegel … und was bringt ihr morgen in der Märchenstunde?

Wer mag, kann hier noch an der Solidaritätsaktion des Forums Deutscher Katholiken zu Gunsten von Bischof Franz- Peter Tebartz- van Elst teilnehmen und Unterschreiben.

Beitrag erschien zuerst auf: blog.peter-winnemoeller.de

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