Windkraft gegen Feuchtbiotop: „Klimaschutz“ auf Norderney

Hinter einer Baustelle für Kabeltrassen für Windräder im Meer hinter dem Leuchtturm wurden auf Norderney diverse Bäume gefällt, damit Stromkabel für die Windräder verlegt werden können.

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Der Witz ist, dass die Stadt Norderney ein Baumförderprogramm aufgelegt hat, denn Bäume sind für den Bestand der Insel wichtig. Ihr Wurzelwerk bindet Erde und Sand, bevor vom Wind alles weggeweht wird und zu Erosion führt. Das kostet den Steuerzahler auch viel Geld.

Es war vorher ein gesundes Feuchtbiotop mit Birken und Erlen. Das ist jetzt vernichtet worden. Verantwortlich dafür ist der Übertragungsnetzbetreiber „Amprion“, der dort Horizontalbohrmaschinen für Offshore-Kabelanbindungen betreiben will und auch einen Lagerplatz für Baumaterialien braucht.

Es handelt sich auch nicht um ein normales Gelände, sondern um die Zwischenzone des Niedersächsischen Nationalparks Wattenmeer. Wer dort spazieren geht und die Wege verläßt, muß damit rechnen, von einem sogenannten „Ranger“ angeraunzt zu werden, da er angeblich die Natur zerstört. Aber Windenergiebetreiber dürfen mit Genehmigung des Nationalparks ja alles.

Die Flächen sollen mit Hochofenschlacke wie schon nebenan aufgefüllt werden und sind dann ein totes Gelände.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Mit den wenigen Bäumen auf dieser Nordseeinsel sollte schonend umgegangen werden.
Stattdessen werden sie gegen einen Wald von Windrotoren
ausgetauscht.

Gravatar: egon samu

Grüne und ihre KOmplizen gehören aus ganz Europa verjagt!!!
Mehr Umwelt- und Naturzerstörung als durch ihre fanatische Ideologie geht garnicht...

Gravatar: Josef Schwarz

Wie schon zu DDR- und Mao-Zeiten bedroht der Sozialismus durch seine unaufhaltsame und ignorante Holzkopfpolitik (vorwärts immer, rückwärts nimmer) massiv die Umwelt. Eine ideologische Maßnahme wird bis zum bitteren Ende umgesetzt. Es gibt keine Zweifel. Die Partei hat immer Recht.

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