Sachsen zahlte über 100 000 Euro aus der Staatskasse für eine Anti-Pegida-Demo in Dresden - Und: So locker sitzt bei ihm das Geld der Steuerzahler
Die AfD-Fraktion im Dresdner Stadtrat hatte nach den Kosten der gegen Pegida gerichteten Demonstration am 10. Januar auf Dresdens Neumarkt gefragt. Es handelte sich um die Kundgebung mit dem Titel „Für Dresden, für Sachsen – für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog im Miteinander“. Der Betrag ist offensichtlich auf Heller und Pfennig penibel erfasst worden: Aus der Antwort der Dresdner Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) geht hervor, dass es 105.496,68 Euro gewesen sind, davon 30.000 Euro von der Stadt Dresden, das andere aus der Landeskasse. Der Staat selbst also demonstriert gegen seine Bürger mit dem Geld seiner Bürger. Dabei hat er deren Meinungsfreiheit zu schützen, aber nicht zu bekämpfen. Und: So locker sitzt bei ihm das Steuerzahlergeld. Weiterlesen
Kommentare zum Artikel
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Soso, es wurden also exakt 105.496,48 Euro für gekaufte Pegida-Gegendemonstranten ausgegeben.
Auch die Nazis waren penibel in der bürokratischen Abrechnung dessen, was sie den Millionen präzise ermordeten Juden stahlen, und die Stasi versuchte das in ihren Überwachungs-Aktengebirgen noch zu toppen. Er scheint also abgrundtief in der deutschen Seele zu sitzen, dieser empathielose pathologisch akribische Ordnungwahn, der selbst im apokalyptischen Inferno noch genaue Statistik-Daten liefert, während ringsherum alles in einem Höllenfeuer zertrümmert wird.
Politische Kräfte, die sich aktuell mit einer massiv importierten Religion gemein machen, die eher eine totalitäre Ideologie ist, die alles außer sich eliminieren will, sind auf dem besten Wege, diese undemokratische Herrenmenschen-Vergangenheit erneut zu reanimieren.
Und der Standard-Deutschmichel hat mal wieder keine anderen Sorgen als Bier im Kühlschrank und die Fußballspielergebnisse. Die systematische Demontage unserer Demokratie wird also vermutlich ungestört abgewickelt werden.